Was ist "schlechte Hundehaltung"?

  • Was glaubst Du, was da alles getrixt, gelogen, gestalkt wird - und bei guten Kontakten zur Polizei trixt und verfälscht die gleich mit.

    Wie schon gesagt, manche Menschen haben nichts weiter im Leben zu tun, als andere Menschen zu überwachen und zu schikanieren. Wenn ein Kind einen Hund mit dem Fahrrad zum Krüppel fährt, dann ist dieser Hund plötzlich wieder nur eine Sache und das Kind nicht schuldfähig und die Eltern sind natürlich auch nicht verantwortlich.

  • Du liest dir deine Texte aber vorher schon durch oder? Ich verstehe nur Bahnhof und dein Vergleich.. Den ich null verstehe... Hat nichts mit dem Thema zu tun.

  • Heieiei, was geht denn hier ab? :???:


    Also da haben hier im Forum aber schon einige Leute bei Weitem detaillierter und mit bei Weitem mehr „Wiedererkennungswert“ über ihre Nachbarn geschrieben und sich über Handlungen beschwert, ohne dass da im Mindesten eine ähnliche Reaktion kam. Ohne das Anliegen dahinter, sich zu vergewissern, ob da das eigene Unrechtsempfinden übermässig reagiert oder ob man doch noch weiter am Ball bleiben soll.


    Zu Deiner Frage: Ohne stichhaltige Beweise können die Behörden leider nicht viel tun. Ein Tier ist Eigentum, und wenn Verstöße gegen das Tierschutzgesetz nicht sichtbar sind, gibts auch keine großartige Handhabe. Dass viele Leute eine Anzeige unterzeichnen kann halt tatsächlich auch eine örtlich organisierte „Hexenverfolgung“ sein (was ich hier nicht unterstellen will, nur zur Verdeutlichung des Hintergrunds) und deshalb wird da halt auch nach anderem geguckt.


    Die Presse einzuschalten halte ich an dieser Stelle für den falschen Weg. Das kann dann nämlich eine heftige Eigendynamik entwickeln. Die Möglichkeiten sonst:


    - Selbst mit den Leuten reden. Ggf. auch immer wieder

    - Den örtlichen TSV einschalten und bitten, mit den Leuten zu reden

    - Ggf. anfragen, ob sie den Hund abgeben würden

    - Tatsächlich beobachtete Verstöße gegen das Tierschutzgesetz möglichst neutral formuliert anzuzeigen.

  • Presse wäre nicht mein Weg!


    Da in den vergangenen sechs Jahren alles Unternommene fruchtlos war, würde ich evtl. auch bei einem Tierschutzverein (klar hat der rechtl. betrachtet keine Handhabe) um Tätigkeit, bzw. Ratschläge bitten.

  • körperliche Unversehrtheit des Hundes

    Definition? Beweise?

    Aha, also wegsehen,

    Die Kameras in China sehen bei Tag und Nacht nicht weg. Blockwarte haben nicht weg gesehen, die Stasi auch nicht. Manchmal denke ich, es gibt Menschen, die sich selbst erhöhen wollen, indem sie andere bevormunden und in den Schmutz ziehen und damit ihre eigene, nutzlose Existenz rechtfertigen wollen.

    Es gibt Tierschutzgesetze, die dem Zweck dienen, Tiere vor Misshandlungen zu schützen. Wenn beobachtet wird, und zwar mehrfach, dass ein Tier geschlagen oder getreten wird, hat jeder Bürger die Pflicht, einzugreifen!

    Dass nennst du Bevormundung oder Denunziation? Wo ist denn deine Grenze? Wenn ein Hund am nächsten Baum aufgehängt wird?

  • Finde ich schwierig.
    Irgendjemand hat gesehen der Hund würde regelmäßig geschlagen. Hast du es selbst gesehen?

    Irgendjemand behauptet er dürfe nur 1x täglich Gassi für wenige Minuten. Guckt denn wirklich jemand 24/7 auf deren Haustür und stoppt die Zeit die der Hund draußen ist.


    Nachbarn plaudern doch gerne den größte Nonsence über ihre Nachbarn. Wissen mehr über deren Finanzen und Lebensweisen als die Personen selbst .... Hier haben wir wohl einen Alkoholiker mit einer kranken Frau in einem Obdachlosenheim. Na über diese hilflosen Menschen kann man Stories erzählen bis zum Umfallen, niemand wird es in Frage stellen.

    Also nochmal die Frage. Wie viel weißt du mit Sicherheit?

    Ich persönlich würde mich hüten jemanden anzuzeigen oder eine Petition zu unterschreiben wenn ich nicht unter Garantie WEIß was da läuft.


    Wenn der Mann seine Frau pflegen muss kann es auch sein, dass er gar nicht lange Gassi gehen kann. Viele Krankheiten führen dazu das jemand eigentlich 24/7 zur Sicherheit jemanden um sich haben sollte. Vielleicht könnte jemand anbieten den Hund auf Gassirunden mitzunehmen, weil man ohnehin an dem Haus vorbeiläuft. Meinen Nachbarn habe ich die letzten Wochen bevor der Ehemann der Familie gestorben ist den Hund kostenlos Gassi geführt. Sie konnten das in dieser Zeit nicht leisten und baten mich nett darum. Vielleicht traut sich der Mann nicht zu fragen, weil er sowieso schon verurteilt wird und zurecht ein bisschen Stolz besitzen darf nicht noch bei den Nachbarn die ihn anzeigen buckeln kommen möchte ob sie mit dem Hund helfen.

    Eine helfende Hand aber wird er vielleicht annehmen.

  • Ich denke das man nicht verlangen kann das ein Mensch der öfter schlechte Erfahrungen mit Nachbarn macht beim ersten Gespräch schon zu irgendwas zusagt.

    Vertrauen muss man auch erstmal besitzen.


    Und eines muss man auch mal betonen. Ein bisschen zu gucken oder sich wirklich sicher zu sein, sind zwei paar Schuhe.

    Ich sehe meine Nachbarn gaaaanz selten mal mit dem Hund laufen. Sie tun es aber täglich.

    Nur zu ganz anderen Zeiten als ich. Somit ist meine Beobachtung nicht stichhaltig und dessen bin ich mir bewusst.

    Sie werden mich auch nicht jeden Tag sehen.

    Hier wollte ich einfach mal anregen sich selbst, die Nachbarn zu hinterfragen ob man sich wirklich sicher ist.

  • Ja, natürlich sollte man immer bei der eigenen Wahrnehmung angefangen. Aber genau das ist mir der Eröffnung des Threads ja auch passiert, meine ich. Deshalb kann ich die teils sehr heftigen Reaktionen (womit ich nicht Deine meine) teils schon und teils nicht nachvollziehen.


    Bei solchen Themen hab ich so das Gefühl, fühlt sich jeder sehr schnell getriggert, der es auch nicht mag, dass man ihm in die eigene Hundehaltung reinredet.


    Der Grat zwischen notwendiger Intervention, übergriffiger und verletzender Einmischung und ungefragter herablassender Belehrung ist sehr, sehr schmal und sehr individuell.


    Ergibt sich daraus, dass man weggucken muss, wenn ein Geschöpf leidet? Ich denke nicht.

  • Wo ist denn deine Grenze?

    Bleibender Körperschaden? Sadismus? Dort, wo der momentane Nutzen/Erfordernis den vermeintlichen Schaden nicht rechtfertigt?


    Stell Dir einfach mal vor, dein Hund verbeißt sich in eine benutzte Mund-Nasenmaske (Corona-Maske), die auf der Straße herum liegt und will sie nicht gegen ein Leckerchen tauschen.


    Gebrauchte Schutzmasken drohen zum Infektionsproblem zu werden

    https://www.focus.de/gesundhei…u-werden_id_12052402.html


    Was dann? Giftköder wäre auch so ein Fall.


    Ihr geht immer davon aus, dass es ein begehrenswertes Tier ist, das nicht bis ans Lebensende im Tierheim bleiben muss. Es kommt immer auf die Summe von Zuckerbrot und Peitsche an. Wenn sich das Tier beim Halter wohl fühlt, dann steht niemandem Kritik zu. Außerdem, wie viele Staaten gibt es, und in wie vielen werden Tiere nach hiesigen Maßstäben bewertet und behandelt? Wir sind nicht der Nabel der Welt. Was sagt ihr zur Schächtung von Tieren?!

    https://www.tierschutzbund.de/…andwirtschaft/schaechten/

    Das ist wirklich grausam und entsetzlich.


    Tierschutz ist auch Klientelpolitik. Auch Politiker wollen beliebt sein und Organisationen und Behörden ihr Dasein begründen.

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