Der "gefährliche" Hund Teil 2

  • Bzgl. der Maulkorbpflicht in Oberösterreich. Die Halterin von "Elmo" hat ihre Hunde nach eigener Aussage innerorts an der Leine und mit Maulkorb geführt, da dies für ALLE Hunde in OÖ so vorgeschrieben ist. Sich außer ihr, aber wohl kaum ein Hundehalter an diese Regel hält. So schrieb sie das.

    Nein, das stimmt so nicht. Leine oder Maulkorb sind innerhalb des Ortsgebiets vorgeschrieben, üblich ist die Leine.

    Danke. Ich habe es nun auch nochmal selbst gegoogelt und du hast recht. Leine ODER Maulkorb innerorts sagt das Hundegesetz von OÖ.

  • Für mich haben Listenhunde die gleiche Daseinsberechtigung wie Labradore.

    Darf ich dich fragen, warum du das so siehst?


    Was für mich auch wieder den Gedanken aufwirft, wieviel Vorfälle ich gehört, gelesen oder in Beiträgen gesehen habe, wo Menschen von einem Labrador getötet wurden.

    Keinen einzigen.

  • Naja, wobei man halt schon recht viele tödliche Vorfälle bräuchte, damit jede Rasse namentlich mal vorkommt.

    Gottlob sind Hundeangriffe mit Todesfolge die absolute Ausnahme und es könnten noch gar nicht alle vorgekommen sein.

  • Danke für eure Einschätzung zu meiner Psyche und meinem Ego. Ich hatte eine Rottweilerhündin. Die war übrigens wesensfester als jeder meiner anderen vier Hunde - und jetzt könnt ihr, ohne auch nur einen davon zu kennen, denen gerne auch allen eine Klatsche andichten.

  • Bbylabi ja nun wer Angst vor seinem eigenen Labrador hat und da keinen Fuß in die Tür kriegt sieht viele Dinge wohl extremer bezgl potentieller Gefährdung.

    Staff, SBT, APBT sind geniale Familienhunde. Sportlich, gute Größe, pflegeleicht, wahnsinnig hohe Toleranz mit Menschen , gut ausbildbar, nicht so belastet zwecks Erkrankungen .

    Man kann ungefähr alles mit denen machen/ ausprobieren an Hundesport, wandern , am Pferd mitnehmen... alles. Einfach nur schön. Und von Größe/Gewicht mAn grad die sbt und pits um Welten praktischer als Labrador und Co.

    Und in anderen Ländern werden die durchaus jagdlich eingesetzt ( was man nicht gut finden muss).

  • Für mich haben Listenhunde die gleiche Daseinsberechtigung wie Labradore.

    Darf ich dich fragen, warum du das so siehst?


    Was für mich auch wieder den Gedanken aufwirft, wieviel Vorfälle ich gehört, gelesen oder in Beiträgen gesehen habe, wo Menschen von einem Labrador getötet wurden.

    Keinen einzigen.

    Das Problem dabei ist, dass eine solche Wahrnehmung fehleranfällig ist.

    Hier der Link zu einer Statistik tödlich verlaufender Hundeattacken in Deutschland 1998 - 2021:

    De.statista.com - Anzahl von Todesfällen aufgrund von Hundebissen in Deutschland

    Von wie vielen dieser Attacken weißt Du, welche Rasse der Hund hat? Von wie vielen Todesfällen in diesem Zeitraum weißt Du sicher, dass sie von einem Listenhund verursacht wurden?

  • Naja, wobei man halt schon recht viele tödliche Vorfälle bräuchte, damit jede Rasse namentlich mal vorkommt.

    Gottlob sind Hundeangriffe mit Todesfolge die absolute Ausnahme und es könnten noch gar nicht alle vorgekommen sein.

    Grundsätzlich bin ich bei dir. Wenn ich mir allerdings die "Labradordichte" anschaue, dann erscheinen es mir eben doch viele Vorfälle mit SoKas, die in den Medien Beachtung finden, und bisher in meiner Blase eben null Vorfälle mit Labradoren, von denen ich lese. Obwohl es davon sicher sehr viel mehr gibt.


    Labrador jetzt nur, weil es eben jetzt so erwähnt wurde. Könnte man auch tauschen mit Golden Retriever bspw.

  • Shalea Rottweiler sind keine Kampfhunde.

    Ich rede NUR von Kampfhunden. Nicht alle Listenhunde per se.

    Aha, ich rede von Listenhunden, die ganze Zeit. Und ich hätte damals auch eine Staff-Hündin genommen, hätte ich sie in Bayern halten dürfen.

    Zu dem, was ich heute sportlich mache, passt so ein schwerer Hundetyp generell nicht, deswegen stellt sich die Frage nicht, sonst käme ein Listenhund durchaus in Frage. Natürlich nur, um mein kaputtes Ego aufzupolieren und nicht etwa, weil ich den Typ Hund einfach mag. :woozy_face:

  • KayaFlat Gesetze? Zucht- und Einfuhrverbot solcher Rassen zum Beispiel. Die Tierheime gehen eh schon über mit Listenhunden, die auch teils unvermittelbar sind.

    Mir tun diese Hunde auch leid. Auch die unaufälligen Vertreter müssen durch die Vorurteile dieser Rasse leiden. Ich frage mich, warum man so einen Hund noch gezielt züchten muss.

    Auch dies wird tödliche Vorfälle mit Hunden nicht verunmöglichen.

    Absolute Sicherheit gibt es nicht.

    Ich persönlich brauche und will nicht noch mehr Gesetze, welche die Hundehaltung immer komplizierter machen.

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