Der "gefährliche" Hund Teil 2
- Helfstyna
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Jap. Wer Jette auf den Pelz rückt und /oder ihr auch nur ein Haar krümmen will hat ein Problem und das heißt nicht Hund.
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Ich finde, beschädigend Beißen is einfach nicht gleich beschädigend Beißen.
Hat ein Hund mehrfach Menschen ohne wirklich erkennbare Vorwarnung oder ohne wirklich erkennbare Trigger-Situation ins Krankenhaus gebracht? Ja, dann finde ich, kann man abwägen ob es Sinn macht einen solchen Hund nicht besser zu euthanasieren, bevor dieser sein Leben lang in Sicherheitsverwahrung leben muss.
Ist es gut handlebar oder zumindest einschätzbar? Bspw in Situationen in denen sich der Hund bedroht fühlt, Ressourcen Themen oä?
Warnt er deutlich vor?
Dann ist es tendenziell doch durchaus handlebar, bei passenden Menschen die genau wissen wie sie damit umgehen müssen.
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Bei Faro passiert das nur, wenn er sich in die Ecke getrieben fühlt oder wer meint, er müßte ihn anfassen. Einfach aufgrund von Prügelvergangenheit. Er hat halt verknüpft, daß jeder ihm wehtun möchte. Und das in nem Ausmaß, daß er sich zu wehren begonnen hatte
Hätt ich auch gemacht unter den Gegebenheiten.
In solchen Situationen warnt er tatsächlich nicht erkennbar (wobei ich ihn dabei naturgemäß nur von hinten sehe, wenn ich ihn an der Leine habe! Ich seh aber sein Gesicht dabei nicht.).
Mir gegenüber und bei Hunden warnt er überdeutlich, man merkt, er will gar nicht mehr machen müssen, grummelt extremst laut, weicht aus etc. Und hofft, dann in Ruhe gelassen zu werden.
Wenn ich ihm dann den gewünschten Abstand verschaffe oder innehalte (zB als ich erstmals ne Zecke ziehen mußte, war er seeeehr skeptisch), erkennt er, ich will nix Böses, und läßt mich im 2. Anlauf problemlos machen. Egal was, egal wo.
In der HuSchu läuft er problemlos mit- schließlich faßt ihn da keiner an....
Warum sollte man sowas einschläfern? Mit mir an der Leine merkt in der Regel kein Mensch, daß der Hund besonders ist. Ich verschaffe ihm einfach Abstand und Sicherheit und gut is.
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Nochmal zum Thema mit der Schutzhundesport-Debatte nach dem tödlichen Vorfall mit Elmo. Da ist vor einigen Tagen ein Artikel erschienen, Besuch auf einem ÖKV-Hundeplatz. Keine Ahnung, was sich der Obmann dabei gedacht hat, der Artikel schlägt jedenfalls gerade wieder Wellen und bestärkt klarerweise die IGP-Gegner weiter:
"Wir arbeiten gewaltfrei, aber man muss Grenzen setzen“, führt der Vereinsobmann aus. Die Körperhaltung trage hierbei viel bei, dazu kommt hin und wieder das scharfe Wort, seltener der Druck oder Stoß zur Seite, einen Klaps auf die Nase. „Im Rudel geht's auch körperlich zu“, veranschaulicht Wingelmaier. „Ich sage dem Hund nur, dass ich das nicht will. Da ist Schluss.“ Er setzt auch Maßnahmen wie die Wasserdusche ein. Die Plastikflasche gefüllt mit Schotter verursacht ein Geräusch, das ganz und gar nicht gemocht wird."
https://m.noen.at/korneuburg/l…912647-4jpgda49kjksc4iv-0
Schadet halt dem ganzen Verband ÖGV, wenn sich da jetzt solche rückständigen Mitglieder zu Wort melden. Das ist gerade gefundenes Fressen für all jene, die genauer hinschauen, und denen ist ja auch egal, dass das ein Verein von zig in AT ist und der nicht für alle spricht.
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Ehrlich gesagt würde ich jeden Hund euthanisieren, der einen Menschen mit Beschädigungsabsicht attackiert / beisst , egal ob Kind, Erwachsener oder älterer Mensch.
Na gottseidank wohnst Du nicht hier ums Eck.....
*Farobeschützendindenarmnimmt.....
Mein Hund würde nach vorn gehen, wenn er in die Ecke getrieben würde. Er tut es nur nicht, weil ich das verhindere. Warum genau möchtest Du so nen Hund jetzt einschläfern?
Wer meinem Hund auch nur ein Haar krümmen würde, bräuchte sich über das Thema Aggression BEIM HUND keine Gedanken mehr zu machen.....
Erstmal wird Faro keinen Menschen attackieren, beissen, wenn du ihn daran hindern kannst und attackieren heisst für mich angreifen, wenn jmd. (Mensch oder Hund) in die Ecke getrieben wird , würde ich das als Verteidigung ansehen.
Wenn der Halter verhindert, mit Maulkorb, Leine, Halti, Zwinger, Zaun was auch immer nötig ist, das der Hund Menschem angreift , hätte der bei mir nichts zu befürchten.
Vielleicht ist das ein wenig extrem ausgedrückt, aber mir geht es um solche Fälle, wie der Hund , der das 6-jährige Kind attackiert hat. Die Halterin konnte diesen Hund ganz offensichtlich nicht halten und die Alternativen jahrelang Tierheim oder Hellhound-Foundation finde ich auch nicht gut.
Weiss ich nicht , aber mein privates Hobby "Hund" darf andere Menschen nicht gefährden, egal welches Alter der Mensch hat.
Das ging irgendwie um die Schutzbedürftigkeit von Kindern die Hunde erkennen oder auch nicht, wo ich mich frage ob andere Menschen weniger schützenswert sind und was aus Hundesicht Schutz bedeutet (die "Bedrohung" eben stellen, angreifen, wegtreiben und nicht einfach ignorieren ). Mir ist es lieber Wilma versucht nicht mich zu beschützen oder gar andere.
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Die Kommentare bei FB sind dementsprechend tinybutmighty.
Der Artikel ist einfach nur mistig für die ganze Situation und den Hundesport.
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Oh man, dass noch immer aus sämtlichen Ecken Statements kommen, macht diese traurige Geschichte nur noch unerträglicher!
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Rückständig wegen Ner rappelnden Flasche..naja
ich find es auch gruselig das sowas oder ne Wasserspritze als Korrektur genutzt wird. Aber tendenziell aus anderen Gründen .
Es sollten sich einfach alle Mal geschlossen halten. Es kommt eh bei diesen ganzen tollen Interviews nur Grütze raus mAn.
Reden ist Silber, Schweigen ist Gold.
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Das Problem sind ja gerade die schwarzen Schafe. Ich will einfach glauben, dass inzwischen meistens ordentlich gearbeitet wird, wirklich den Einblick hab ich nicht, wie oft entsprechende tierschutzwidrigen Methoden angewandt werden, ich kenne allerdings genügend Menschen die noch entsprechend mit den Hunden umgehen, dass ich die keine 10m an meinen Hund ranlassen würde, aber schade ist es halt für die vielen echt engagierten Hundesportler die nicht mehr so arbeiten und in der Öffentlichkeit trotzdem in einen Topf geworfen werden mit den schwarzen Schafen.
Allerdings vermisse ich auch, dass sich oft nicht genügend von solchen schwarzen Schafen distanziert wird (auch wenn mir klar ist, dass dies bei entsprechender Vereinsmeierei nicht so richtig einfach ist und erstmal auch vieles komplizierter machen würde)
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aber schade ist es halt für die vielen echt engagierten Hundesportler die nicht mehr so arbeiten und in der Öffentlichkeit trotzdem in einen Topf geworfen werden mit den schwarzen Schafen.
Du hättest mit der Distanzierung auch anfangen und schreiben können ... die nicht so arbeiten ... anstatt nicht mehr!
Es ist wahnsinnig schwer und mühselig gegen ein Stigma anzukommen.
Ebenso wie es wahnsinnig leicht ist, den immer gestrigen eine Plattform zu bieten, auf die immer gestrigen zu verweisen, sie umgehend im gleichen Atemzug zu benennen.
Das ist nicht nur im Gebrauchshundesport so, da reicht auch schon eine bestimmte Rasse/ein Mix um Vorurteile und festgefahrene Meinungen Dritter zu bedienen.
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