Hallo zusammen,
seit 3 Wochen gehe ich mit meinem 16 Wochen alten Welpen jetzt in die Welpenstunde. Dort ist auch nur noch ein anderer gleichaltriger Malteser Welpe, also eine kleine Gruppe.
Bisher habe ich nicht das Gefühl als hätten wir wahnsinnig viel gelernt, weil die Stunden auch einfach zu kurz sind bzw. weil er so Sachen wie Sitz, Abruf sowieso mit uns schon geübt hat.
Aber klar, man nimmt immer was für sich mit, was man noch verbessern kann. Daher will ich hier auch nicht meckern.
Meine Frage ist jedoch, ist es normal, dass die beiden Hunde nie zusammen mal spielen dürfen?
Mein Kleiner ist immer so sehr auf den anderen Hund fixiert, dass er sich nur schwer ablenken lässt bzw. konzentrieren kann.
Sobald der andere Hund in unserer Nähe ist, zieht er sofort hin oder auch wenn der andere gerade die Aufmerksamkeit der Trainerin hat, weil sie gerade etwas mit ihm übt, ist es für uns wahnsinnig schwer, dass er mal ruhig sitzen bleibt.
Ich dachte, wenn die Hunde sich vielleicht mal mehr als nur 5 Sek beschnuppern dürften, würde es ihm vielleicht leichter fallen.
Die Trainerin meint aber das Gegenteil wäre der Fall und er wäre noch "geiler" auf den anderen Hund.
Da ich im Bekanntenkreis eigentlich eher so gehört habe, dass nach dem Training immer noch ein paar Minuten ohne Leine/Geschirr gespielt wird, war ich dann doch überrascht.
Vor allem weil ich mir erhofft hatte, dass er eben in der Welpenstunde beaufsichtigten Kontakt zu anderen Hunden hat, bei dem wir auch lernen auf welche Signale wir so achten müssen, ab wann ein Spiel nicht mehr so fair ist etc.
Wäre ja perfekt mit einer Trainerin die drauf schaut und korrigieren/abbrechen kann.
Was meint ihr dazu? Wollte einfach mal noch ein paar Meinungen dazu hören.
Danke!