Beiträge von Miss Wilma

    Das muss sie wohl schon wegen dem blutigen Oberschenkel, wenn der Jogger sie anzeigt :( . Verhindern kann sie sowas nur, wenn sie den Hund an der Leine hat oder so trainiert, das der sofort zu ihr kommt wenn sie ruft ? Also Jogger rennt fuchtelnd Richtung Hund HH ruft den Hund, der zu ihr kommt HH blockt Jogger irgendwie (zumindest könnte man es als Angrifgf vom Jogger werten, wenn der dann auf die HH mit fuchtelnden Armen zuläuft).

    Frag ich mich auch.


    Mir scheint, irgendwie wird kritik an dem Massen- und Übertouristmus mit Rassismus und Fremdenfeindlichkeit Gleichgesetzt. Schade!

    Genau das hab ich mich auch seit paar Seiten schon gefragt, diese ganzen dunklen Andeutungen sagen mir leider auch rein gar nix. Danke Hektorine für den Link, der Vorfall der da beschrieben wird hat ja mit diesem Thread genau gar nichts zu tun.

    Es waren wohl Touristen, die diese Parolen gebrüllt haben...


    Wenn in nem Ort irgendwann alle Einheimischen verschwunden sind und quasi nur noch Ferienwohnungen , Hotels und Zweitwohnsitze übrig bleiben , ist das vermutlich auch nicht grad gut für den Ort. Geschäfte würden sich vermutlich nicht rentiereren, wenn die nur in der Saison geöffnet haben können, weil zu anderen Zeiten kaum Kundschaft , abgfesehen davon das die angestellten dann ja auhc von woanders her kommen müssen.

    Aussies haben schonmal Schutz und Wachtrieb, denke mit den Kindern, die ja auch mal Besuch mitbringen ist der Collie schon besser. Die normale Beschäftigung kann durchaus ausreichen.

    Bei Tierschutzhunden würde ich nur Hunde nehmen, die nicht direkt aus dem Ausland kommen und die man halbwegs einschätzen kann , vor allem wenn der Hund sich anpassen soll.

    Tierschutz kann auch sein, sich ide richtgie Rasse auszusuchen.

    Eine Gassi-Bekannte hatte am ehesten Angst vor Labradoren und Labradoodeln. Nicht weil die da rumliefen aggressiv waren/sind oder so, sondern, weil die recht ruppig gespielt haben und sie schonmal von einem umgerannt wurde. Für ne zierliche, ältere Dame nicht unbedingt toll. Sie hätte den/die HH von dem Labrador aber nie angezeigt.

    Ich wollte schon immer einen eigenen Hund. Meine Grosseltern hatten Hunde , die ältere nur den einen Bello schwarzer Mischling mit etwas welligem Fell , die andere hatte erst DSH , dann schwarze Jagdhunde-Mischlinge (Mutter und Sohn), dann DSH-Mix und mein jüngster Onkel hat noch ne Dachsbracke dazugeholt , die dann auch noch drei schwarze Welpen hatte .

    Nachdem jmd. versucht hat bei mir in's zimmer zu kommen, haben meine Eltern erst en Collie/Husky Mix aus dem Tierheim geholt und als der viel zu früh gestorben ist, auf drängen meiner Schwester eine Mischlingshündin von nem Vermehrertypen. die ist gesund 15 Jahre alt geworden, war aber deutlich schwieriger als ihr Vorgänger.

    Meine Schwester und ich sind dann irgendwann ausgezogen und Jette blieb bei meinen Eltern, wär auch gar nicht anders gegangen.

    Hundewunsch ist geblieben, auch während ich in England war, aber da ging kein Hund. 2018 bin ich dann wieder nach D gezogen, hab bei der Wohnungssuche durchaus im Hinterkopf gehabt, das ich da einen Hund Halten darf, aber eigentlich wollte ich erstmal ein Jahr oder warten und dann einen Hund aus dem Tierheim holen. Rasse war mir nicht wichtig, ausser keine Qualzucht und nicht zu klein oder zu gross und mit Fell.

    Eine Bekannte von mir züchtet Aussies und die hat immer die Welpenbilder auf Facebook geteilt, ich war auch schon mal bei ihr und ich mochte ihre Hunde. Jedenfalls hatte sie 2018 einen Wurf und sie meinte , die beiden Red Tris hätten sich falsch angestellt, weil der Rüde zu wenig und die Hündin zu viel weiss hätte. Ich hab mehr oder weniger scherzhaft gemeint, das ich die Hündin sofort adoptieren würde. Sie sah irgendwie wie ein kleines dickes Meerschweinchen mit Clownsgesicht aus von oben und mobbelig passt zu mir. Irgendwie ging Wilma mir nciht aus den Kopf, ich hab meinen Chef gefragt, ob ich Wilma mitbringen darf , Vermieter gefragt. Urlaub zur passenden Abholzeit hatte ich eh gebucht und genehmigt , also Züchterin angeschrieben, Wilma zweimal so besucht und beim dritten mal abgeholt.

    Das Wilma als einzige vom Wurf am selben Tag Geburtstag hat wie mein Neffe , war wohl auch sowas wie ein Zeichen oder so. Jedenfalls, war Wilma nach 4 Wochen noch die schwerste vom Wurf und sah eben etwas mobbelig aus im Vergleich zu ihren Geschwistern, war sie am Ende fast die leichteste, was nicht schlecht ist, so kann ich sie mit 20 Kilo noch heben, wenn es nötig ist.

    Aber schönes nicht zu langes Fell hat sie bekommen und ein fast immer Steh-Ohr und ein zumindest im relaxten Zustand Kippohr .

    Wilma liebt Menschen, solange die nicht mit irgendwas mit Rädern (Fahrräder, Roller etc) unterwegs sind, ist auch nett mit Kindern, mit anderen Hunden ist schwierig je nach Sympathie ihrerseits , hat nicht allzu viel Jagdtrieb aber mit Katzen geht gar nicht. Wilma gibt mir durchaus ein Gefühl von Sicherheit , sie meldet , wenn ihr was unheimlich ist . Freilauf ist nicht drin, weil Fahrräder überall auftauchen können, daher hab ihc jetzt ein Haus mit Garten gekauft.Ich denke ohne Wilma hätte ich das nicht.

    Jedenfalls bin ihc sehr froh und dankbar Wilma zu haben, auch wenn sie vielleicht nicht perfekt ist (was auch zum Grossteil meine Schuld ist). Sie ist gesund, lebhaft, lässt sich kuscheln , meistends lieb und niedlich .

    Wenn es nach Wilma (die hofffentlich noch lange lebt) wieder einen Hund geben würde, dann alllerdings aus dem Tierschutz / Tierheim.

    Wenn man sich ne besonders grosse Hunderasse kauft, weiss man doch das alles etwas teurer wird, Futter, Zubehör und tierarztkosten. Wenn man diese Kosten nciht haben will, soll man sich eben keinen grossen Hund kaufen. Warum sollte jemand, der sich das leisten kann und will keinen grossen Hund haben dürfen, nur weil andere es sich nciht leisten können oder wollen ?