Beiträge von Beastmaster

    Allerdings greifen Scheibenbremsen grad bei Nässe schneller und zuverlässiger. Außerdem ist der Verschleiß geringer als bei Felgenbremsen.

    Haha, ja, aber bei Nässe fahre ich nicht.

    Da wir meistens nur im Trab unterwegs bin, ist die Abnutzung überschaubar, aber ist bei mir halt nur Hobby und ich kann verstehen, wenn andere da mehr Ambitionen haben.

    Beides sind sicherlich tolle Tipps, aber ich bin mir unsicher, wie ich Doppelbox und Scooter im Auto unterbringen könnte. Und Hund und Scooter in den Öffis? Oh je... Wie gesagt, in der Planung stehe ich noch ganz am Anfang.

    Hast du das gemacht? Mit dem eigenen Hund? Einfach angerufen und nachgefragt, was möglich ist zum Austesten?

    Obwohl der keine Scheibenbremsen hat? Ich dachte (bzw. bilde mir ein, es gelesen zu haben), dass die durchaus sinnvoll sind.

    Oh, ich dachte du wohnst am Standrand. Hier ist der Mauerweg in Spuckweite.

    Die Vorsitzende hat mir das Angebot 2019 auf dem Hundetag im Tierpark gemacht, weshalb ich davon ausgehe, dass es für alle gilt. Ich hatte da bereits Scooter und Schlitten.

    https://www.zughund1.de/subframeset/subframeset064.htm

    Mein 150€-0815 Scooter hat auch nur Bremsbacken und bremst meine zwei Schlittenhunde zuverlässig runter.

    Denn wenn die Räder durch hohen Bremsdruck bereits blockieren und die Hunde ziehen dich trotzdem durch die Gegend helfen dir auch keine Scheibenbremsen.

    Dieses 'Gelassenheits'-Mantra schleppt der Collie leider mit sich rum, weil er scheinbar ruhig bleibt, auch wenn er nicht richtig ausgelastet wurde. Er ist aber ein Arbeitshund, der was machen will.

    Wie bei allen Rassen spielt der Charakter des Hundes eine große Rolle. Der Gassi-Collie hier mag z.B. keine kleinen Hunde und wird da richtig pampig, d.h. die Kinder konnten nicht mit ihm (~30kg) Gassi gehen.

    Da ist der Sheltie (~8 kg) wesentlich 'praktischer' und auch dem kann man beibrigen, dass er jetzt nicht an jeder Hausparty teilnehmen muss - auch wenn er es könnte. :-)

    Wenn Rüpel ankommen, ist es maßgeblich _deine_ Aufgabe, dem Hund das zu ersparen. Die Gassi-Sheltie-Mädchen hier machen aber z.B. aufdringlichen Kerlen 'ne Ansage - das ist aber auch wieder dem Charakter geschuldet.

    Ich würde den Sheltie nehmen. :-)


    Ansonsten ist am 06/07.09 in Leipzig die Internationale Rassehundeausstellung vom VDH. Da hat man Shelties und Collies zur direkten Ansicht.

    Hat aktuell jemand den Crussis Cross und kann berichten? Oder gibt es andere empfehlenswerte Einsteigermodelle?

    Ich würde tatsächlich bei 0 starten. Ein theoretisch tauglicher Hund (nicht der vom Foto) wäre vorhanden und ich bin am Überlegen, ob Zughundesport (rein freizeitmäßig) etwas für uns wäre. Wobei ich parallel auch schauen muss, wo in der Gegend (Stadtrandlage von Berlin) befahrbare Strecken wären, ohne ständige Straßeneinmündungen und ohne dauern auf Asphalt fahren zu müssen.

    Zu dem Cross kann ich nichts sagen, halte für den Hobby-Bereich den Cobra aber für völlig ausreichend.

    Fahren kannst du im Norden durch den Wald oder rund um Berlin auf dem Mauerweg - geht ja auch teilweise durch den Wald. Dann werden die Krallen wenigstens automatisch etwas gekürzt.

    Du könntest beim Zughundeverein in Treptow mal deren Gerätschaften ausprobieren, vom Sacco-Cart bis zum Roller haben die alles da.

    Ich kann nur sagen, dass man zwei Stunden braucht, um nach so einer Tour das Grinsen aus dem Gesicht zu kriegen. :-)

    Da hier ja hoffentlich bald der zeckendruck nachlässt wollte ich evtl nur nochmal eine frontpro versuchen. Jetzt lese ich, dass die im Gegensatz zu bravecto 48 Stunden brauchen um Zecken abzutöten, ist das nicht zu lang?

    Das hängt von der Zeckenart ab. Das Weichei von gemeinem Holzbock verreckt brav innerhalb von 12 Stunden.

    Die deutlich größere Auwaldzecke ist erst maximal 48 Stunden nach der Blutmahlzeit tot.

    Laut Herstellerstudien reichen auch 48 Stunden zum Abtöten, bevor eine kontaminierte Zecke ihre Erreger übertragen kann.

    Ausnahme ist leider FSME, die kann schon beim Stich übertragen werden, weshalb in Risikogebieten noch ein Repellent zum Einsatz kommen sollte.

    Und abnehmen wird der Zeckendruck auch nicht signifikant, denn die Auwaldzecke verbreitet sich stark und ist witterungstechnisch in Deutschland kaum kaputt zu kriegen. Früher waren Zecken erst ab 6°C aktiv - jetzt ab 0,4°C. Früher galten 1000 Höhenmeter als zeckensicher, heutzutage wurden schon welche bei 3000 M gefunden.

    D.h. es gibt wie in UK nur noch Haupt- und Nebensaison, aber keine zeckenfreie Zeit wie früher.

    https://parasitenportal.de/parasiten/zecken/auwaldzecke/

    Kahu - ich hab Dir mal 2 Bilder von hier rausgesucht, meine Waldrandweide zäune ich tatsächlich nur mit Schafsnetzen ein, innen vor den Netzen läuft auf etwas Abstand eine Einzellitze, die nur dazu da ist, die behörnten Rinder von den Netzen fern zu halten. (Auch Ohrmarken würden da gern drin hängen bleiben.) Ohne die Einzellitze wären die Netze hier sonst Einwegartikel, die Rinder würden sie mit ihren Hörnern ständig kaputt reissen.


    417484


    417485

    Aber nur für erwachsene Rinder, oder?

    Die Kälbchen vom Nachbarn gehen nämlich auf der Weide wo ich aufpasse regelmäßig auf Entdeckungsreise.

    War 'ne schöne Übung für meine Hunde, die Knirpse wieder zurückzutreiben.

    Eine ganz normale Augenbrauenzupfpinzette.

    Kann man machen. Allerdings riskiert man damit durch das Quetschen des Hinterleibes der Zecke, dass der 'Müll', den sie vielleicht mit sich rumschleppt, in die Wunde gedrückt wird.

    Nicht umsonst sind Zeckenzangen und -pinzetten derart geformt, dass nur die Greifwerkzeuge gegriffen/-quetscht werden.

    Man kanns nur vage anlesen:

    Man kann auch den ganzen Artikel im Source-Code lesen.

    Da steht: "Zum einen deklarierte das Land Tirol, unter der Verantwortung von Landeshauptmannstellvertreter Josef Geisler, sämtliche der rund 2100 Almen als gänzlich unschützbar. Im Alm- und Weideschutzgesetz heißt es, Zäune ins Gelände zu bringen, sei unmöglich. Hirtenhunde und Hirten für eine gelenkte Weidenutzung seien unerschwinglich. Auf dieser Argumentation beharrt man, obwohl die Anschaffungskosten über EU-Gelder zu 100 Prozent gedeckt werden könnten."

    und weiter

    "Dass der Europäische Gerichtshof diese pauschale Einstufung der Schutzunfähigkeit als rechtswidrig erklärte, hat bis heute keine Konsequenzen."

    deshalb könnte das nun aber Konsequenzen haben, die da wären

    "Was für die politischen VertreterInnen der Landwirtschaft in Stein gemeißelt scheint, könnte nun einzelne BäuerInnen und Bauern in die Bredouille bringen."