Der "gefährliche" Hund Teil 2
- Helfstyna
- Geschlossen
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Und ganz ehrlich, dass das vorhin gepostete Video des Vereins, für Tierschützer nicht schön anzusehen ist und diese dadurch eine ganze Kampagne gegen diesen Sport fahren, ist nachvollziehbar für mich.
1. Haben die schon vorher eine Kampagne gegen den Sport gefahren.
2. Wäre es auch in Ordnung, wenn es Agility wäre?
Soll dann jetzt also jeder Kampagnen gegen eine ganze Sportart fahren, wenn es ein schlechtes Beispiel gibt?
Soll jetzt generell gegen z.B. Schlittenhundesport (beliebigen Sport einsetzen) gehetzt werden, weil es ein paar Menschen gibt, die schlecht zu ihren Hunden sind? Alle anderen, die alles für ihre Hunde tun, einfach mit in den Sack und draufschlagen?
Hetzen wir jetzt gegen alle Hundebetreuungen, weil es bei den Isarpfoten einen skandalösen Vorfall gegeben haben soll?
Habe ich das Recht, alle Kitas zu diffamieren, weil ein Vorfall öffentlich wird, in dem Gewalt gegen Kinder öffentlich wird?
Wir können das ewig fortsetzen...
Alle kompetitiven Tiersportarten sind kritikwürdig, wenn es zu Vorfällen kommt, die Gewalt oder Ausbeutung gegenüber Tieren beinhalten.
Und es ist ja auch nichts neues, nie dagewesenes, im Tiersport, dass es hier zu ernstzunehmenden Vorfällen kommt oder das Problem sogar System hat, mit Blick auf den Pferdesport z.B. (Womit ich nicht sagen will, dass alle Pferdesportler problematisch sind).
Zudem spreche ich nicht von Hetze sondern von einer Kampagne, die ich nachvollziehen könnte (aus der Sicht eines Tierschützers), das ist ein Unterschied. In Tierschutz-Kampagnen geht es normalerweise um Aufklärung und Aufdeckung von Missständen, das geht auch ohne Hetze und Diffamierung.
Aber ich habe das Gefühl, man möchte mich hier missverstehen und pickt sich einzelne Sätze raus, aus denen man sich heraus reimen könnte, dass ich alle Aktionen dieses TSV kenne und gut heiße.
Ein kleiner TS Verein der alleine die Macht hat, Existenzen zu vernichten oder Personen nachhaltig zu schaden, kann ich mir nicht ganz vorstellen, wenn dem so sein sollte, muss doch mehr dahinter stecken(?).
Nein, du musst nur genug Hass in dir tragen und den längeren Atem haben, dann kannst du jeden noch so unbescholtenen Bürger komplett zu Grunde richten und das unter dem Deckmantel des Tierschutzes, der dann wie ein Schutzschild vor sich hergetragen wird und - wie man ja auch an deinen Postings sieht - hervorragend funktioniert (denkt an die armen Tiere, gegen die könnt ihr doch nicht vorgehen!), ist einfach ekelhaft.
Jaaa, nein. Wie ich schon schrieb, hat es hier nichts mit Gerechtigkeit zu tun, jemandem den finanziellen Ruin zu wünschen. Wenn Hass zu Hass führt, führt Hass zu Hass.
Es gibt definitiv auch Themen, bei denen ich jede Objektivität verliere und bestimmten Menschen nichts gutes wünsche, aber richtiger macht es das trotzdem nicht.
Aber ich bin bei dem Thema dann auch raus, ich habe gerade nicht wirklich die Zeit und Ressourcen dafür.
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Alle kompetitiven Tiersportarten sind kritikwürdig, wenn es zu Vorfällen kommt, die Gewalt oder Ausbeutung gegenüber Tieren beinhalten.
Deswegen ist der ganze Sport kritikwürdig? Seltsame Einstellung... Mir würde es eher darum gehen, die schwarzen Schafe rauszufiltern.
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Mir würde es eher darum gehen, die schwarzen Schafe rauszufiltern.
Hätte ich vor einigen Jahren so unterschrieben.
Solange die fragwürdige Methode schnelleren Turniererfolg verspricht, fürchte ich, dass auch im Hundesport nicht gelingen wird, den vermeintlich einfacheren Weg, der auf Kosten des tierischen Sportpartners eingeschlagen wird, zu verhindern.
Den Sport komplett zu verbieten ist auch keine Lösung, dafür haben zu viele Tiere und Menschen gemeinsam Spaß daran. Insofern kann man nur hoffen, dass weiterhin genügend Hundesportler gegen etwaige Missstände vorgehen.
Im Pferdesport gibt es zwischenzeitlich genügend Leute, die Turniere meiden, weil sie den Umgang mit dem Pferd nicht gutheißen.
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Hätte ich vor einigen Jahren so unterschrieben.
Solange die fragwürdige Methode schnelleren Turniererfolg verspricht, fürchte ich, dass auch im Hundesport nicht gelingen wird, den vermeintlich einfacheren Weg, der auf Kosten des tierischen Sportpartners eingeschlagen wird, zu verhindern.
Das ist einfach blödsinn! Heutzutage gewinnt man keinen Blumentopf mehr mit Hunden, die wie früher ausgebildet sind. Diese Ausbilder sind einfach Unfähig. Und die haben damit auch keinen Erfolg. Grade auf Ortgruppenebene erlebe ich auch immer wieder, wie Richter es rigoros ansprechen, wenn die Hunde nicht freudig und offen arbeiten.
Es ändert sich massiv was und der IGP Sport ist einer der Sportarten, der massiv Veränderungen vorantreibt im Bereich der Motivation.
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Niemand hat irgendwem den finanziellen Ruin gewünscht.
Letztlich ist übrigensimmer noch die Einzelperson für ihre Aussagen verantwortlich, nicht automatisch der Verein dahinter.
Wenn jemandem öffentlich eine Straftat unterstellt wird (und Hunde scharf machen ist nicht legal), der das aber gar nicht getan hat - dann ist es glücklicherweise völlig zulässig, sich zu wehren und zb auf Unterlassung zu klagen.
Straftaten erfinden ist nämlich auch ne Straftat.
Die ganze Angelegenheit hat den Anschein, als würden wir die ganze Diskussion wegen falscher Anschuldigungen führen. Ob doch was dran ist, stellt immer noch ein Gericht fest.
Ist nichts dran, war alles gelogen und erfunden und wir stehen vor einer Gesetzesänderung weil ein paar Personen Geschichten erfunden haben.
Gegen so etwas darf und soll man sich wehren. Zum Glück prüft normalerweise eine Staatsanwaltschaft und später eventuell ein Gericht, wenn mein Briefträger in der Zeitung verkünden lässt, dass ich Kinder im Keller aufbewahre. Damit eben nicht jeder alles über alle behaupten kann und damit Schaden anrichten.
Mein Briefträger kann mich trotzdem anzeigen, wenn er meint. Es wird dann halt nur zu keinem Verfahren kommen, wenn man feststellt, welch hahnebüchener Unsinn das ist.
Aber klar darf ich den Briefträger dann klagen und zb versuchen zu erwirken, dass er das nicht nächste Woche wieder in der Elterngruppe der Schule posten darf.
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Zum Glück prüft normalerweise eine Staatsanwaltschaft und später eventuell ein Gericht, wenn mein Briefträger in der Zeitung verkünden lässt, dass ich Kinder im Keller aufbewahre. Damit eben nicht jeder alles über alle behaupten kann und damit Schaden anrichten.
Der Schaden an deinem Ruf ist dann aber schon angerichtet. Da hilft dir die Klärung durch das Gericht zwei Jahre später auch nur bedingt... Dass du Kinder im Keller einsperrst, steht nämlich mit einem reißerischen Foto auf der Titelseite von Krone, Standard und sonstigen "Qualitätszeitungen" und wurde vielfach im Internet geteilt.
Dass der Postbote alles frei erfunden hat, steht zwei Jahre später allenfalls als Randnotiz in irgendeinem Teil der Zeitung, den keiner liest.
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Das finde ich auch das schlimme an dieser ganzen Story rund um die Pfotenhilfe.
Weder im konkreten Fall um Elmo, noch in irgendeinem anderen Fall ist etwas passiert, weil Hunde unsinnig scharf gemacht werden, so wie die behaupten. Dann kramen sie Videos hervor, die wissentlich schon 3 Jahre alt sind und wo sich bereits seitens Verband distanziert wurde und verbreiten es trotzdem als aktuell.
Ich verstehe es wirklich, dass man diesen Hundesport nicht schön findet oder nicht nachvollziehen kann, warum Sportler da Gefallen dran finden. Aber warum man Unwahrheiten erfindet, nur um seine Ideologie durchzusetzen?
Witzig ist, genau diese Tierschützer vermitteln wissentlich aggressive Hunde an die 70 jährige Oma von nebenan. Als ob da nicht viel mehr provoziert wird, dass da was passiert. Solche landen dann gern bei uns im Training.
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In den USA sind das mWn ganz beliebte 'Haustiere' und die Haltung ist wohl oft auch nicht an Auflagen gebunden.
Fuechse kann man da z.B. auch halten (je nach Bundesstaat/Bezirk)
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Ja, natürlich ist ein Fuchs theoretisch auch ein Wildtier, aber so weit ich weiß ist das bei denen ja recht einfach nach nur sehr wenigen Generationen relativ nette "Haustiere" aus ihnen zu machen. Ganz abgesehen davon das die halt wirklich klein sind. Was hat so ein Fuchs, 10, 15kg vielleicht?
Keine Frage, das eine falsche Begegnung im Falle der Fälle für einen 3 Monate alten Säugling aber trotzdem sehr schnell tödlich enden könnte.
Aber das mit den Wölfen, bzw Hybriden, wundert mich überhaupt gar nicht wenn man bedenkt das es in bestimmten Staaten dort sogar einfacher ist sich einen ausgewachsenen Tiger ins Wz zu setzen als einen als gefährlich geltenden Hund zu halten.
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