Lauftraining (mit und ohne Hund) Teil 2

  • Wir sind gerade im wunderschönen Bregenzerwald im Urlaub.

    Noch am Ankunftstag haben wir das schöne Wetter genutzt und waren eine kleine Runde gemeinsam laufen auf den örtlichen Winterwanderwegen.

    Es war sooo schön und wir hatten richtig viel Spaß :applaus:


    Und hier gibt es noch ein paar bewegte Bilder :herzen1:

  • Ja, das muss man auch ein bisschen testen, was zum Hund passt und womit man sich auch selber noch wohl fühlt. Und auch locker nebenher traben, muss ein Hund ja als Aufgabe erstmal verstehen (was übrigens ganz toll für die Muskulatur und den Stressabbau ist).

  • Hennie ich meine beim acq ist jemand mit einem Hund gestartet, der unter 15 Monaten war. Wohl abgesprochen, aber es ist ein 7 Tages rennen.

    Die Begründung war, der Hund sollte in leipa zur WM eingesetzt werden und bis dahin muss der Rennerfahrung sammeln.


    Und, ich meine es war leipa, bin mir allerdings nicht ganz sicher, ist jemand mit nem Hund am Bike an den Start gegangen, der keine 18 Monate alt war.

    Der Starter ist aber dsq worden.


    Wenn.man da überlegt, was die Hunde im Training schon leisten können müssen....



    Ich fand, wir waren relativ früh mit mo dran. Früher wie ich wollte, aber die Physio hat ein wenig drauf gedrängt. (Durch die kringelrute muskuläres Ungleichgewicht und sie hat eineige Huskys als Patientin, bei denen wurde es fast sofort besser, nachdem sie eingespannt wurden).

    Aber er wird bald 2, ist immer noch bei 3,5km und lernt aktuell, dass man auch an 2 aufeinander folgenden Tagen Ran muss.

  • Hennie Nö, mich betrifft das nicht, ich habe einen Leichtathletik Trainer und niemanden aus der Canicross Szene. Es gibt halt einige, die sich damit hervortun, regelmäßig Leuten die Freude am Sport zu vermiesen und sie kaputtzumachen. Hab's nur kürzlich in geballter Form präsentiert bekommen. Persönlich kenne ich keine einzige Person aus dem Zughundesport, die ihre Hunde nicht mit 10 Monaten im Zug arbeiten lässt. Selbst Sportler:innen, die als sehr konservativ in der Belastung gelten und selbst Hundephysios sind.



    Denke man darf aber auch nicht vergessen, dass entsprechende Rassen auf frühe Belastung selektiert worden sind.


    Und ja, ich ja ja Sonic auch 2*4 km in 2 km Intervallen unter 12 Monaten ziehen lassen. Ich bin mir sehr sicher, dass das die geringere Belastung für ihn war, als das alltägliche Gassigallopieren.

  • Was ich nicht verstehe, ist das Teilnehmen an Wettkämpfen. Also nehmen die entsprechenden Hunde mit gefälschtem Impfpässen an VDSV Rennen und Geländeläufen teil oder winken die Veranstalter:innen diese durch? Oder meinst du die Happy Dog Klasse auf VDSV Rennen, auf denen 15 Monate alte Hunde im Gespann starten dürfen?

  • Hennie ich meine beim acq ist jemand mit einem Hund gestartet, der unter 15 Monaten war. Wohl abgesprochen, aber es ist ein 7 Tages rennen.

    Die Begründung war, der Hund sollte in leipa zur WM eingesetzt werden und bis dahin muss der Rennerfahrung sammeln

    Und sowas ist halt der größte Schwachsinn, den ich je gehört habe. Ist mein Hund nicht alt genug, hab ich Pech. Hat er noch nicht genug Gelegenheit gehabt, um diese Rennerfahrung zu sammeln, hab ich auch Pech :ka:

    Für sowas habe ich schon wirklich so überhaupt kein Verständnis.



    Persönlich kenne ich keine einzige Person aus dem Zughundesport, die ihre Hunde nicht mit 10 Monaten im Zug arbeiten lässt. Selbst Sportler:innen, die als sehr konservativ in der Belastung gelten und selbst Hundephysios sind

    Ja, das denke ich mir ja, dass das nicht selten ist, nur mir jetzt so kurz hintereinander aufgefallen ist (bei "normalen" Sportlern und die Hunde waren keine 10 Monate alt :pfeif: ). Von dem einen oder anderen Crack hier in der Gegend ist das ja bekannt....


    Denke man darf aber auch nicht vergessen, dass entsprechende Rassen auf frühe Belastung selektiert worden sind

    Kann man deshalb weniger Schaden am Körper des Hundes anrichten? Nicht ausgewachsen ist nicht ausgewachsen :ka:


    Aber es geht mir auch wirklich nicht darum, dass hier zu diskutieren, ehrlich nicht. Es fiel mir nur eben ein, weil ich es auch erst kürzlich bei einem Wald- und Wiesenlauf gesehen habe und mich schon schwer gewundert habe (auch das der Veranstalter da so mitgegangen ist). Und weil es eben auch überhaupt nicht mein Weg wäre... :winken: (Ich winke mal, weil es keine weiße Fahne als Emoji gibt ;))

  • Kann man deshalb weniger Schaden am Körper des Hundes anrichten? Nicht ausgewachsen ist nicht ausgewachsen :ka:

    Also bezüglich der Hounds gibt's da ja schon ernstere Evidenz, Arleigh Reynolds röntgt ja seit Jahrzehnten seine alten Hunde.


    Hier nochmal das Video dazu:



    Das ist ja kein wild dahergelaufener Sonntsgsmusher sondern der bezüglich Gesundheit von Zughunden und Arbeitshunden am meisten publizierende Wissenschaftler

  • Wie gesagt, ich bin da null in der Szene drin (und für die Videos fehlt mir jetzt gerade die Zeit, muss ich mal in Ruhe schauen). So lange bleibe ich erstmal skeptisch ;)


    Und trotz allem wäre es halt einfach nicht mein Weg. Bei keinem Hund.

  • Ich denke schon, dass es da auch individuelle Unterschiede gibt. Bin gerade darüber gestolpert


    Zitat

    Dafür umso mehr „Willen, sich total zu verausgaben“. Er läuft im Zug grundsätzlich von sich aus nur im Galopp.


    Wie ist es für ihn am gesündesten, das Ganz aufzutrainieren? Ich sehe es so: ich spanne ein, „go“ er fetzt los, nach 500m Vollepulle ist die Luft raus. Zunge am Boden, er rennt vielleicht noch 500m. Dann ist Ende. Gesund ist aber anders. Wie gehe ich das am schlausten an? 🤔


    Also sowas hat Sonic noch nie nie nie im Zug gemacht, also sich so verausgabt, dass er ordentlich schäumt und die Zunge am Boden ist etc. Sieht ein Hund so nach 500 m oder nach 100 m aus, ist das natürlich was anderes. Das sehe ich ja jetzt auch im Vergleich zum Hound von einer Freundin, die verausgabt sich halt völlig und ballert krass, während Sonic ne Schunkelfahrt macht. Das ist dann natürlich körperlich eine völlig andere Belastung.

    Das war nach 2 km seiner bisherigen Bestzeit.




    Ich sehe da halt keinen platten Hund?


    Aber ja verstehe die Fahne und es ist eh alles schwierig. Zughundesport ist ein sehr emotional belastetes Thema ^^

  • Ich war heute bei einem neuen Orthopäden. Der hat geröngt, mit etwas Fantasie köööönte man links ein winziges fersenspörnchen erkennen.

    Es gibt jetzt stoßwellentherapie und er war doch sehr optimistisch, dass ich auch wieder laufen können werde. Hätte ihn am.liebsten geknutscht

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