Lauftraining (mit und ohne Hund) Teil 2

  • Ich habe mit Nuca etwa in dem Alter angefangen. Ohne Leine, kurze Distanzen (so 3km). Sie ist aber auch leichter als ein Labrador (sie hat 14kg) und ist mental schon relativ reif gewesen. Ich habe zu Beginn ein paar Kommandos etabliert (links rechts, weiter, stop usw.)die ich nützlich finde.

    Aktuell - sie ist jetzt ein Jahr - sind wir immer irgendwo zwischen 3 und 5 km.

    Hundebegegnungen verlaufen wie beim Gassi. Nuca ist froh wenn wir flott an dem anderen Hund vorbei sind ohne Kontakt (sie hat’s nicht so mit fremden Lebewesen |))

  • Huhu Lalaland

    Ich habe mit Jumi so mit 10 Monaten angefangen mal ein paar hundert Meter zu joggen... Mit 15 Monaten haben wir dann mit ZHS angefangen aber auch nur just for fun.

    Was ich super wichtig finde ist, dass du mit ihr zu Anfang übst, dass sie nicht an dir hoch springt oder dir vor die Füße springt wenn du losläufst. Das Problem hatten wir leider zu Anfang :roll:

    Und dann würde ich nur kurze Strecken laufen zu Anfang. Sie ist ja doch noch sehr jung :sweet: und gerade Labbis neigen ja leider auch zu Gelenkproblemen, deshalb würde ich da wirklich sachte anfangen.

  • Lalaland Coco ist ja schon etwas älter und möchte nicht zu jedem Hund zum spielen. Aber sie pöbelt seit einiger Zeit sehr gerne und führt sich zum Teil bei Hundebegegnungen ziemlich auf.

    Beim joggen ist sie aber anders. Da läuft sie an gespannter Leine vor mir und es reicht nur ein Wort von mir, dass sie kommentarlos an anderen Hunden vorbeiläuft. ich finde, also schon, dass diese gleichmäßige Bewegung dem Hund hilft, sich einfach aufs Laufen zu konzentrieren.

    Da ich mit Junghunden keinerlei Erfahrung habe, halte ich mich raus, wann und wieviel man mit jungen Hunden laufen darf|)


    Wir sind gerade lauffaul. Nachdem ich in der Pfingstwoche dreimal laufen war (5, 10 und 2 km), war ich danach gar nicht mehr...

    Die letzte Woche war wegen dem Feiertag irgendwie so zerrissen und am Wochenende war ich bei einer Freundin. Samstag sind wir dann wenigstens 20 km gewandert mit ein paar Mini-Sprints, wenn die Hunde Bock hatten (aber höchstens 100-200 m am Stück).

    Heute abend ist Hundeplatz, aber ganz vielleicht kann ich mich danach noch aufraffen. Wenigstens 2-3 km wären schon ganz cool. Sonst komme ich wieder komplett raus.

    Mit meinen Ergebnissen beim "Lauf weiter - Canicross" bin ich übrigens ganz zufrieden. Das war ja das erste Mal, dass ich mich irgendwie mit anderen Läufern gemessen habe.

    2km: Platz 69 von 205 bei den Frauen

    5km: Platz 92 von 191 bei den Frauen

    10km: Platz 7 von 47 bei den Frauen

    Bei den 10km habe ich in meiner Klasse (Seniorinnen W30) sogar den ersten Platz gemacht:shocked: (Ok, von 7 Teilnehmern, aber war trotzdem sehr erstaunt) So langsam bin ich wohl wirklich nicht. Obwohl bestimmt auch einfach viele Teilnehmer die Strecke nur gewandert sind...

  • Bei Loony hab ich ja das Glück, das sie keinen Bock auf andere Hunde hat und gut dran vorbei läuft.

    Wenn der Abstand groß genug ist und der andere Hund nicht pöbelt, läuft sie auch im Zug oder im Freilauf super dran vorbei.

    Bei manchen Hunden oder pöblern nehme ich sie am Halsband und gehen vorbei. Ganz selten, das ich stehen bleibe bzw. ich versuche es zu vermeiden.


    Guinness will eigentlich zu jedem hin, wobei er langsam so alt ist, das er entweder nur laufen oder sich über nen fremden Hund freuen kann *haha* Sprich, sind wir im Lauf, können wir einfach dran vorbei, müssen wir gehen oder stehen, dann kann er durch atmen und will hin…


    Aber ich denke, seine Laufkarriere ist jetzt vorbei… (wie oft habe ich das schon gesagt, in den letzten 2-3 Jahren????).

    Das Laufen an sich klappt noch gut, aber am Abend hat er dann Rückenschmerzen. Nicht schlimm, aber ob es das Wert ist? Also ich muss korrigieren… bei den Läufen an der Leine. Im Freilauf scheint der genug Mobilisation in den Rücken zu bekommen, das der nicht versteift.

    Jetzt muss ich mal sehen, wie ich das zukünftig mache. Meine Ostheo hat empfohlen, das er durchaus laufen sollte – solange er ohne Schmerzmittel laufen kann… und im Freilauf hat er daran ja auch noch Spaß… nur der Longrun wird dann zu lang Samstags und ob auf Dauer ein Lauf die Woche ausreichend ist in punkto Muskelaufbau (+ Cavaletti Training) wird sich zeigen..

    Aber gut, für seine Rasse gehört er schon wirklich zum alten Eisen, von daher… bin für alles dankbar, Hauptsache dem Bub geht es gut.

  • Ach und angefangen habe ich mit Guinness nach dem Röntgen mit 15 Monaten.

    Vorher bin ich „nur“ mal beim Gassi ein paar Meter gejoggt und der Junghund durfte etwas schneller mit hoppeln.


    Bei Loony habe ich recht spät erst angefangen.

    Geplant war auch mit 15 Monaten nach dem röntgen. Da war ich dann aber schwanger und war nicht in der Lage zu laufen. Bis ich wieder ans Laufen denken konnte, war Loony schon mmmmh naja nicht ganz 2 Jahre alt.


    Mit Guinness wollte ich sie zusammen laufen lassen… denkste… gelangweilt hat sich das Hundchen. Wollte ständig schnüffeln und hat sich von Guinness ziehen lassen…

    Alleine lief sie gar nicht.

    Ich wollte es schon aufgeben, das aus ihr kein Zughund wird und sie eben nur im Freilauf mitkommt.


    Dann dachte ich: no risk no fun


    Und hab sie einfach mal mit Guinness vors Bike gespannt. 2-3 mal mit Guinness zusammen und dann alleine.

    Knoten geplatzt!

    Seit dem läuft sie…

    Sie zieht, sie läuft frei mit.

    Für mich perfekt!

  • Also muss ich quasi unterscheiden ob mit Ziehen oder im Freilauf? Kann man sagen, dass Freilauf früher geht als Zug mit Geschirr?

    Aber mach ich mir da nicht die Fußarbeit kaputt, die ja gerade im Aufbau ist? Oder können die das unterscheiden?

  • Kann man sagen, dass Freilauf früher geht als Zug mit Geschirr?

    Zug ist ja eine ganz andere Belastung für die Gelenke... ;)

    Freilaufen tut sie ja so auch und warum solltest du dir die Fußarbeit kaputt machen? Also womit? ich würde immer unterscheiden zwischen "Fuß", "Hand" (bei uns das gleiche nur rechte Seite) und nem lockeren Kommando (bei uns "ran")...

    Du musst es halt konsequent trennen.

  • Ich trenne das Hundeplatz "Fuß" konsequent vom "ran" bzw. es gibt auch noch ein "bei mir"

    Und das von Welpe an.

    Ebenfalls "Platz", "leg dich" und "Decke" sind Kommandos die ich von Welpe an konsequent unterscheide

  • bei uns klappen Hundebegegnungen beim Joggen ganz gut. Ole nehm ich an die Leine, Maggie bleibt meist frei. Wenn wir vorbei sind, kann ich Ole schon wieder ableinen und beide in den Freilauf schicken. Das Tempo hilft Ole, es ist eher seins und so kam er nicht auf so viele Ideen wie beim normalen Gassi. Sind sie im Zug, nehm ich sie aber lieber zu mir nach hinten, es sei denn, es ist so viel Platz, dass sie mit der Leinenlänge auch definitiv nicht zum anderen Hund kommen können, was eigentlich so gut wie nie der Fall ist :lol:

    Ich könnt mir schon kleinere Laufeinheiten ohne Zug mit nem 8 Monate alten Labrador vorstellen, wobei ich das oft auch vom Hund abhängig mache, wie der schon so drauf ist (vom Kopf her). Mit Maggie war es nie ein Thema, die lief von Anfang an brav neben mir. Weiß gar nicht mehr, wann ich damit bei ihr angefangen hab. Aber ich denke, sie war etwa 2-3 Jahre, weil ich einen Kreuzbandriss hatte, als sie 10 Monate alt war und dann erstmal lange nicht an Sport zu denken war. Fahrrad ging eher als Laufen.

    Meine sind (mittlerweile) sehr gut Leinenführig, dürfen aber im Geschirr ziehen. Für Maggie war das erst schwer, denn sie hat es von klein auf verinnerlicht. Für Ole war es kein Problem, der neigt noch eher mal dazu, sein Ding durchzuziehen und nach vorn zu stürmen. Leinenführigkeit war bei ihm mindestens 4 Jahre ein Thema, was nicht funktionierte *hihi* Durch die Trennung Halsband/Geschirr können sie es aber gut unterscheiden.

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