Der "gefährliche" Hund Teil 2

Ein um-zwei-Ecken Bekannter ist mit so einem Hund ins Ausland gegangen, wo entweder die Gesetzeslage milder oder die Tierärzte risikofreudiger waren. Jedenfalls ist er ohne Hund wiedergekommen.

Zitat von dAlis

Bei uns hier am Land gibt's, wie man hört, immer noch die Möglichkeit das der Jäger den Hund halt beim wildern erwischt hat. Aber das kann ja auch nicht die Lösung sein.

Fällt das nicht irgendwann irgendwem auf, wenn der Jäger immer wieder solche Hunde beim Wildern erwischt und erlegt?

Klappspaten hilft.

Zitat von Stilles Wasser

Zitat von dAlis

Bei uns hier am Land gibt's, wie man hört, immer noch die Möglichkeit das der Jäger den Hund halt beim wildern erwischt hat. Aber das kann ja auch nicht die Lösung sein.

Fällt das nicht irgendwann irgendwem auf, wenn der Jäger immer wieder solche Hunde beim Wildern erwischt und erlegt?

Wie sollte das denn auffallen?

Naja, wenn diese Hunde durch Beißvorfälle aktenkundig geworden sind und dann zufällig immer wieder von dem örtlichen Jäger erschossen werden (da TA nicht einschläfern will), sind das mMn ein paar „Zufälle“ zu viel.

Scheint sich dort ja auch bereits herumzusprechen, „wie man hört“.

Kann man die Existenz eines Hundes in Deutschland einfach so verschwinden lassen? Also wenn er normal gemeldet ist (Stadt-Steuer-Versicherungen usw)

Ich meine um ihn überall abzumelden braucht man immer einen Nachweis (Einschläferungsnachweis o.ä.)

Zitat von Naela

Kann man die Existenz eines Hundes in Deutschland einfach so verschwinden lassen? Also wenn er normal gemeldet ist (Stadt-Steuer-Versicherungen usw)

Ich meine um ihn überall abzumelden braucht man immer einen Nachweis (Einschläferungsnachweis o.ä.)

Wir haben bei Ronjas Tod keinen Nachweis gebraucht, sondern sie einfach beim Amt und der Versicherung abgemeldet.

Zitat von Naela

Kann man die Existenz eines Hundes in Deutschland einfach so verschwinden lassen? Also wenn er normal gemeldet ist (Stadt-Steuer-Versicherungen usw)

Ich meine um ihn überall abzumelden braucht man immer einen Nachweis (Einschläferungsnachweis o.ä.)

Ich hab dafür noch nie einen Nachweis gebraucht und musste schon einige Hunde abmelden, vermittelte Pflegis ebenso wie verstorbene Hunde, da hat die Stadt nie nachgefragt.

Auch hier ging es immer formfrei und ohne irgendwelche Nachweise. Also: Ja, man kann zumindest in einigen Städten/Gemeinden Hunde 'verschwinden' lassen.

(Vielleicht gibt es irgendwo Behörden, die was schriftlich wollen, das will ich nicht ausschließen, ist aber nicht meine Erfahrung und ich bin ein paar mal umgezogen.)

Vielleicht gab es bei uns eine Rechnung vom Tierarzt. Das wäre der einzige Nachweis, den ich über den Tod unserer Hunde hätte haben können.

Das glaube ich aber in unserem Fall auch nicht.

(Der Tierarzt schreibt immer alle Behandlungen auf, irgendwann trägt man Geld hin und begleicht den "Deckel"; ich glaube auch das Einschläfern haben wir da nicht schriftlich in Rechnung gestellt bekommen - weiß ich aber nicht)

also München verlangt einen Nachweis bei Tod und ich hab die auch immer eingeschickt. Ob das überprüft wird, weiß ich allerdings nicht

Abmeldung eines Hundes - SKA 4.2 Grund-, Zweitwohnungs-, Hundesteuer – Landeshauptstadt München (muenchen.de)