Beiträge von Beastmaster

    Eine gewerbliche Tätigkeit liegt vor, wenn sie regelmäßig erfolgt und eine Gewinnerzielungsabsicht zu erkennen ist.

    Die Regelmäßigkeit liegt hier vor, jetzt hängt's davon ab, was für Preise verlangt werden. Während professionelle Gassiservices hier in der Hauptstadt z.B. 25-30€ / Runde verlangen, sind die privaten so mit 5-10€ Aufwandsentschädigung angesiedelt.

    Wenn man auf letzterer Basis versucht, beim FA einen Gewerbeschein zu beantragen, schütteln die dort nur mir dem Kopf und deklarieren das sofort als Hobby.

    Es gibt auch kaum Versicherungen für HH, die gewerbliche Gassigeher mitversichern, weil die eigentlich eine eigene haben sollten.

    Du kannst in deinem Ort ja mal die Hundehalter ansprechen, bzw. man sieht ja wer mit wieviel Hunden rumläuft. Eine andere Idee ist, ältere Hundehalter zu fragen, wer ihre Tiere bewegt, wenn sie krank sind.

    Wenn der-/diejenige anständig mit der Thematik umgeht, sollte er zuerst mal eine Testrunde mit dem Hund gehen wollen - gerade wenn noch andere dabei sind. Auch sollte er daran interessiert sein, ob der Hund gesundheitliche Defizite hat, auf die Rücksicht genommen werden muss.

    Und aus meiner Sicht eigentlich das Wichtigste ist, dass er in der Lage ist, den Hund sicher zu führen, ohne dass eine Gefahr für die Umwelt entsteht, d.h. je kleiner, je einfacher.

    Du kannst ja mal bei gudog.de, nebenan.de, betreut.de, pawshake.de, hundelieb.com oder rover.com schauen.

    Viel Glück

    Dann bleibt wohl nur das Spiel zu moderieren, d.h. die Hunde spielen nur mit euch und nicht miteinander - jedenfalls solange der kleine Brandbeschleuniger bei euch ist.

    Brianna hat für sich ja bereits Konsequenzen gezogen. Die wird sich selbst nicht nochmal in eine Situation bringen, in der Bonnie 'austicken' könnte - insbesondere nicht , solange der Neue noch da ist.

    Dazu kommt ja, dass beide auch noch nicht so lange bei euch sind. Hier haben die adoptierten Strassenhunde z.T. bis zu einem Jahr gebraucht, bis sie alles ausgepackt haben, was sie so im Verhaltensrepertoire hatten. Da war der Neue vielleicht wirklich nur die Lunte und es hätte auch so gekracht.

    Freundschaft lässt sich nicht erzwingen.

    Für Brianna ist Bonnie anscheinend derzeit noch zu ambivalent, mal lieb, mal doof, als dass sie es noch auf einen weiteren 'Ausbruch' anlegen wollen würde.

    Vielleicht sorgt die Alltagsroutine im Zusammenleben ohne den 'Katalysator' wieder für eine Annäherung.

    Ich kenne allerdings auch Hunde - gerade Hündinnen, nach dem nach so einem Vorfall eine das Haus verlassen musste - war allerdings deutlich heftiger als bei euch.

    Da helfen wohl nur 'Testkinder', d.h. die keine Angst vor dem Hund haben. So wie man Pendeltraining mit anderen Reizen üben kann, so sind es hier halt die Kinder, die zuerst in großer Entfernung vorbei gehen, laufen, rennen und dann immer näher kommen.

    Wenn das Ablenken bei Kindern derzeit nicht klappt, ist wohl der Abstand bereits zu dicht.

    Mit meinen Welpen seinerzeit habe ich mich z.B. gegenüber den Schulausgang gesetzt und alle Arten von 'Kindererscheinungen' (kreischen, rennen, radfahren, rollern, kriechen) geübt - das juckt die nicht mehr und es heißt auch nicht jedes Mal Party.

    Ja total, das könnten sie einfach weglassen. Ist eh nicht ganz Fair. Hunde die ungern ins Wasser gehen, Wissen schon warum. Grad bei den Flauschkugeln, deren Fell sich dann so vollsaugt, da will ich nicht in deren Haut stecken.

    Na ganz so krass ist es ja auch nicht. Nach deiner Aussage dürften ja Neufundländer gar nicht ins Wasser wollen. Und gerade die haben sogar Schwimmhäute an den Pfoten und sind deshalb die idealen Wasserhunde.

    Ähm, das ist doch Satire

    von Beastmaster kam es bei mir als durchaus überlegenswertes Szenario rüber.

    Ich bin schon davon ausgegangen, dass der als Satire gekennzeichnete Artikel so verstanden wird.

    Ohne den Zynismus am Ende des Artikels wird es derzeit ja dem Wolf überlassen, welche Tiere (tw. ja leider Nutztiere) er auswählt. Auch wird regelmäßig entschieden, welche Wildtiere und wieviel zur Jagd freigegeben werden. Diese dem Wolf zu überlassen, fände ich nur fair.

    Das eshepherd-Halsband ist nicht mit einem Elektrozaun zu vergleichen, denn sobald sich ein Tier dem 'Zaun' nähert, fängt es an zu piepen. Erst wenn es die Grenze überschreitet, bekommt es einen Impuls.

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    Da die Verwendung des Vergrämungshalsbandes aus Österreich, welches beim Biss des Wolfs Elektroschocks übertragen soll, gerade einen Rückschlag erlitten hat, erschien mir die 'satirische' Lösung durchaus geeignet den Wolf von den Nutztieren fernzuhalten.

    Natürlich ist es mit Aufwand und Kosten (Sender, Kontrolle) verbunden, aber dass es kostenfrei sein wird, den Wolf wieder anzusiedeln, hat ja wohl keiner erwartet.