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Wann ist es denn da so durchschnittlich an der Zeit, dass ein MK ohne Vorsichtsmaßnahmen bei Hunden, die beschädigt haben, angelegt werden kann?
Ganz aktuell: Nach +/- 2 Wochen ging das durch die Vertrauensperson bzw. die Hauptbezugsperson ohne Fixierung und Stange.
Ja, sowas dauert auch mal laenger, das ist je nach Hund und Person anders und mAn auch kein Thema. Aber es wird eben lieber zu lange fixiert (oder der Korb drauf gelassen!), bevor man den Hund hinter so ein paar Streichhoelzern versucht den Korb aufzusetzen (sich dabei so dumm drueber beugt), usw.
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Hi
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Aus Sicherheitsgründen für das Personal sollte das Benutzen eigentlich verpflichtend sein.
Hier kommt natürlich wieder der Faktor Zeit hinzu, wenn man das für jeden Hund machen müßte. Der Hund, zumindest die kritischen Kandidaten, bleibt ja trotzdem am Gitter mit Leine fixiert.
Hier haben doch welche auch Kenntnis über andere TH-Abläufe. Wann ist es denn da so durchschnittlich an der Zeit, dass ein MK ohne Vorsichtsmaßnahmen bei Hunden, die beschädigt haben, angelegt werden kann?
Das kommt doch ganz auf den Hund drauf an.... "Beschädigend" ist kein Kriterium... wenn ein Hund sich kooperativ zeigt, dauert das keine zwei Minuten mit Zaunfixierung. Möchte man das "non intrusive" gestalten bei einem Hund, der fixiert ist aber den Korb nicht draufhaben will und arbeitet sich an dem Tag schrittweise heran, auch Mal eine halbe Stunde. Im Notfall geht es auch innerhalb von zwei Minuten bei einem komplett eskalierenden Hund, wenn man ihn zusätzlich mit beispielsweise einem Zaunelement komplett einklemmt. Aber wer will das? Immer mehr Tierheimen haben entsprechende Metallboxen, die das aufsetzen von Maulkörben sicherer machen. Kommt dann aber trotzdem oft genug zu Materialversagen.
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Auf dem Video verhält sich die Person, die den Maulkorb anlegen will linkisch und unprofessionell. Sie "schlägt" mit dem Maulkorb von unten Richtung Hundeschnauze. Das ist keine Lässigkeit, das ist Angst vor Verletzung, oder man will für das Video den Hund "böse aussehen lassen".
Ich finde nicht, dass er eskaliert/wütend aussieht. Für mich ist er mehr ein sich wehren. Was selbstverständlich gefährlich ist.
Aber was lernt der Hund bei sowas?
Das ist ein Video, was Clicks bringen soll. Da geht es nicht um diesen Hund.
Das ist das unangenehme daran.
Es geht um den Verkauf ihrer Seminare mit reißerischen, auf lustig getrimmt und einer vollen Packung Zynismus und "Ach was sind wir locken mit supergefährlichen Hunden".
Erinnert mich immer unangenehm an den Typen der immer völlig ohne Grund Krokodile gesucht hat und mit denen gekämpft hat, bis eins ihn aufgefressen hat.
Kennt man aus dem TV
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Wenn irgendwelche Ehrenamtlichen sich in irgendwelche Illusionen verstricken und vielleicht in vermeintlich guter Absicht versuchen, irgendwie das Leben von Tieren zu retten und dabei scheitern, ist das sehr, sehr tragisch, aber irgendwie auch ein ganz kleines Stück nachvollziehbar.
Wir reden hier gerade von Beispielen, wo es am Ende dutzende tote Hunde gab, Hunde, die elendig verreckt sind.
Da ist es kein Stück nachvollziehbar, dass es so weit gekommen ist, und ich finde, bei diesen Menschen muss die gesamte Härte des Gesetzes verschärft und angewendet werden.
Wenn man sich den Aufgabenbereich des Veterinäramtes ansieht, dürfte offenkundig sein, dass Kontrollen privater Haltung von Haustieren, die nicht der Nahrungsgewinnung dienen, keinesfalls zu deren Hauptbetätigungsfeld gehören.
Dass bei diesen Kontrollen gravierende Missstände erst auffallen, wenn diese nicht mehr verdeckt werden können, liegt an der kriminellen Energie derjenigen, die diese Missstände so lange wie es irgend möglich ist verdecken bei Kontrollen.
Bei aller Kritik, die ich gegenüber V.B. habe, will und werde ich V.B. diese kriminelle Energie nicht überstülpen, denn immerhin bekam sie ja nach Kontrolle durch das VetAmt die Auflage, den Hundebestand drastisch zu kürzen, was ja dann auch passiert ist.
Leider gibt es die Gesetzeslage nicht her, dass solche Einrichtungen verpflichtend einer regelmäßigen Kontrolle einer unabhängigen Organisation unterliegen.
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Auf dem Video verhält sich die Person, die den Maulkorb anlegen will linkisch und unprofessionell. Sie "schlägt" mit dem Maulkorb von unten Richtung Hundeschnauze. Das ist keine Lässigkeit, das ist Angst vor Verletzung, oder man will für das Video den Hund "böse aussehen lassen".
Ich finde nicht, dass er eskaliert/wütend aussieht. Für mich ist er mehr ein sich wehren. Was selbstverständlich gefährlich ist.
Aber was lernt der Hund bei sowas?
Das ist ein Video, was Clicks bringen soll. Da geht es nicht um diesen Hund.
Das ist das unangenehme daran.
Es geht um den Verkauf ihrer Seminare mit reißerischen, auf lustig getrimmt und einer vollen Packung Zynismus und "Ach was sind wir locken mit supergefährlichen Hunden".
Genau so. Das Video soll Leute ansprechen, die unsicher im Umgang mit ihren Hunden sind und sich das Webinar anschauen sollen. Dafür braucht man dann natürlich eine entsprechende Dramatik.
Das Zäunchen steht übrigens im Vorgarten, wo sich selten einer der Hunde aufhält. Der muss auch nicht hoch sein, weil sich eh kein Fremder auf's Grundstück traut.
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Das sind menschliche Verdrängungsmechanismen. Funktionieren hervorragend, sieht man gerade ja noch ganz woanders (oder man sieht es eben nicht)
Es braucht keine Monster dafür, grausame Taten zu begehen und ein Stück Hölle zu schaffen.
Sowas geht ganz schnell und auch im Kleinen. Habe ich persönlich schon erlebt. Den armen Hund konnte ich nur noch einschläfern lassen. Da haben das Vetamt und alle drumherum auch nur zugeschaut. Als wir endlich helfen durften, war es zu spät. Immerhin musste der nicht elendig verrecken.
Übrigens, auf meine entsetzten Fragen bei der Übernahme kam nur ein "das war gestern noch nicht so". Die Bilder ersparen ich euch.
Es passiert vor allem auf solchen Gnadenhöfen immer wieder, dass es zu solch dramatischen Bildern kommt. Und es wird immer zu spät und zu zögerlich reagiert.
So z. B. kommen auch krass tierschutzwidrige Haltungen zustande. Da ist der Hund etwas schwieriger, man kann nicht gut mit ihm raus, Nachbarn beschweren sich übers Gebell, er zerstört was, wenn er alleine ist … Dann wird er erstmal im Keller untergebracht. Anfangs nur stundenweise mit kuscheliger Einrichtung. Und dann erträgt es der Halter immer weniger, das fabrizierte Elend anzusehen. Dann leiden Sauberkeit und Versorgung und am Ende haust ein abgemagerter Hund in Dreck.
Bei den zwei so gelagerten Fällen, die ich unmittelbar erlebt habe, wurde der Verein von Nachbarn informiert. In einem Fall hat das Vet-Amt sofort reagiert, im anderem Fall wurde der Hund den Besitzern vom Verein gegen eine symbolische Summe abgekauft.
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Wenn irgendwelche Ehrenamtlichen sich in irgendwelche Illusionen verstricken und vielleicht in vermeintlich guter Absicht versuchen, irgendwie das Leben von Tieren zu retten und dabei scheitern, ist das sehr, sehr tragisch, aber irgendwie auch ein ganz kleines Stück nachvollziehbar.
Wir reden hier gerade von Beispielen, wo es am Ende dutzende tote Hunde gab, Hunde, die elendig verreckt sind.
Da ist es kein Stück nachvollziehbar, dass es so weit gekommen ist, und ich finde, bei diesen Menschen muss die gesamte Härte des Gesetzes verschärft und angewendet werden.
Wenn man sich den Aufgabenbereich des Veterinäramtes ansieht, dürfte offenkundig sein, dass Kontrollen privater Haltung von Haustieren, die nicht der Nahrungsgewinnung dienen, keinesfalls zu deren Hauptbetätigungsfeld gehören.
Dass bei diesen Kontrollen gravierende Missstände erst auffallen, wenn diese nicht mehr verdeckt werden können, liegt an der kriminellen Energie derjenigen, die diese Missstände so lange wie es irgend möglich ist verdecken bei Kontrollen.
Bei aller Kritik, die ich gegenüber V.B. habe, will und werde ich V.B. diese kriminelle Energie nicht überstülpen, denn immerhin bekam sie ja nach Kontrolle durch das VetAmt die Auflage, den Hundebestand drastisch zu kürzen, was ja dann auch passiert ist.
Leider gibt es die Gesetzeslage nicht her, dass solche Einrichtungen verpflichtend einer regelmäßigen Kontrolle einer unabhängigen Organisation unterliegen.
Mein Punkt ging in Richtung der Behörden, das Verhalten dieser Organisationen oder auch von Einzelpersonen will ich gar nicht verharmlosen.
Mir ging es darum, dass ich bei vielein Behörden in solchen Themen wenig Engagement wahrnehme und das ist m. E. nicht tragbar.
Sowas geht ganz schnell und auch im Kleinen. Habe ich persönlich schon erlebt. Den armen Hund konnte ich nur noch einschläfern lassen. Da haben das Vetamt und alle drumherum auch nur zugeschaut. Als wir endlich helfen durften, war es zu spät. Immerhin musste der nicht elendig verrecken.
Übrigens, auf meine entsetzten Fragen bei der Übernahme kam nur ein "das war gestern noch nicht so". Die Bilder ersparen ich euch.
Es passiert vor allem auf solchen Gnadenhöfen immer wieder, dass es zu solch dramatischen Bildern kommt. Und es wird immer zu spät und zu zögerlich reagiert.
So z. B. kommen auch krass tierschutzwidrige Haltungen zustande. Da ist der Hund etwas schwieriger, man kann nicht gut mit ihm raus, Nachbarn beschweren sich übers Gebell, er zerstört was, wenn er alleine ist … Dann wird er erstmal im Keller untergebracht. Anfangs nur stundenweise mit kuscheliger Einrichtung. Und dann erträgt es der Halter immer weniger, das fabrizierte Elend anzusehen. Dann leiden Sauberkeit und Versorgung und am Ende haust ein abgemagerter Hund in Dreck.
Bei den zwei so gelagerten Fällen, die ich unmittelbar erlebt habe, wurde der Verein von Nachbarn informiert. In einem Fall hat das Vet-Amt sofort reagiert, im anderem Fall wurde der Hund den Besitzern vom Verein gegen eine symbolische Summe abgekauft.
OT:
Gibt es eigentlich Studien, wie es dazu kommt, dass Tiere derart verwahrlosen? Ich nehme an, dass hier psychische Erkrankungen der Halter eine recht große Rolle spielen, oder?
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Und weil das Hundebett liegt da nur zur Deko?
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Ich halte das Video für ein Promovideo, der Mittelfinger gehört zur HHF dazu wie so vieles unangebrachtes was diese Verwahranstalt prägt, bzw. rebellisch nach außen vermittelt.
Es wird erreicht was immer erreicht wird, man redet über die HHF.
... the show must go on ... das hat sie drauf mit all ihren Mitarbeitern/Unterstützern!
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Genau so. Das Video soll Leute ansprechen, die unsicher im Umgang mit ihren Hunden sind und sich das Webinar anschauen sollen. Dafür braucht man dann natürlich eine entsprechende Dramatik.
Es überrascht mich, dass du das so siehst. Ist das deine Interpretation oder hast du da den entsprechenden Kontakt zu beteiligten Personen gehabt?
Ich fände beide Szenarien verwerflich. Mangelndes Konzept oder fürs Video vom Konzept abweichend.
Wie das Werbung sein soll, erschließt sich mir auch nicht. Wenn ich jetzt einen Hund hätte, der übersteigerte Aggression gegen Bezugspersonen zeigt, würde ich daraus eher schließen, dass es ein hoffnungsloser Fall ist und er in der HHF wohl besser aufgehoben wäre, weil da mehr Personen ohne Bezug zur Verfügung sind, um den Hund zu handlen. Denn der Bezugsperson bleibt ja anscheinend nur der Mittelfinger.
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