Krankenversicherung beim Hund (Erfahrungen mit Versicherungsgesellschaften)

  • Ich habs verglichen. Premium ist bei der Allianz auch inkl. Heilbehandlungen bis 5000 Euro. Bei den anderen kann man es dazu buchen.

    Also ich weiß, dass bei einer Bekannten nach der Mastzellenoperation die anschließende Chemo bei der Agila bezahlt wurde. Weil das unter Nachsorge lief. Sie hatte ihre OP Versicherung aber auf 2500 euro gedeckelt, dewegen haben die nur bis zu dem betrag bezahlt.

    Ich habe OP Exclusiv ohne Limit und da würden die die Chemo komplett übernehmen. Vergoldung ist auch versichert (Rücken).

    Und selbst, wenn ich nicht preminum nehmen würde, sondern Komfort (ist auch unbegrenzt), wäre das wesentlich teurer, als die Agila.

    Ja wie gesagt, für mich wäre die Allianz völlig uninteressant bei den überzogenen Preisen.


    ch habe mal kurz im Internet geschaut. Habe ich das richtig verstanden, dass Hunde die 10 Jahre und älter sind aus der Versicherung hinaus fliegen?

    Nein, ein Hund fliegt nicht einfach aus der Versicherung wenn er älter wird. Kann natürlich bei vielen Schadensfällen immer passieren aber es ist nicht so das pauschal alte Hunde gekündigt werden. Du kannst halt nur keine Versicherung mehr abschließen bei den meisten Anbietern.

  • Ich hab gerade nochmal geschaut.

    Rassespezifische Erkrankungen sind unbegrenzt abgesichert. "Fehlentwicklungen" sind bis 5000 Euro versichert. Über den Begriff wurde schon einmal gerätselt, oder?

    Unter was fällt denn die Problematik Rücken bei einem Dackel? Also von Bandscheibe zu Lähmungen/Quetschungen etc...? Ich such grad noch nach einer OP Versicherung für einen Dackel. Aber da sollte sowas eben auch abgedeckt sein :-/

  • DAS RundumSorglos Paket für alle wirklich alle Fälle gibts nun mal nicht - ist doch klar, dass Versicherungen gerade sowas wie Fehlbildungen ausschließen - ist ja nicht nur für Hundehalter, sondern auch für die Versicherungen ein nicht tragbares Risiko. Und mit Verlaub, ich finde es gut... sonst holen sich noch mehr Leute Welpen/Hunde aus dem Ausland weil sie sie unbdingt retten wollen, holen sich Rassehunde wo von vornherein klar ist, dass Rassetypische Probleme auftreten usw weil, die Versicherung zahlt ja.. ne sorry aber das würde noch mehr dafür sorgen, dass sich Leute Hunde ohne Hintergedanken holen und damit würde nicht nur Tieleid gefördert, sondern auch die Beiträge ins Unermessliche steigen.


    Ich persönlich werde eh nie verstehen, warum man sich einen Hund holt, wo quasi schon klar ist, dass er Kosten verursachen wird.. ich möchte doch grundsätzlich einen möglichst gesunden Hund, wo evtl. Tierarztkosten unter "Pech gehabt" laufen, und nicht unter "die Versicherung zahlt die genetischen Defizite dann schon"..

  • Ich persönlich werde eh nie verstehen, warum man sich einen Hund holt, wo quasi schon klar ist, dass er Kosten verursachen wir

    Weil ich den Hund möchte. So ganz ohne besonderen Grund. Aber ich bin mir dessen bewusst und zahle die Rechnungen selbst.


    Bei älterem Hund mit orthopädischen Vorschäden und schlechten Zähnen war einfach klar, dass was kommt und beim wilden Mix mit schlechter Aufzucht rechne ich auch damit :ka:


    Bei Katzen suche ich sogar ganz bewusst behinderte oder chronisch Kranke, weil außer lieb gucken haben sie hier keine Aufgabe und ich kann Wohnungshaltung für meine Nerven guten Gewissens sonst nicht rechtfertigen.

  • DAS RundumSorglos Paket für alle wirklich alle Fälle gibts nun mal nicht - ist doch klar, dass Versicherungen gerade sowas wie Fehlbildungen ausschließen - ist ja nicht nur für Hundehalter, sondern auch für die Versicherungen ein nicht tragbares Risiko. Und mit Verlaub, ich finde es gut... sonst holen sich noch mehr Leute Welpen/Hunde aus dem Ausland weil sie sie unbdingt retten wollen, holen sich Rassehunde wo von vornherein klar ist, dass Rassetypische Probleme auftreten usw weil, die Versicherung zahlt ja.. ne sorry aber das würde noch mehr dafür sorgen, dass sich Leute Hunde ohne Hintergedanken holen und damit würde nicht nur Tieleid gefördert, sondern auch die Beiträge ins Unermessliche steigen.


    Ich persönlich werde eh nie verstehen, warum man sich einen Hund holt, wo quasi schon klar ist, dass er Kosten verursachen wird.. ich möchte doch grundsätzlich einen möglichst gesunden Hund, wo evtl. Tierarztkosten unter "Pech gehabt" laufen, und nicht unter "die Versicherung zahlt die genetischen Defizite dann schon"..

    Als eine Freundin von meiner Mutter mir erzählte, dass die missglückte Gaumensegel-OP ihrer Französischen Bulldogge und die geplante Korrektur in Österreich von der Versicherung bezahlt wurde/ wird, war ich ehrlich gesagt etwas geschockt. Das finde ich nicht in Ordnung.

    Ja, diese Bulldogge kommt aus dem Tierschutz, aber wenn sich das herum spricht, ist das ja quasi ein Freibrief....

    Und die restlichen Versicherten zahlen dann immer höhere Beiträge, damit es finanziert werden kann. :ka:

  • Das ist dann Fundraising.

  • DAS RundumSorglos Paket für alle wirklich alle Fälle gibts nun mal nicht - ist doch klar, dass Versicherungen gerade sowas wie Fehlbildungen ausschließen - ist ja nicht nur für Hundehalter, sondern auch für die Versicherungen ein nicht tragbares Risiko. Und mit Verlaub, ich finde es gut... sonst holen sich noch mehr Leute Welpen/Hunde aus dem Ausland weil sie sie unbdingt retten wollen, holen sich Rassehunde wo von vornherein klar ist, dass Rassetypische Probleme auftreten usw weil, die Versicherung zahlt ja.. ne sorry aber das würde noch mehr dafür sorgen, dass sich Leute Hunde ohne Hintergedanken holen und damit würde nicht nur Tieleid gefördert, sondern auch die Beiträge ins Unermessliche steigen.


    Ich persönlich werde eh nie verstehen, warum man sich einen Hund holt, wo quasi schon klar ist, dass er Kosten verursachen wird.. ich möchte doch grundsätzlich einen möglichst gesunden Hund, wo evtl. Tierarztkosten unter "Pech gehabt" laufen, und nicht unter "die Versicherung zahlt die genetischen Defizite dann schon"..

    Viel möchte ich dazu gar nicht sagen, um die Diskussion nicht unnötig abdriften zu lassen. Grundsätzlich verstehe ich deine Argumentation und viele Dinge und Problematiken möchte wohl kaum einer fördern. Nur ist es auch so, dass manche Hunde mit schwierigen Voraussetzungen halt einfach existieren. Nicht nur im Ausland. Und grundsätzlich ist es doch auch eine gute Sache wenn die nicht im Tierheim verschimmeln, weil zufällig gerade mal nicht drölfzig Großverdiener mit zuviel Zeit, Geld und Sachverstand Schlange stehen:smiling_face:





    Ich habe den Sinn in Versicherungen immer dann gesehen, wenn es ein unkalkulierbares Risiko besteht, das einen als Einzelperson potentiell in den Ruin treiben kann. Bis jetzt bin ich da noch nicht so recht zufrieden. Mal schauen, ob sich noch was ergibt.

  • Bei uns kam dann heute auch die Erhöhung der Beiträge der OP Versicherung, 9 Euro pro Monat mehr.

    Wir befinden uns ja eh schon in der höchstmöglichen Einstufung nach der Altersanpassung in Gruppe 3.

  • Das finde ich nicht in Ordnung.

    Was genau daran?

    Na das die Versicherung diese OP/ OPs bezahlt....

    Mal angenommen jemand hätte gerne eine Französische Bulldogge wird aber noch gehemmt durch die hohen Kosten der sehr wahrscheinlich in Frage kommenden Gaumensegel-OP (eventuell auch noch andere OPs um das Leid zu mindern). Nun hört er, dass es Versicherungen gibt, die diese OP bezahlen. Schwub kauft er sich eine Französische Bulldogge. Somit wäre die "Produktion" dieser Rasse wieder unterstützt. Meine Meinung bezieht sich aber nicht nur auf die Französische Bulldogge und auch nicht nur auf die Gaumensegel-Problematik, sondern alle Operationen/ Behandlungen infolge einer Qualzucht. Das war nur ein Beispiel aus meinem persönlichen Umfeld.


    Ist vermutlich insgesamt schwierig abzugrenzen.

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