Der "gefährliche" Hund Teil 2

  • Zumal auf Almen gewarnt wird und man weiß, dass da Mutterkuh-Herden sind.

    Mit anderen Worten "selbst schuld"? Wundervoll.

    Wenn gewarnt wurde - ja, dann ist es das eigene Risiko. Diese Wanderwege sind nicht öffentlich und die Bauern erlauben nur den Durchgang.

    Und was man teilweise sieht…Leute die Kühe streicheln, Selfies mit ihnen machen usw. muss nicht sein.

  • Zumal auf Almen gewarnt wird und man weiß, dass da Mutterkuh-Herden sind.

    Wenn ich am Feldweg joggen gehe, erwartet ich aber nicht gleich von einem Tier getötet zu werden 😕

    Und da gehören schon Gesetze her, die sowas unmöglich machen.

    Die Wahrscheinlichkeit ist ja sehr sehr sehr gering, dass du auf einem Feldweg von einem Tier getötet wirst. Ausschließen kann man das aber nie ganz. Dazu gibt es ja auch noch andere Todesarten, die dich auf einem Feldweg ereilen können, alle sehr unwahrscheinlich, aber eben nicht ausgeschlossen. Das ist die ewige Diskussion, Freiheit vs. Sicherheit. Das Risiko, durch einen Hund getötet zu werden, ist verschwindend gering, die Freiheitseinschränkungen für Hundehalter wären immens. Das mag in diesem Moment makaber klingen, aber es gibt eben auch einfach Dinge, die passieren, obwohl alle versucht haben, alles richtig zu machen.

    Bzgl. der Maulkorbpflicht in Oberösterreich. Die Halterin von "Elmo" hat ihre Hunde nach eigener Aussage innerorts an der Leine und mit Maulkorb geführt, da dies für ALLE Hunde in OÖ so vorgeschrieben ist. Sich außer ihr, aber wohl kaum ein Hundehalter an diese Regel hält. So schrieb sie das.

  • KayaFlat Gesetze? Zucht- und Einfuhrverbot solcher Rassen zum Beispiel. Die Tierheime gehen eh schon über mit Listenhunden, die auch teils unvermittelbar sind.

    Mir tun diese Hunde auch leid. Auch die unaufälligen Vertreter müssen durch die Vorurteile dieser Rasse leiden. Ich frage mich, warum man so einen Hund noch gezielt züchten muss.

  • Bzgl. der Maulkorbpflicht in Oberösterreich. Die Halterin von "Elmo" hat ihre Hunde nach eigener Aussage innerorts an der Leine und mit Maulkorb geführt, da dies für ALLE Hunde in OÖ so vorgeschrieben ist. Sich außer ihr, aber wohl kaum ein Hundehalter an diese Regel hält. So schrieb sie das.

    Nein, das stimmt so nicht. Leine oder Maulkorb sind innerhalb des Ortsgebiets vorgeschrieben, üblich ist die Leine.

  • Und da gehören schon Gesetze her, die sowas unmöglich machen.

    Die wird es nicht geben. Niemals.

    Mord und Totschlag steht im StGB unter Strafe. Und trotzdem töten Menschen sich in Deutschland gegenseitig.

    Es gibt kein Gesetz, dass es unmöglich macht, das Menschen sich gegenseitig töten und genauso wird es nicht unmöglich sein, dass Menschen durch einen Hund getötet werden.

    Außer man verbietet Haltung, Einfuhr, Durchfahrt mit Hunden im gesamten Bundesgebiet. Aber dazu wird es nicht kommen.

  • Shalea warum findest du, sollten Hunderassen weitergezüchtet oder eingeführt werden, die ursprünglich für Hundekämpfe (sprich töten) gezüchtet wurden?

    Die Zucht dieser Tier schadet im Endeffekt den Hunden selber.

    Für mich haben Listenhunde die gleiche Daseinsberechtigung wie Labradore.

    Deine Logik mit der Zucht, die den Hunden schadet, verstehst wohl nur du selbst.

  • Shalea Labradore wurden nicht für Hundekämpfe gezüchet. Sie bringen eine andere Genetik mit. Sie sind gesellschaftlich nicht so verrufen und werden nicht als Statussymbol von Möchtegern-Gangstern gehalten.

    Die Zucht von Hunden ist egoistisch und dient nur dem Menschen. Aber muss man Hunde züchten, die es schwieriger im Leben haben werden?

    Da von irgendeiner „Daseinsberechtigung“ zu reden, finde ich übertrieben. Sage ja nicht, dass man die Hunde töten soll.

    Brauchst meine Logik nicht verstehen, verstehe deine auch nicht.

  • Als ob es noch nicht genug Einschränkungen für Listenhunde und deren Halter gäbe. Genau das ist doch der Grund, warum die Tiere quasi unvermittelbar sind.

    Aber was ist denn der Grund warum jemand unbedingt einen Listenhund haben muss? Von all den drölfzigtausend Rassen und Mixen die es gibt?

    Weil sie so süss sind?

    Weil man damit „Respekt“ aus dem Umfeld bekommt?

    Es tut mir leid, ich werde es nie verstehen.

    Und warum um alles in der Welt muss man die noch weiter vermehren? Wenn die, die in den Tierheimen sitzen schon kein Zuhause finden.

    Und das sind wirklich nicht alle nur nette Hunde aus „Überproduktion“.

    Hier im nächsten Tierheim sitzen Listenhunde. Seit Jahren! Und bei uns sind Listenhunde erlaubt. Ist es das was man sich für ein Tier wünscht? Nur damit man sein Ego streichen kann weil der eigene Listi ein zuckersüsser Kampfschmuser ist?

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