Der "gefährliche" Hund Teil 2
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Helfstyna -
25. Februar 2020 um 16:35 -
Geschlossen
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In dem Artikel, den du verlinkt hast, gibt es keinen Hinweis darauf, dass die Hunde zur Familie der Getöteten gehörten - und auch in dem ersten Artikel steht nur das schon diskutierte ‚familiar relationship‘ - aber es klingt schon danach, dass es Verwandte sind. Zumindest waren Großmutter und Enkel mit den Hunden in einem Haus, nicht irgendwo draußen… umso schlimmer.
Und der Besitzer erfüllt halt wieder mal alle Klischees… wie furchtbar für das Kind…
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Hättest du auch etwas freundlicher schreiben können.
Bitte?
Sorry aber ich kann nichts dafuer, welchen Ton du in eine komplett sachliche Antwort legst...
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Ich habe den Artikel auch so verstanden ,dass die Hunde dem Schwiegersohn der Getöteten gehörten ,dessen Frau, also die Mutter des Jungen, verstorben ist. Da müßte dann ja bedeuten, dass der elfjährige Junge erst vor den Hunden flüchtete, dann zusehne mußte, wie seine Großmutter, die ihm zur Hilfe kam, vor seinen Augen totgebissen wurde, und sein Vater ist jetzt im Knast. Das heißt: ganze Familie weg. Das ist so furchtbar, da fällt einem einfach nichts mehr ein.
Also der Rapper/Züchter ist der Vater des Jungen und Schwiegersohn der Toten? Familienkonstellationen können so verdammt kompliziert sein.
Hektorine Nein, denke nicht, dass das Wort "familiar" zweideutig ist. Es bedeutet wie du schon sagtest einfach "vertraut/bekannt", aber nicht familiär (das wäre dann ein Fall von "false friends").
ZitatAls False Friends (dt. falsche Freunde) werden Worte bezeichnet, die in zwei unterschiedlichen Sprachen gleich oder ähnlich geschrieben oder gesprochen werden, dabei aber ganz unterschiedliche Dinge bedeuten.
'familiar' wird aber in englischen Newsartikeln sehr oft verwendet, wenn es sich um Angehörige handelt, man das aber noch nicht bekannt geben möchte. 😉
Aber ja, wie in dem jetzt verlinkten Artikel bestätigt, der Rapper/Besitzer ist der Vater des Jungen und war mit der Tochter der jetzt verstorbenen Großmutter ein Paar.
ZitatIn dem Artikel, den du verlinkt hast, gibt es keinen Hinweis darauf, dass die Hunde zur Familie der Getöteten gehörten
Doch, da steht dass die Hunde dem Rapper gehören, der der Vater des Kindes ist und somit der 'Schwiegersohn' der Getöteten.
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Stimmt, den Halbsatz hatte ich übersehen…
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Was ich mich frage bei den ganzen fürchterlichen Meldungen aus GB:
Häufen sich diese Vorfälle massiv in den letzten Monaten Jahren, oder wurde früher nur nicht so darüber berichtet, gelangten diese Meldungen nicht zu uns, in unseren Fokus?
Ich hatte irgendwann mal darüber nachgelesen. Es scheint, als ob es schon eine heftige Häufung in den letzten drei, vier Jahren gegeben hat; mit steigender Tendenz.
Zu der Zeit schwappte der Trend der XL-Bullys wohl von den USA nach GB über, für die Zucht in GB wurde vor allem die Linie eines berüchtigten US-Rüden (Kimbo) genutzt. Der steckt in sehr sehr vielen der GB-XL-Bullys mit drin. Grund ist (neben dem generellen Aufwand, einen Rüden oder dessen Sperma zu importieren) wohl auch dass der Beginn des Hypes mit den Corona-Beschränkungen zusammenfiel.
So gibt es jetzt schlicht mehr dieser Bullys als vor vier Jahren - und die werden jetzt nach und nach erwachsen und somit auch gefährlicher. Die Zahlen bzgl. der (tödlichen) Angriffe auf andere Hunde entwickeln sich wohl ähnlich.
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Was ich mich frage bei den ganzen fürchterlichen Meldungen aus GB:
Häufen sich diese Vorfälle massiv in den letzten Monaten Jahren, oder wurde früher nur nicht so darüber berichtet, gelangten diese Meldungen nicht zu uns, in unseren Fokus?
Ich hatte irgendwann mal darüber nachgelesen. Es scheint, als ob es schon eine heftige Häufung in den letzten drei, vier Jahren gegeben hat; mit steigender Tendenz.
Zu der Zeit schwappte der Trend der XL-Bullys wohl von den USA nach GB über, für die Zucht in GB wurde vor allem die Linie eines berüchtigten US-Rüden (Kimbo) genutzt. Der steckt in sehr sehr vielen der GB-XL-Bullys mit drin. Grund ist (neben dem generellen Aufwand, einen Rüden oder dessen Sperma zu importieren) wohl auch dass der Beginn des Hypes mit den Corona-Beschränkungen zusammenfiel.
So gibt es jetzt schlicht mit dieser Bullys als vor vier Jahren - und die werden jetzt nach und nach erwachsen und somit auch gefährlicher. Die Zahlen bzgl. der (tödlichen) Angriffe auf andere Hunde entwickeln sich wohl ähnlich.
Gibt es denn irgendwelche relevanten Unterschiede zwischen GB und Deutschland bezogen auf die Haltung dieser Rassen? Es kommt mir so vor, als wäre das,Thema in GB größer.
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Das Problem in UK mit einem gewissen Klientel was sich irgendwas massives holt für Straßenkämpfe und um nen Ego Push zu haben besteht seit über 10 Jahren.
In einem Ausmaß was man sich in D sicherlich nicht vorstellen kann weil nicht gegeben.
Das da mit solchen mixen ( einer der Hauptgründer war übrigens nen mastiff / DdB Mix , nix Pit Bull. Auch wenn das drölfzig mal gesagt wird wird es nicht richtig , macht auch keinen Sinn weil pits optisch das absolute Gegenteil sind ) nichts gutes passieren würde war absehbar. Will nur keiner hören.
Nicht Mal in den USA passiert sowas in dem Ausmaß mit diesen Hunden.
walkman ich zitiere mich mal selbst.
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Gibt es denn irgendwelche relevanten Unterschiede zwischen GB und Deutschland bezogen auf die Haltung dieser Rassen?
Ja, so groß ist das Problem hier offensichtlich nicht. Hoffentlich bleibt es so.
Vor ein paar Seiten ging es hier darum, dass in Bundesländern mit Rasselisten Import, aber auch Zucht, verboten sind; Haltung wenn mit Auflagen verbunden.
Aber (auch vor ein paar Seiten) irgendjemand postete hier eine ebay-Kleinanzeigen-Annonce von "alphadogs" (oder so ähnlich); zumindest dort gab es eine Hündin zu kaufen.
Also: Wahrscheinlich aufgrund der Rasselisten der meisten Bundesländer insgesamt weniger dieser Hunde, zumindest bisher. Aber einige gibt es wohl.
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Das Problem in UK mit einem gewissen Klientel was sich irgendwas massives holt für Straßenkämpfe und um nen Ego Push zu haben besteht seit über 10 Jahren.
In einem Ausmaß was man sich in D sicherlich nicht vorstellen kann weil nicht gegeben.
Das da mit solchen mixen ( einer der Hauptgründer war übrigens nen mastiff / DdB Mix , nix Pit Bull. Auch wenn das drölfzig mal gesagt wird wird es nicht richtig , macht auch keinen Sinn weil pits optisch das absolute Gegenteil sind ) nichts gutes passieren würde war absehbar. Will nur keiner hören.
Nicht Mal in den USA passiert sowas in dem Ausmaß mit diesen Hunden.
walkman ich zitiere mich mal selbst.
Und wenn dieser Mix verboten wird, wird es einen anderen großen Mix geben...jop
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Und wenn dieser Mix verboten wird, wird es einen anderen großen Mix geben...jop
Ich finde das Argument, dass sich die Idioten sonst Schäferhunde oder Kangals oder Rottweiler holen, um krass zu sein, hier nicht wirklich stichhaltig.
Bei der Auffälligkeit dieser XL-Bullys möchte man ja fast sagen: Bitte, tue es. Alles nur nicht das.
Ich wüsste jetzt wirklich keine Rasse (oder Unterpopulation) die auch nur annähernd so einen Schaden angerichtet hätte.
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