Der "gefährliche" Hund Teil 2

  • In der Pfalz fordern sie übrings wegen den deutlichen Vorfällen nen Sachkundenachweis für Kangale.


    Einerseits finde ich das vollkommen richtig anderseits befürchte ich das die ganzen Grundstück Kangal Halter zu was nicht grade bereit sind und dadurch noch mal ne Deutlichere Schwemme an Kangals in den Tierheim dann bevorsteht.

    Noch dazu würden ja viele Mixe aus der Türkei darunter fallen


    Ich bin gespannt was kommt

    Sachkundenachweis für Kangal-Hunde gefordert - SWR Aktuell

  • Bei allen Anekdoten zu missverstandenen Maulkörben und Sokas.

    Anlass über den hier gesprochen wird, ist eine Frau die totgebissen wurde.

    Also zumindest ein Maulkorb wär notwendig gewesen.


    Ich find auch die Vorstellung absurd, dass während dem wilden Getümmel sich noch Hunde unbeteiligt dazu stellen, nur um ein bisschen zu schnüffeln oder zu schlecken.


    Menge und Ort des Speichels wird wohl drauf hinweisen, ob das ein Tröpfchen ist, das beim Bellen nen Meter weit geflogen ist.


    Zum Selbstschutz hätten ja alle drei Hunde nen Maulkorb tragen müssen.

    Und wenn die zwei Hündinnen so drauf sind, dass die sich prügeln, obwohl angeleint und Mensch direkt bei ihnen. Dann hat man mit denen auf nem Spaziergang mit eventuell Mensch und Tierbegegnungen eh schon gut die Hände voll.

    Eigentlich sollte ja noch bisschen Spielraum bleiben für unvorhergesehenes und nicht perfekten Verlauf.

    DANN zu diesem Gespann noch einen Dritten?!

  • Bei allen Anekdoten zu missverstandenen Maulkörben und Sokas.

    Anlass über den hier gesprochen wird, ist eine Frau die totgebissen wurde.

    Also zumindest ein Maulkorb wär notwendig gewesen.


    Ich find auch die Vorstellung absurd, dass während dem wilden Getümmel sich noch Hunde unbeteiligt dazu stellen, nur um ein bisschen zu schnüffeln oder zu schlecken.


    Menge und Ort des Speichels wird wohl drauf hinweisen, ob das ein Tröpfchen ist, das beim Bellen nen Meter weit geflogen ist.

    Anekdoten? Lass doch doch einfach mal die Spekulationen, gedulde dich bis zur Gerichtsverhandlung, 6. März glaube ich.


    Ich glaube jeder ist geschockt, dass die Frau starb an zahlreichen Hundebissen.

    Aber ob ein Hund oder mehrere der Halterin, ist einfach nicht bekannt.

  • Als ob hier jemand vergessen hat, dass da eine Frau toedlich verletzt wurde...


    Vielleicht hatten sie auch einen Koeb auf, weil sie draussen Mist fressen.

    Wir wissen es nicht!!

    Klar ist es fuer einige einfacher zu meinen die Hunde waren sicher schon immer auffaellig und gefaehrlich und die Frau hat denen nur deswegen Koerbe aufgezogen. Vielleicht stimmt das, vielleicht auch nicht. Wie die anderen Bsp./Moeglichkeiten (die einfach nur zeigen, dass 2 MK einfach auf nichts schliessen lassen..) halt auch..



    Ich bin auf das Urteil gespannt!





    Zu den Kangals..find ich auch nicht schlecht. Wie bei anderen Rassen auch nicht.

  • Anekdoten? Lass doch doch einfach mal die Spekulationen, gedulde dich bis zur Gerichtsverhandlung, 6. März glaube ich.

    Wo bitte spekuliert Gandorf denn in dem Beitrag?


    Auf den letzten Seiten wurden doch von Anderen reihenweise Begründungen für den Fakt, dass 2 der 3 beteiligten Hunde mit einem Maulkorb versehen waren, und das mit teilweise wirklich anekdotischem Charakter.


    Makabererweise alles Gründe, die keine Gefahr für den Menschen bedeuteten.


    Was ist da passiert, dass ein Mensch bis zur Unkenntlichkeit bestialisch verstümmelt und getötet wurde?


    Ich hoffe sehr, dass die Gerichtsmedizin Licht in dieses grausame Dunkel bringen kann, und möglicherweise auch andere kriminaltechnische Ermittlungen dazu beitragen, einen Grund für dieses entsetzliche Geschehen zu finden.

  • Sachkundenachweis für Kangale

    Ich fänds gut. Noch besser, wenn das für alle HSH-Rassen gelten würde.

    Ich auch. Aber bitte einen bezogen auf Rasse und Verwendung. Ich fände es auch gut, wenn man die Anschaffung entsprechend reglementieren würde, dass man HSH nur mit Grund halten darf, hätte da aber tatsächlich dann Bedenken, dass dies dann wie bei den Zuwendungen bzgl. Herdenschutz so eng ausgelegt wird, dass man z.B. Pferde und Rinder ja eh nicht schützen braucht usw. Schwierig.

    Ich find auch die Vorstellung absurd, dass während dem wilden Getümmel sich noch Hunde unbeteiligt dazu stellen, nur um ein bisschen zu schnüffeln oder zu schlecken.

    Mal wieder einfach ins Blaue.
    Der Rüde reißt sich los, geht hinter der Joggerin her. Die Halterin hält die Hündinnen noch oder sammelt sie dann ein. Schließlich auch den Rüden. Wo sind die Hündinnen den bloß in dieser Zeit gewesen. Auf dem Feldweg gab es weder Anbindemöglichkeiten noch dritte Personen. Es wäre wohl eher überraschend, wenn keine DNA-Spuren der Hündinnen gefunden worden wären. Aber du kannst mir gerne demonstrieren, wie du einen enthemmten 30kg-Rüden von seinem Opfer bekommst und dabei verhindern kannst, dass zwei andere Hunde, die du dabei an der Leine führst, DNA am Opfer hinterlassen.

    In den sozialen Medien hat sich die Besitzerin mehrfach über Hundehalter geärgert, die ihre Tut-Nixe in andere/ihre Hunde hineinlaufen lassen. Spricht also einiges für diese Theorie. Wenn der Rüde sowas eher cool nimmt, gab es ja auch keinen Grund für einen Maulkorb in einem solchen Szenario. Mein Hund trägt auch Maulkorb zur Absicherung, aber ganz sicher nicht, weil der in irgendeiner Form ein Problem mit Menschen hätte.

    Makabererweise alles Gründe, die keine Gefahr für den Menschen bedeuteten.

    Natürlich, weil der Unterstellung entgegen getreten wurde, dass ein Mensch, der seinen Hund mit Maulkorb absichert, schon von der Gefährlichkeit seiner Hunde wissen musste. Die Gründe für das Aufsetzen von Maulkörben können aber vielfältig sein und zeugen zuerst einmal nur von Verantwortungsbewusstsein.

  • Am Opfer waren die Hündinnen - am Opfer - zumindestens das scheint klar

    Mal wieder einfach ins Blaue.
    Der Rüde reißt sich los, geht hinter der Joggerin her. Die Halterin hält die Hündinnen noch oder sammelt sie dann ein. Schließlich auch den Rüden. Wo sind die Hündinnen den bloß in dieser Zeit gewesen. Auf dem Feldweg gab es weder Anbindemöglichkeiten noch dritte Personen. Es wäre wohl eher überraschend, wenn keine DNA-Spuren der Hündinnen gefunden worden wären. Aber du kannst mir gerne demonstrieren, wie du einen enthemmten 30kg-Rüden von seinem Opfer bekommst und dabei verhindern kannst, dass zwei andere Hunde, die du dabei an der Leine führst, DNA am Opfer hinterlassen

    Am 2. Oktober war die Frau beim Joggen von - so die ursprüngliche Annahme - einem American Staffordshire Terrier angefallen worden. Die Halterin war mit dem Rüden sowie zwei weiteren Hündinnen aus der Zucht Gassi, als sie plötzlich von dem männlichen Tier niedergerissen wurde. Als die 37-Jährige wieder aufblickte, sah sie, dass alle drei Hunde bei der 60-jährigen Sportlerin waren. Den Angriff habe die Halterin nicht mehr abwehren können, so die Staatsanwaltschaftssprecherin. Die Joggerin wurde tot gebissen. Wie ein DNA-Abgleich zeigte, dürften tatsächlich alle Tiere die 60-Jährige, die auf einem Feldweg wohl von hinten angelaufen kam, angegangen sein.


    Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass die inzwischen 38-jährige Frau keine "ausreichende Kontrolle" über ihre Hunde gehabt habe und sie auch körperlich nicht in der Lage gewesen sei, die Tiere vom Opfer wegzubringen. Der Fall soll am 7. März am Landesgericht Linz verhandelt werden. Daher wurde Strafantrag wegen grob fahrlässiger Tötung gestellt. Der Strafrahmen beträgt bis zu drei Jahre Haft. Die Halterin habe bisher im wesentlichen den Tathergang bestätigt, stelle jedoch in Abrede mit den drei Hunden überfordert gewesen zu sein.

  • *Sascha*


    Aber du kannst mir gerne demonstrieren, wie du einen enthemmten 30kg-Rüden von seinem Opfer bekommst und dabei verhindern kannst, dass zwei andere Hunde, die du dabei “


    Jetzt hast du‘s ja selbst geschrieben.

    Schon der 30kg Rüde ist kaum aufzuhalten, wenn der richtig loslegt — was bei Hunden halt einfach vorkommen kann.

    Also nimmt man DREI von der Sorte mit in den öffentlichen Raum voller Tiere und Menschen.

    Und das ist dann weder „überfordert“ noch von der jahrelangen Hundehalterin zu ahnen?


    Ich finde, das ist ein sehr skurriler und schwarzer Humor zu sagen: „Na, solang ich Glück hatte und alles schick war, war ich auch nicht überfordert.“

  • *Sascha*

    In den sozialen Medien hat sich die Besitzerin mehrfach über Hundehalter geärgert, die ihre Tut-Nixe in andere/ihre Hunde hineinlaufen lassen.“


    Ähm, ne einzelne Joggerin auf nem Feldweg ist aber kein Hund.

    Und ganz ehrlich: Wär das ne Aufgabe in dem Verkehrteil einer BH oder Hundeführerschein, würden die meisten sagen „wie easy“.

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