Der "gefährliche" Hund Teil 2

  • Plus reden wir von einem Hundetyp der eher fest zupackt und bei Gegenwehr schüttelt und nicht immer wieder ansetzt und oberflächlich beißt. Bei 30+kg Hundemasse sind die Verletzungen sicher stark. Und fliehen, ich kann mir nicht vorstellen wie man das tun soll wenn ein Hund in dieser Gewichtsklasse einen angreift. Gerade wenn man alleine ist.

    Wieso in die andere Klinik geflogen? Das kann viele Ursachen haben. Je nach Schwere der Verletzungen braucht es ja Spezialisten für die OPs. Sehnen die vielleicht durchtrennt sind. Oder ästhetische Chirurgie, oder oder oder. Es haben ja nicht alle Krankenhäuser Spezialisten für jedes Gebiet.


    Furchtbar ist das alles :loudly_crying_face:


    Edit. Weil ich letzte Woche mit meiner Mutter genau darüber gesprochen hatte da sich auch in meiner Heimat die Fälle häufen in denen Hunde stark verletzen oder sogar töten. War es früher genau so oder ist das ein Phänomen der jetzigen Zeit?

    Meine Mama hatte ihre ganze Kindheit und Jugend über Foxterrier (insgesamt 4), wir hatten dann noch Familienhunde (2 Cocker, Beagle, Mix) und natürlich gab es Mal ne Prügelei unter Hunden im Park oder Mal einen Hund in der Nachbarschaft der bissig war, aber sie kann sich an keinen einzigen schlimmen Fall erinnern in all der Zeit. Die letzten 5-6 Jahre aber wird gehäuft von schweren Attacken berichtet. In den Medien aber zB auch bei uns im Ort.

  • Das, auch ganz aktuell, war nur ein einziger Biß, vermutlich vor Schreck und nicht mal in aggressiver Absicht (Achtung, schlimm anzusehen!)

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    Da braucht es nicht viel Phantasie, um sich vorzustellen, wie es sich anfühlt, wenn ein ähnlicher Hundetyp ernsthaft zufasst. Um unter so einem Schock/Schmerz noch fliehen zu können, muss man schon sehr viel Glück haben, zumal wenn der Angriff unvorbereitet kommt, der Schock also nochmal größer ist. Da kann man wirklich nur wünschen, dass der arme Mann das überlebt.

  • Man sollte halt bedenken :

    Wenn man in ner HuTa oder im Tierheim ist, hat man je nachdem schnell 20, 30, 40, 50 Hunde oder mehr die man alle entweder recht gut kennt oder praktisch garnicht.

    Darunter hat man dann evtl ne Hand voll die wirklich nen Dachschaden haben, nen Teil Hunde dessen Trigger und Probleme man vielleicht nicht kennt, und nochmal nen Teil der Probleme hat mit Fremden Menschen, Ressourcen, Artgenossen, whatever.

    Die Hunde die gut vorwarnen sind in der Regel kein Problem, da weiß man ja woran man ist und kann vorsorgen.

    Richtig gefährlich ist es, wenn man das Gefahren Potential nicht kennt, nicht ausreichen vorsorgt und/oder der Hund zudem sehr reaktiv, übertrieben und vehement reagiert.

    Solche Hunde sind zum Glück eher die Ausnahme. Aber eigentlich kanns jeden Tierpfleger treffen wenn er einmal auf einen derart gestörten Hund trifft. Und in der Laufbahn und bei der Menge an Hunden, vor allem wenn man bedenkt dass ja gefühlt immer mehr Hunde mit Potential im Tierheim landen, kann das relativ schnell passieren.

    Die einzige Möglichkeit dem vorzubeugen sind vorsorgliche Sicherheitsmaßnahmen bei jedem Hund den man nicht kennt.

    Vorsicht ist besser als Nachsicht, aber man kann leicht unvorsichtig werden oder abstumpfen wenn man den Umgang tagtäglich gewohnt ist.

    Edit : Und in dem Fall sind es halt nicht 25 Kilo Staff von dem man weiß dass der problematisch sein könnte, sondern 50 oder 60 Kilo Dachschaden.

  • Das, auch ganz aktuell, war nur ein einziger Biß, vermutlich vor Schreck und nicht mal in aggressiver Absicht (Achtung, schlimm anzusehen!)

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    Da braucht es nicht viel Phantasie, um sich vorzustellen, wie es sich anfühlt, wenn ein ähnlicher Hundetyp ernsthaft zufasst. Um unter so einem Schock/Schmerz noch fliehen zu können, muss man schon sehr viel Glück haben, zumal wenn der Angriff unvorbereitet kommt, der Schock also nochmal größer ist. Da kann man wirklich nur wünschen, dass der arme Mann das überlebt.

    Spannende Formulierung… ‚the dog was humanely destroyed‘.

    Kurzfassung:

    Der achtjährige Familien-Staff pennt auf der Couch, Kinder spielen im Raum mit ferngesteuerten Helikoptern, der Hund beißt den Zweijährigen ins Gesicht (dessen Wunden super heilen, als Zusatzinfo).

    Die Mutter (von insgesamt acht Kids) hat den Hund der Polizei übergeben, die ihn nach Einschätzung als unvermittelbar eingeschläfert hat.

  • Das, auch ganz aktuell, war nur ein einziger Biß, vermutlich vor Schreck und nicht mal in aggressiver Absicht (Achtung, schlimm anzusehen!)

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    Da braucht es nicht viel Phantasie, um sich vorzustellen, wie es sich anfühlt, wenn ein ähnlicher Hundetyp ernsthaft zufasst. Um unter so einem Schock/Schmerz noch fliehen zu können, muss man schon sehr viel Glück haben, zumal wenn der Angriff unvorbereitet kommt, der Schock also nochmal größer ist. Da kann man wirklich nur wünschen, dass der arme Mann das überlebt.

    Ganz ehrlich solchen Eltern sollte man verbieten überhaupt Kinder zu bekommen. Hat hiermit zwar nichts zu Tun, ärgert mich aber einfach.

  • Das, auch ganz aktuell, war nur ein einziger Biß, vermutlich vor Schreck und nicht mal in aggressiver Absicht (Achtung, schlimm anzusehen!)

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    Da braucht es nicht viel Phantasie, um sich vorzustellen, wie es sich anfühlt, wenn ein ähnlicher Hundetyp ernsthaft zufasst. Um unter so einem Schock/Schmerz noch fliehen zu können, muss man schon sehr viel Glück haben, zumal wenn der Angriff unvorbereitet kommt, der Schock also nochmal größer ist. Da kann man wirklich nur wünschen, dass der arme Mann das überlebt.

    Ganz ehrlich solchen Eltern sollte man verbieten überhaupt Kinder zu bekommen. Hat hiermit zwar nichts zu Tun, ärgert mich aber einfach.

    Warum kurz wegschauen kann alles bedeuten aber es bedeutet auch das der Vater im Raum war..

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