Der "gefährliche" Hund Teil 2
- Helfstyna
- Geschlossen
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Da ist die Halterin glimpflich davongekommen.
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Ich möchte da auch noch mal kurz etwas nachfragen.
Wenn ich es richtig behalten habe (stand hier irgendwo auf den letzten Seiten) dann war das Bewerfen der Hunde mit Steinen durch die Nachbarin von den Haltern frei erfunden.
Oder irre ich mich?
War die Nachbarin dann nur zufällig zur falschen Zeit am falschen Ort und jeder x-beliebige hätte Opfer werden können?
Das Bewerfen durch den Gartenzaun wurde doch immer als Grund dafür genommen, daß die Hunde so sehr auf sie reagiert haben.
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Ich wünsche der Familie des Opfers, daß sie Hilfe bekommen und Halt finden.
Ich wünsche ihnen von Herzen, daß sie irgendwann ihren Frieden mit dieser Situation machen können und es keine weiteren Opfer deswegen gibt.
"dann war das Bewerfen der Hunde mit Steinen durch die Nachbarin von den Haltern frei erfunden."
Ja das hat wohl die Angeklagte schon vor dem Prozess klargestellt, dass das falsch ist.
Da hat vermutlich irgendeine Person von der Fraktion "nein niemals machen Hunde sowas, da muss das Opfer selber schuld sein" Gerüchte in die Welt gesetzt
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Hab mir gleich mal einige Kommentare unter dem geposteten Urteil (auf FB) durchgelesen.
Hauptaussagen sind so:
- zu milde Strafe für ein Menschenleben
- kein Wunder, die hat die Hunde ja auch im Garten scharf gemacht
Dieses eine Gartenbild mit Elmo, was ewig medial zerkaut wurde, blieb bei allen gut hängen. Man merkt beim Lesen echt stark, dass 99% der kommentierenden sich echt wenig auskennen, aber viel Meinung haben. Beißarm = Menschenangriff. Und dass Elmo sogar ungeeignet war und darauf eh keinen Bock hatte, haben die Leute auch nicht mitbekommen.
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Wenn ich mich recht erinnere, entpuppte sich das von wem auch immer erfundene Steinewerf - Thema zu einem unnötigen Nebenkriegsschauplatz, es stellte sich als Unwahr heraus.
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Noch ein Artikel, da steht neben der Freiheitsstrafe noch
"Der Anwalt der Hinterbliebenen forderte Teilschmerzensgelder von jeweils 20.000 Euro für Witwer und Sohn, was sie vom Einzelrichter zugesprochen bekamen." Also insgesamt 40.000 Euro.
https://ooe.orf.at/stories/3247855/
(Update: 14.25 Uhr)
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Und zum anderen wurde hier eine grobe Fahrlässigkeit (unabhängig von der Rasse) angenommen, weil die Hundehalterin bereits von einem Hund alleine umgerissen wurde und ihre Hunde dann nicht kontrollieren konnte, also recht offensichtlich mit der Führung von drei (evtl. sogar schon Elmos alleine) überfordert gewesen ist. Auch diese Erkenntnis sollte jeder Hundehalter einmal in sich aufnehmen. Der Hundehalter hat zu jeder Zeit eine ausreichende Kontrolle über seinen Hund/seine Hunde zu haben.
Machen wir uns nichts vor - ein verdammt grosser Teil der HH würde durch das Sieb der "jederzeit ausreichenden Kontrolle über den Hund" fallen.
Ich bin froh, dass der Familie des Opfers ein langer, noch schmerzhafterer Prozess erspart geblieben ist.
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Machen wir uns nichts vor - ein verdammt grosser Teil der HH würde durch das Sieb der "jederzeit ausreichenden Kontrolle über den Hund" fallen.
Gibt es die überhaupt?
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zu milde Strafe für ein Menschenleben
kein Wunder, die hat die Hunde ja auch im Garten scharf gemachtDieses eine Gartenbild mit Elmo, was ewig medial zerkaut wurde, blieb bei allen gut hängen. Man merkt beim Lesen echt stark, dass 99% der kommentierenden sich echt wenig auskennen, aber viel Meinung haben. Beißarm = Menschenangriff.
ja, ich finde die Strafe auch sehr milde, immerhin wurde ein Mensch zerfetzt bei lebendigem Leibe, weil ein anderer Mensch meinte, drei starke Hunde führen zu können.
Die Schutzdienstsache - es gibt halt solchen und solchen und es läuft ja dennoch nicht überall alles korrekt ab. Niemand von uns weiß, wie der Hund trainiert wurde. Und niemand kann sich in Bezug dessen bezgl der Ausbildung tatsächlich ein Urteil erlauben.
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Die HH war durch ihren Anwalt gut beraten
Möge das Opfer in Frieden ruhen
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Und zum anderen wurde hier eine grobe Fahrlässigkeit (unabhängig von der Rasse) angenommen, weil die Hundehalterin bereits von einem Hund alleine umgerissen wurde und ihre Hunde dann nicht kontrollieren konnte, also recht offensichtlich mit der Führung von drei (evtl. sogar schon Elmos alleine) überfordert gewesen ist. Auch diese Erkenntnis sollte jeder Hundehalter einmal in sich aufnehmen. Der Hundehalter hat zu jeder Zeit eine ausreichende Kontrolle über seinen Hund/seine Hunde zu haben.
Machen wir uns nichts vor - ein verdammt grosser Teil der HH würde durch das Sieb der "jederzeit ausreichenden Kontrolle über den Hund" fallen.
Ich bin froh, dass der Familie des Opfers ein langer, noch schmerzhafterer Prozess erspart geblieben ist.
„ein verdammt grosser Teil der HH würde durch das Sieb der "jederzeit ausreichenden Kontrolle über den Hund" fallen.“
Was wünscht du dir daher von der Gesetzgebung und den ausführenden Behörden?
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