Beiträge von Beastmaster

    Welche Agrarförderung soll das sein, bei der Pferde auf nem Acker weiden?

    Neben der Basisprämienregelung und Umverteilungsprämie auch Zahlungen für den Klima- und Umweltschutz förderliche Landbewirtschaftungsmethoden (Titel III Kapitel 3) nach EGFL 2023.


    Jetzt hat er sich noch paar Bienenstöcke hingestellt und bekommt dafür noch wegen Ökologischem/biologischen Landbau (Artikel29) nach ELER 2023 auch noch paar Märker.

    Also ich kann damit Geld verdienen, dass ich Flächen kaufe und die pflege, ja? Und das ist ein sehr gewinnbringendes Konzept?

    Wie läuft das? Hast du dafür Belege oder kannst das vorrechnen?


    So auf Anhieb klingt das für mich nach Kategorie Verschwörungstheorie. Wenn es dafür Belege gibt, dann habe ich daran durchaus auch persönliches Interesse.

    Wenn dem so seien sollte und es Beweise gebe, wäre das Problem ganz schnell vom Tisch indem das öffentlich gemacht werden würde. Und ich bin recht sicher, dass es die extreme Gegenseite bereits lange für seine Interessen genutzt hätte, oder?

    Das nennt sich Agrarsubventionen, in 2022 hat Deutschland von der EU dafür 6,3 Mrd € bekommen und war damit Nr.1-Empfänger in der EU.


    Die Prämie für Junglandwirte, die nur ihren Acker pflegen müssen wurde nach 2023 von 44€ auf 134€ / ha erhöht - da kommt schon was zusammen.


    Der mir bekannte Landwirt hat 'nur' die Aufgabe, seine Pferde (eigene und Einsteller) regelmäßig die Weiden abfressen zu lassen, dann den Acker zu mulchen und darauf zu warten, dass das Gras wieder lang genug wird, um wieder die Pferde drauf zu stellen - das ist kein Vollzeitjob.


    Kontrolliert wird das entweder per Flugzeug oder Drone und da muss er deshalb auch sehr ordentlich sein, was die Nennung der Termine zur Bewirtschaftung der Felder betrifft, denn sonst gibt's kein Geld.


    Und der Grund warum da so viel Fördermittel reingeballert werden ist, dass nicht Investoren alles mit Wind- und Solarparks vollballern, sondern die Kulturlandschaft einer Region erhalten bleibt, aber natürlich auch um landschaftliche Betriebe zu einkommenstechnisch zu unterstützen.

    Bestandsregulierung hätte man damit, check. ABER der Nachteil daran ist, dass man die Wölfe, die bereits gelernt haben, dass Fast Food (eingezäuntes Nutzvieh) die energiesparendere Nahrung ist, werden ihre Strategie sterilisiert sicher nicht ändern....

    Naja, die Entnahme von 'Problemwölfen' ist ja trotzdem noch möglich und mit der vorgenommenen Änderung der EU-Richtlinie sogar noch schneller als bisher.

    Im Zweifel wird man selbst den Schein machen müssen und zusehen dass man an den eigenen Weiden ansitzt.

    Was man bei der derzeitigen Gesetzeslage ja aber auch nicht einfach darf.

    Für Luftgewehre, die mit Gummigeschossen auf 20-30m effektiv sind, braucht man keinen 'Schein'. Für Gewehre, die auf 80m noch wirken, braucht man aber bereits eine Waffenbesitzkarte.


    Die 30m sind natürlich angesichts der Weidegrößen lächerlich, eine Distanzverringerung zum 'Objekt' um es zu vergrämen bleibt deshalb nicht aus.


    Es müssten 'dabei' allerdings alle mitmachen, der Nutztierhalter, der Hundegassigänger, der Spaziergänger, alle Bewohner in Waldnähe, usw.


    Schon die Aufzählung der Gruppen zeigt eigentlich, dass das Thema vergrämen nur auf eine Minderheit zu reduzieren, nicht praktikabel ist.


    Ich wäre deshalb für Sterilisieren einer bestimmten Anzahl ohne den Bestand mit Abschuss zu regulieren.


    Meine Prognose ist, dass es aber mit Änderung der EU-Richtlinie so kommen, dass es immer mehr spontante Problemwölfe geben wird, die dann entnommen werden.

    (Ich werde in 10 Jahren den Post nochmal raussuchen und mit der Realität abgleichen. :-) )

    Der Kinderarzt hat es abgelehnt zu impfen, trotz Risikogebiet.

    Hat der Arzt das irgendwie begründet, so z.B. dass Kinder erst ab 12 Monaten geimpft werden sollen oder bei unter 3-jährigen mit Fieberreaktionen nach der Impfung zu rechnen ist?


    Ohne Erklärung fände ich ein Ablehnen schon unseriös.

    https://www.mdr.de/nachrichten…e-landwirt-scheu-100.html


    Wie wenig scheu die Wölfe inzwischen sind.


    Und auch da sagen sie, man solle einfach Lärm machen, wenn man Angst bekommt.....Ich weiß echt nicht....

    Naja, Lärm alleine wird bei den schlauen Tieren nicht mehr reichen. Nicht ohne Grund ballern im Wolfsland Rumänien die Bewohner mit Gummigeschossen auf die Tiere. Die müssen das schon mitkriegen, sonst wird das nichts mit dem Vergrämen.

    Als Scheidungskind habe ich bereits zu Anfang festgelegt, dass die Hunde mir gehören. Der Partner hat lediglich Nutzungsrechte - bis auf Widerruf. :-)


    Ich kenne allerdings auch getrennte Paare, bei denen das Dogsharing sehr entspannt läuft - hängt damit natürlich sehr vom Harmoniebedürfnis der Partner ab. Wie du selbst festgestellt hast, kommen viele Hunde mit unterschiedlichen Haushalten klar.


    In anderen mir bekannten weniger glücklichen Fällen wurden leider sowohl Kinder, als auch Hunde instrumentalisiert, um den Partner zu schikanieren.


    Wenn also nur der 'Besitzanspruch' ein Problem darstellt, sieht es gut aus, dass du über den Verlust spätestens mit einem neuen Hund hinweg kommst.

    Schau grad die Folge von heute nach...

    Rubens... schwieriger Fall.


    Bei Bernie... ich krieg Puls wenn die Menschen so frontal auf den Fremden Hund zugehen und dann auch noch gleich dass Gesicht hin halten... Und Turbo ist definitiv zu f.... 🙈

    Haha, tröstlich zu sehen, dass es nicht nur mich gewundert hat, so ein Verhalten von Hundehaltern zu sehen, die schon einen Hund hatten und ja eigentlich über Körpersprache nach 14 Jahren doch mal etwas gehört haben sollten.


    Vielleicht stand es aber auch nur im Script, um uns zu 'stimulieren'. :-)