Beiträge von Miss Wilma

    Wenn man sich ne besonders grosse Hunderasse kauft, weiss man doch das alles etwas teurer wird, Futter, Zubehör und tierarztkosten. Wenn man diese Kosten nciht haben will, soll man sich eben keinen grossen Hund kaufen. Warum sollte jemand, der sich das leisten kann und will keinen grossen Hund haben dürfen, nur weil andere es sich nciht leisten können oder wollen ?

    Beim Aussie ist der Standard doch auch nicht in Deutschland definiert ? Soweit ich weiss steht oder stand da mal was, das die Rute beim Aussie sehr kurz oder nicht vorhanden sein soll. In den USA wird daher die Rute amputiert , wenn der Welpe nicht eh schon ohne geboren wird ,was hier auch passiert, aber hier ist Ruten-Amputation zum Glück verboten. Aber trotzdem werden hier in D Aussies im VDH gezüchtet. Warum geht sowas dann nicht beim Beauceron ?

    Ich denke man sollte sich erstmal um die ganzen Plattnasen kümmern, Ständige Atemnot ist immer noch schlimmer , als zusätzliche Krallen oder Taub-, Blindheit oder gekürzte Vibrissen

    Wir leben relativ ländlich aber durchaus mitten im Dorf, wo Bahnhof und Supermarkt in der Nähe ist. Ich hab aber die Möglichkeit nach hinten rauszugehen, wo weniger los ist (und ich schneller im Wald bin). Zum Glück mag Wilma Wald , sonst hätte sie hier einh Problem oder ich müsste immer rausfahren.

    Die Waffentests werden von ihr mittlerweile auch meist ignoriert.

    Restaurants kann ich mit ihr auch besuchen, zumindest wenn wir ne ruhige Ecke finden. Aber Innenstadt Fußgängerzone findet sie blöd, sie ist dann zwar brav aber ich merke, das es es ihr nicht gefällt. Wenn ich nen Einkaufswagen schieb, findet sie auch unheimlich, egal ob Baumarkt oder Fressnapf . Mittlerweile geh ich mit ihr nur mal zum Fressnapf um sie zu wiegen. Könnte ich vielleicht trainieren, aber so wichtig ist das nicht.

    Bus und Bahn (zumindest nah dran) ist auch unheimlich, muss sie aber auch nicht können.

    Mit ner Alarmanlage hätte ich kein Mantrailing machen können. die schreckt vermutlich auch nicht so ab, meist können die einbrecher die alarmanlage wahrscheinlich schnell ausser Betrieb nehmen. Jedenfalls kann ich besser schlafen seit ich Wilma hab.

    Hier hab ich bisher auhc kene Probleme mit den Nachbarn, der eine ältere ohne Hund findet das ganz normal, wenn Wilma bellt, fühlt er sich vll. auch etwas beschützt.

    Miss Wilma Leben ist nun mal im Verhältnis zu Eigentum das höherwertige Gut. Eigentlich selbsterklärend

    Aber mein Leben ist wertlos ? Wer sagt, das der Einbrecher es dabei belässt mein Haus auszuräumen ? Vielleicht vergewaltigt oder tötet der mich vorher noch ? Und wenn ich dem Einbrecher noch helfen soll, meinen Fernseher oder so rauszuschleppen ist mein Rücken auch im A... hab eh schon Rückenprobleme.

    Und was das psychisch mit einem macht, wenn im Haus oder der Wohnung plötzlich ein wildfremder Typ hinter einem steht auch scheissegal oder ? Ich hab das schon gehabt, muss ich nicht nochmal haben.

    Einbrecher haben den Hund von einem meiner Onkel getötet, ist der Hund weniger wert als der Traktor, den die geklaut haben ?

    Aber Hauptsache den Tätern wird kein Haar gekrümmt... wie es den Opfern geht ist egal, die dürfen zusehen wie sie Hilfe bekommen.

    Es gibt ein Sprichwort, wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um. Wer nicht in Häuser einbricht muss auch nicht damit rechnen von Hunden gebissen zu werden oder von ner Leiter zu fallen.

    Und ein bellender Hund schreckt hoffentlich schon den einen oder anderen Einbrecher ab , hoffe ich jedenfalls, weil Wilma würde den allenfalls vor Freude anspringen...

    Und wenn ich einen Hund hätte, der mich verteidigt, währe das halt mein Risiko, wenn man mich dann nicht rechtzeitig retten kann (eventuell währe das sogar besser als monatelang im Wachkoma zu liegen wie mein Grossonkel )

    Ein Hund ist ein Lebewesen und wenn der meldet, weil er etwas als gefährlich einstuft, dann tut er nur das, was in seiner Natur liegt. Und ein Hund ist auch mehr als ein Hobby , Wilma kann ich nicht, wie ein Modellpferd in die Ecke stellen und nciht beachten, wenn mir grade nicht danach ist.

    Das Wilma (hoffentlich) melden würde, wenn bei mir jemand einbricht, verschafft mir auch ien Gefühl der Sicherheit. Und nein ich finde es nicht richtig, das ein Hund sein zu Hause und seine Menschen nicht verteidigen darf, das man gefühlt dem Einbrecher, die schweren Sachen noch in sein auto schleppen sollte, damit der sich nicht noch wegen Rückenschmerzen beklagt.

    Für die Gesellschaft ist relevant, das Hunde keine Gefahr darstellen und niemanden belästigen und auch kein Wild oder Katzen jagen, oder andere Hunde belästigen.

    Letztendlich ist es doch egal ob der fremde Hund nur freundlich "Hallo" sagen will, das kann für manche Hunde schon zu viel Stress bedeuten, oder wenn jemand allergisch reagiert, angst vor Hunden hat.

    Wie der HH das im Endeffekt hinbekommt ist doch eigentlich egal, ob nun mit Leine oder über Gehorsam, ob der jetzt rein positiv trainiert , nach Rütter oder sonstwie, solange die Maßnahmen nicht tierschutzrelevant sind.

    Das währe eigentlich schon mit gesundem Menschenverstand und gegenseitiger Rücksichtsnahme geregelt, nur fehlt das leider irgendwie.

    Viel mehr könnte man auch gar nicht im Führerschein abfragen oder soll der Prüfer bei dem HH einziehen um zu sehen , wie der Hund trainiert wird ? Das wär dann doch etwas sehr übergriffig.

    Die Theorie hab ich damals im Tierheim gemacht , war jetzt nicht so teuer , glaub nichtmal dreistellig. Praxis dann bei ner Tierärztin, weil die im Tierheim das nicht gemacht haben, weil Personal fehlt oder so. Hat jetzt auch nicht viel Geld gekostet. Beides war nicht sonderlich anspruchsvoll oder so. Wir bekamen in der Praxisprüfung nochmal gesagt, das man seinen Hund nicht einfach zu nem anderen lassen soll.

    Machen mussten aber nur die Leute den, die die letzten 2 Jahre keinen Hund hatten, eigentlich hätten den alle mal machen sollen, so weit verbreitet wie die Meinung war, das Hunde das ja brauchen, für Sozialisierung oder so. Aber ich glaube , das würde nicht viel bringen.

    Auch wenn man den Leuten beim Anmelden vom Hund einen Film zeigen würde, in dem erklärt wird, das man als Hundehalter Verantwortung trägt, wie man sich zu verhalten hat (kein unerwünschter Kontakt vom Hund zu anderen Lebewesen egal ob Hund, Mensch , Katze, Reh, Hundekot einssammeln, fremde Grundstücke nicht betreten auch nicht der Hund etc. könnte man ja auhc graphisch darstellen warum .

    Da müsste man vll. von der allgemeinen Gefährdungshaftung oder wie das heisst etwas weg, wenn nicht angeleinter Hund zu angeleintem Hund (der jetzt nicht grad an der Flexi hängt)läuft, ist der IMHO selber Schuld.Vielleciht würden zumindest Kleinhundehalter ihre Hunde dann bei sich behalten.

    Bei Pferden gibt es Reitvereine , Reitstunden , Reitbeteiligungen, Pflegepferde , die einen darauf vorbereiten können , ein eigenes Pferd zu besitzen. Im Idealfall hat man auch schon auf verschiedenen Pferde oder Ponyrassen gesessen. Es gibt auch Pässe , die man machen kann, für Gelände reiten , oder auch nur allgmeine Pferdeversorgung.

    aber es währe vermutlich nicht machbar, das jedeer Hundeneuling erstmal im Tierheim Gassigänger macht oder ne Hundebeteilgung hat , wo man dann vielleicht schonmal einen Einblick bekommt, wie bestimmte Rassen "ticken"

    Bei den Halter-Pferden mit HYPP ? Ganz sicher nicht, ausser , wenn man es rein vom Profit Standpunkt aus sieht. Mit 2 haben die ihre Championate und mit 5 sind die ein körperliches Wrack und sterben dann auch bald. Heist man muss das Pferd nicht noch lange durchfüttern, nachdem es seinen Dienst getan hat.