Der "gefährliche" Hund Teil 2

  • Ah das habe ich gestern bei n-tv im Newsticker gelesen, der Hund verstarb durch Messerstiche, oder? Ich bekomme deinen Link gerade nicht geöffnet Undhund

    Alles Gute für den Hund deiner Eltern Panini!

    Dackel nebst Besitzer aus dem BZ Link haben sicher auch eine unangenehme Genesungszeit vor sich :( :

    Geringe Größe/Gewicht zieht bei Attacken durch größere Hunde verdammt schnell die Pokarte :verzweifelt:

    Unserem Teckel musste der Oberkiefer teilamputiert werden und der Angreifer war 'nur' ein Labrador Retriever.

    Ja...aber muss du auch nicht öffnen

    Das was ich rein kopiert habe war alles an Text

    Und aufschlussreichere Quellen gibt es scheinbar zZ nicht

    Nur ein paar "noch schlechtere "

  • Hier ist ein ganz furchbarer Fall, in dem sich aktuell entscheidet, ob die Hundebesitzer hinter Gitter müssen:

    https://www.dailymail.co.uk/news/article-1…-boy-death.html

    Das ist zwar eher unwichtig, aber: Ist der Hund auf dem Foto wirklich ein AB - geht das nicht eher in Richtung Pitbull-Typ?

    Anmerkung hinterher. Da wird er tatsächlich als Pitbulltyp bezeichnet. Auf jeden Fall der blanke Horror.

    https://www.dailymail.co.uk/news/article-1…y-10-death.html

  • Da bin ich ganz bei dir. Abgesehen vom Tötungswillen bei Beute und der Tatsache, dass der zur Beute degradierte Hund keine Chance hat, sich durch Kommunikation zu entziehen, erkennen einfach viel zu viele Leute nicht, wenn ein Hund dieses Verhalten zeigt. So wiegt man sich in Sicherheit, wenn der eigene Hund Artgenossen gegenüber nicht aggressiv reagiert, und fallen aus allen Wolken, wenn der Windhund oder Bull und Terrier dann plötzlich "aus dem Nichts" einen Chihuahua packt und schüttelt.

    Meiner Meinung nach sollte dieses Phänomen viel deutlicher in der breiten Öffentlichkeit kommuniziert werden.

    Wir haben auf dem Platz gerade einen Fall wo eine Englische Bulldogge den anderen (kleineren) Hund der Familie so getötet hat, mit dem es (eigenen Angaben zufolge) nie Konflikte in der Kommunikation gab... Die Personen, die den Vorfall beobachtet haben beschreiben ein plötzliches Packen und Schütteln bis zum Tod.

    Ich frage mich aber ernsthaft was Zeichen vorher sind, dass so etwas passieren könnte. Mir selbst würde jetzt nur einfallen, dass Spiel in Jagd kippt oder (an der Leine) sichtbare Jagdabsicht gegenüber Kleinsthunden. Sonst bin ich da recht ratlos.

  • Ich sehe hier definitiv einen Unterschied ob der andere Hund ein kleiner Langhaar-Chi ist oder ein Rauhaardackel.

    Es scheint so, als hätte sie Probleme winzige puschelige Hunde ( in Form von Chi oder Zwergspitz) eindeutig als "Hund" zu klassifizieren.

    Ein Bolonka oder Yorkshire Terrier ist dann schon wieder kein Problem.

    Ich denke also dass es sicherlich auch aufgrund der vielen Variablen in der Optik verschiedener Rassen für den ein oder anderen Hund schwierig zwischen Artgenosse und potentieller Beute zu unterscheiden.

    Ich denke aber auch dass einige Hunde schlicht ne Macke haben ( bezogen auf die Artikel sind es ja Rassen die gern unseriöse Herkunft sind).

  • Da bin ich ganz bei dir. Abgesehen vom Tötungswillen bei Beute und der Tatsache, dass der zur Beute degradierte Hund keine Chance hat, sich durch Kommunikation zu entziehen, erkennen einfach viel zu viele Leute nicht, wenn ein Hund dieses Verhalten zeigt. So wiegt man sich in Sicherheit, wenn der eigene Hund Artgenossen gegenüber nicht aggressiv reagiert, und fallen aus allen Wolken, wenn der Windhund oder Bull und Terrier dann plötzlich "aus dem Nichts" einen Chihuahua packt und schüttelt.

    Meiner Meinung nach sollte dieses Phänomen viel deutlicher in der breiten Öffentlichkeit kommuniziert werden.

    Wir haben auf dem Platz gerade einen Fall wo eine Englische Bulldogge den anderen (kleineren) Hund der Familie so getötet hat, mit dem es (eigenen Angaben zufolge) nie Konflikte in der Kommunikation gab... Die Personen, die den Vorfall beobachtet haben beschreiben ein plötzliches Packen und Schütteln bis zum Tod.

    Ich frage mich aber ernsthaft was Zeichen vorher sind, dass so etwas passieren könnte. Mir selbst würde jetzt nur einfallen, dass Spiel in Jagd kippt oder (an der Leine) sichtbare Jagdabsicht gegenüber Kleinsthunden. Sonst bin ich da recht ratlos.

    Kann ne Englische Bulldogge überhaupt nen Jagdspiel beginnen, ich meine dafür müsste sie ja Rennen oder so schnell sein wie der andere Hund.

    Dafür lesse ich oft in Vermittlungs Texten das die Englische Bulldogge plötzlich zu gepackt hat ob Kind oder Hund.

    Ich schätze mal die können sich gar nicht mitteilen wie sie wollen

  • Ich finde die Diskussion, ob manche Hunde andere (kleine) Hunde nicht als Hunde, sondern als Jagdobjekt/Beute sehen, sehr interessant.

    Ich denke also dass es sicherlich auch aufgrund der vielen Variablen in der Optik verschiedener Rassen für den ein oder anderen Hund schwierig zwischen Artgenosse und potentieller Beute zu unterscheiden.

    Dass es rein an der Optik (winzige puschelige Hunde in Form von Chi oder Zwergspitz) des kleinen Hundes liegt, kann ich mir nicht ganz vorstellen. Oft wird ja auch die Mimik angeführt, wenn es darum geht, was Hunde triggert. Dass Hunde die Mimik des anderen Hundes nicht lesen können.

    Könnte da die Art der Bewegung eine Rolle spielen (herumhüpfen, oder aufgrund der kurzen Füße beim Laufen sieht das ja auch anders aus, wenn so ein Mini-Hund schnell läuft)?

    Oder die "Lautäußerungen"? Eher quietschig, kein "normales" Bellen? Gibt es da Unterschiede zwischen anderen kleinen Hunde (Maltesern, Havanesern und die von Terri-Lis angeführten Chi oder Zwergspitzen?

    Könnte auch der Geruch des kleinen Hundes eine Rolle spielen?

  • Wenn man sich die Berichte anschaut und im Forum querliest, sind es zwar oft kleine Hunde die Opfer werden, aber mitnichten sind das überwiegend Chis oder Zwergspitze.

    Da war ein kleines Wuschelchen dabei wie der von (ehemals) Rübennase, das ziemlich nach größerem Bolonka aussah, der Sheltie und in den Berichten sind es öfter mal Jack Russell und aktuell ein Dackel!

    Was ich bisher gesehen hab draußen ist, dass es auch oft größenunabhängig geht. Hauptsache, der andere weicht oder wirkt irgendwie körpersprachlich unterlegen.

    Nur kommt es dort seltener bis zum Tod, einfach weil ein großes "Opfer" schwerer zu töten ist als ein kleines.

  • Naja prinzipiell ist es von Hund zu Hund unterschiedlich.


    Viele kleine Hunde laufen bspw auch relativ hoppsig weil sie entweder schneller laufen müssen um mit dem Halter mit zu halten oder PL haben.

    Ich hab zB auch den Eindruck dass es nen Unterschied macht ob man den Hund von vorne oder von hinten sieht.

    Wobei ich auch sagen muss dass Lilo allgemein ein Problem damit hat plüschige Hunde einzuordnen.

    Bolonka und Co allerdings gibt's auch deutlich mehr als Chihuahuas oder Zwergspitze, auch das macht nen Unterschied.


    Für den einen Hund macht die Größe den Unterschied, für den nächsten die Bewegung, den wieder nächsten triggern Geräusche...

    Bewegt sich etwas auf einen zu, oder von einem Weg...

    In unserem Fall ist es bspw so dass es mehr triggert wenn man hinter einem Zwerg her läuft.

    Ich muss allerdings sagen dass ich selber bei den betroffenen Hunde Ähnlichkeit zu bspw Zwergkaninchen sehe, weil gleich groß.

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