Der "gefährliche" Hund Teil 2
- Helfstyna
- Geschlossen
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https://www.land-oberoesterreich.gv.at/523970.htm
Wird noch spannend mit der 40/20-Regelung. Ob da der eine oder andere Hund auf Diät gesetzt wird?
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- Vor einem Moment
- Neu
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Ich klicke da jetzt nicht den Link an.
In NRW haben wir ja schon recht lange die 20/40 Regel bei der Hundehaltung.
Hier müssen halt alle Halter bestimmter Rassen einen Sachkundennachweis machen, und zwar so eine, wie es auch für die BH Prüfung nötig ist.
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"So einen Hund".. was soll sowas?
Ein Hund, der nach vorne gegangen ist und einen Menschen gebissen hat, ohne dass er bedrängt worden ist. Das ist für mich "so ein Hund", den ich besser sichern würde und mich nicht darauf verlassen würde, dass sich andere Menschen angepasst verhalten.
Daktari , das würdest Du tun.
Wenn ich es richtig sehe, hältst Du einen Kangal.
Ich habe zwei Russen (Russische Schwarze Terrier). Ich denke, mit so großen Hunden ist man sich seiner Verantwortung eher bewusst und handelt vorausschauender, damit wirklich nichts passieren kann.
Vielleicht gehen Kleinhundehalter eher davon aus, ach, was soll denn schon passieren, sprich, sie nehmen ihre Hunde tatsächlich weniger ernst und einige finden unangemessenes Verhalten sogar niedlich.
Mir passiert es z.B. wirklich oft, dass angeleinte Kleinhunde bei einer Begegnung mit meinen völlig unbeeindruckt vorbeigenhenden Russen schreiend und keifend in der Leine hängen und von ihren Besitzern getröstet werden mit "Du brauchst keine Angst zu haben, die tun Dir doch nichts".
Wäre es mein Kleinhund, hätte ich die Befürchtung, dass dieses Verhalten äußerst ungesund für meinen Hund sein könnte und würde darauf einwirken, dass er dieses Verhalten unterlässt.
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Ich denke auch, dass die zwei kleinen Wuschelchen, die unsere Siedlung terrorisieren und gestern an langen Leinen mit grinsendem Herrchen hinten dran keifend versucht haben, mich (ohne Hunde unterwegs), vom Rad zu pflücken, längst ne Anzeige am Hals hätten, wenn sie größer wären. Oder, wie deren Herrchen sagt: "Deine Hunde sind das Problem, das sind große Hunde. Meine Hunde sind nur kleine Hunde!"
In dem hier genannten Fall denke ich, weil es keine behandlungsbedürftige Verletzung gab, ist das volle Programm etwas übertrieben, aber grundsätzlich finde ich es gut, dass auch kleine Hunde überprüft werden, wenn sie was tun.
Das habe ich nämlich leider schon anders erlebt. Dackel locht Spuks Rute, Amputation steht im Raum, wochenlange Behandlung mit AB und Schmerzmitteln, ich melde das beim Amt, nix passiert, weil es nur ein Dackel ist, aber es wird direkt gefragt, was Mein Hund denn gemacht hätte.
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Ich denke, mit so großen Hunden ist man sich seiner Verantwortung eher bewusst und handelt vorausschauender, damit wirklich nichts passieren kann.
Vielleicht gehen Kleinhundehalter eher davon aus, ach, was soll denn schon passieren, sprich, sie nehmen ihre Hunde tatsächlich weniger ernst und einige finden unangemessenes Verhalten sogar niedlich.Das ist mir zu pauschal gedacht, und trifft definitiv nicht immer zu!
Eigentlich ist es doch ganz einfach!
Ein Hund, egal ob groß oder klein, der bereit ist, seine Zähne / Zähnchen in eine Wade (oder sonstwo am Körper) zu tackern, sollte entsprechend "geahndet" werden. Gerne in einer Situation, wo das spätere Opfer nichts macht, als nur zu atmen.
Denn es gibt auch Hunde, auch hier egal ob groß oder klein, die in einer ähnlichen Situation trotzdem niemals zugebissen hätten.
Nur darum sollte es gehen!
Wer anfängt, da irgendwelche Unterscheidungen machen zu wollen, mißt mit zweierlei Maß
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Ich denke, mit so großen Hunden ist man sich seiner Verantwortung eher bewusst und handelt vorausschauender, damit wirklich nichts passieren kann.
Vielleicht gehen Kleinhundehalter eher davon aus, ach, was soll denn schon passieren, sprich, sie nehmen ihre Hunde tatsächlich weniger ernst und einige finden unangemessenes Verhalten sogar niedlich.Das ist mir zu pauschal gedacht, und trifft definitiv nicht immer zu!
Der Text ist voll mit Einschränkungen und Hinweisen auf Subjektivität.
Wo ist das pauschal?
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Motja
Ja, ich ärgere mich auch häufig über den ein oder anderen unerzogenen Kleinhund und seinen Halter, der sich nicht zu benehmen weiß, weil er es als normal empfindet, dass sein kleiner Hund sich an den unmöglichsten Stellen völlig daneben benehmen darf.
ABER es gibt auch so viele super erzogene und gut geführte Kleinhunde, deswegen wird es schnell unfair, wenn man sich mal wieder ärgert.
Ich wünsche mir einfach, dass alle Hundehalter, egal ob Kleinhund oder Großhund, auf ihre Hunde achten, sie Ernst nehmen, gut erziehen und sie zu unauffälligen Begleitern machen. -
Mal eine Gegenfrage zum Ernstnehmen von kleinen Hunden. Wäre der kleine Hund wirklich ein Mali gewesen, hätte man den denn auch ungesichert im Büro rumlaufen gelassen? Wenn man doch immer damit rechnen muss, dass auch Menschen dort ein und aus gehen die mit Hunden nichts am Hut haben.
Nehmen Besitzer von kleinen Hunden ihre Hunde so ernst wie sie es mit einem grösseren würden, der im Zweifelsfall ernsthaften Schaden verursachen kann?
Also, meine sind im Büro gesichert. Leine an der Heizung hinter mir befestigt. Lang genug, daß sie sich bewegen können, aber kurz genug, daß sie nicht von hinten unterm Schreibtisch nach vorn durchschießen können, wenn wer reinkommt.....
Bei Biene und Bossi könnt ich mir das sparen, die hören eh nix mehr - aber Casanova meldet ziemlich laut und rennt nach vorn, der weckt auch die Toten aufm Innenstadtfriedhof noch mit auf mit seinem Lärm, sodaß die zwei aufwachen - daher sind auch die Beiden noch gesichert.
Und Faro eh - daß der frei oder auch nur für Kollegen zugänglich irgendwo rumliegen würde, das ginge gaaar nicht.
Sprich: ich nehme meine kleinen Hunde sehr ernst, allen voran den, der Fremdkontakt nicht ab kann. Da kenn ich keinen Spaß - weil er da auch keinen kennt.
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Immerhin ist der Hund in der Verantwortlichkeit seines Halters, und dieser muss gewährleisten, dass sein Hund in dieser Situation, welcher alleine der Hundehalter so gestaltet hat, eben auch so reagiert, wie Menschen das dann erwarten - gelassen und friedlich.
Achso - wenn ich also mit dem Einkaufswagen in der Hand rückwärts Selbigen ausparke, samt Einkaufszelttel in der Hand, am besten samstags in der Einkaufs Rush Hour, und dabei dem Hund versehentlich auf die Füße trete, weil ich nur vorn Augen im Kopf habe, muß der dan auch gelassen und friedlich bleiben? OK - wieder was gelernt......
Ich würde Deinen Satz daher umformuliern wollen hin zu:
"Immerhin ist der Hund in der Verantwortlichkeit des Halters, und dieser muß gewährleisten, daß sein Hund solchen Situationen nicht ausgesetzt wird, damit es zu keinen Vorfällen kommt." Weil: daß der Hund einen versehentlichen Tritt einfach hinnimmt, davon kann nichtmal der blondeste Hundehalter ausgehen, auch nicht, wenn er nen Retriever hat. Deswegen kann er das in so nem Fall schlichtweg nicht gewährleisten und ist dmit in der Plicht, den Hund nicht unbeaufsichtigt mitten in den Weg zu legen.
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Immerhin ist der Hund in der Verantwortlichkeit seines Halters, und dieser muss gewährleisten, dass sein Hund in dieser Situation, welcher alleine der Hundehalter so gestaltet hat, eben auch so reagiert, wie Menschen das dann erwarten - gelassen und friedlich.
Achso - wenn ich also mit dem Einkaufswagen in der Hand rückwärts Selbigen ausparke, samt Einkaufszelttel in der Hand, am besten samstags in der Einkaufs Rush Hour, und dabei dem Hund versehentlich auf die Füße trete, weil ich nur vorn Augen im Kopf habe, muß der dan auch gelassen und friedlich bleiben? OK - wieder was gelernt......
Ich würde Deinen Satz daher umformuliern wollen hin zu:
"Immerhin ist der Hund in der Verantwortlichkeit des Halters, und dieser muß gewährleisten, daß sein Hund solchen Situationen nicht ausgesetzt wird, damit es zu keinen Vorfällen kommt." Weil: daß der Hund einen versehentlichen Tritt einfach hinnimmt, davon kann nichtmal der blondeste Hundehalter ausgehen, auch nicht, wenn er nen Retriever hat. Deswegen kann er das in so nem Fall schlichtweg nicht gewährleisten und ist dmit in der Plicht, den Hund nicht unbeaufsichtigt mitten in den Weg zu legen.
Und ich bin es meinem hund schuldig das ich ihn nicht in Situationen alleine lasse in denen er durchaus nicht nur versehentlich sondern auch absichtlich verletzt oder gestresst wird (oder sogar geklaut)
Am Donnerstag (31. August) wurde vor einem Supermarkt an der Bremer Straße ein Hund verletzt. Sein Besitzer leinte ihn in einer Spur für Einkaufswagen an und stellte einen Einkaufswagen vor ihn. Eine andere Person übersah den Hund anscheinend und schob fünf bis sechs weitere Einkaufswagen auf das Tier.
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