"diskriminierung" von Hunden und Hundehaltern
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Erstmal weiss ich nicht ob das Thema hier richtig ist oder nicht.
Ich muss mir einfach mal was von der Seele schreiben und fragen ob es bei euch genauso ist:
Hier in Bremen darfst du deinen HUnd eig. nirgendwo mehr mit hinnehmen.
An Stränden von Badeseen sind hunde verboten und die Teile dir uns Hundehaltern dann "gegönnt" werden sind unzumutbar. Das Wasser ist kaum zu erreichen, keine Mülleimer etc.
Damit könnte ich ja noch Leben. Ein anderes Beispiel ist hier aber ein sehr netten Einkaufszentrum (keine Lebensmittelgeschäfte o.ä.), wo Hunde auch verboten sind, was ich nichtmal ansatzweise verstehe. Ich meine die stören doch nicht und mich stört so manches schreiende Kind viel mehr als ein Hund.
In Restaurantes sind hier auch sehr oft Hunde verboten.
Muss man Hunde denn überalll "aussperren".
Es wird ja fast so getan als wäre Hunde eine Seuche.
Wenn ich immer höre das meine Mutter ihren früheren Hund überall mit hinnehmen konnte: in Einkaufszentren, Restaurantes,in die Bank, auch die Vorschriften an Seen, in Wäldern etc warenn nicht so streng.So das musste einfach mal raus.
LG, Anna
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Sagen wir es mal so...
Das es uns Hundehaltern draußen teilweise echt schwierig gemacht wird kann ich auch nur teilweise verstehen.
Ich sehe aber auch hier in Restaurant und Einkaufszentren immer wieder (eigentlich fast ausschließlich) Hund die nicht erzogen sind.
Meinen schließe ich da nicht ausund nen Wuffender, ziehender und Hamoniebedürftiger Hund ist in nem raum mit vielen Menschen mindestens genauso anstregend wie nen schreiendes Gör.
Ist der Hund guterzogen, sehe ich auch keine Probleme ihn überall hin mitzunehmen.
Nur leider neigen wir Menschen dazu immer alles runterzuspielen "der will nur spielen", "der sagt nur Hallo"
An der Eingangstür vom Einkaufzentrum kannste leider keinen Hundetrainer hinstellen, der beurteilt ob der Hund gut erzogen ist.ich für meinen Teil weiß das mein Hund keinem was tut aber immer aufdringlich ist und von allen beknuddelt werden möchte. Das tu ich dann mir und meiner Umwelt nicht an. Da bleibt er eben daheim bis er es gelernt hat (ja wir trainieren das... irgednwann weiß er bestimmt mal was nen artiger Hund ist
)
viele grüße
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hallo
ich muss euch zustimmen........wenn wir bei meiner ma sind(oberhausen) gibt es auch viele einschränkungen............das nervt...........
bei uns zu hause ist das gott sei dank nicht so..........
aber wird wohl noch kommen wenn wir hier ins cafe gehen und unsere kleine mitnehmen ist das kein problem............
wenn man aber mal ohne hund wo hin geht und dann manch andere 4- und 2beiner sieht ist es einem manchmal klar,warum das so ist.............
ändern können wir es leider nicht.........wir können nur versuchen als gutes bespiel sein..........
glg
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Find das voll arg, dass das bei euch so streng ist!
Ich nehm mein Mäusle überall hin mit.Sie is ein richtiger Shopping-und-mit-Freunden-chill-Hund
Ich bin noch nie blöd angemacht worden oder so, die meisten wollen sie sogar knuddeln wenn sie auf uns treffen.
Ich finds sehr schade, dass oft so ablehnend auf Hunde reagiert wird.
Aber wie schon eine Vorschreiberin erwähnt hat, man trifft meistens auf die unerzogenen, nervigen Hunde :/ -
Mit dem Umzug bin ich in einem kleinen Hundeparadies gelandet, denn hier kann ich Balou so gut wie überall mit hin nehmen und dort wo es nicht geht, da kann ich es auch verstehen.
Meiner Meinung nach rühren die ganzen Hundeverbote aber aus dem rüpelhaften Verhalten vieler Hundehalter. Ein Hund der nicht hört wird einfach am Badesee von der Leine gelassen und mischt dann grad mal alle Badegäste auf. Der andere pinkelt im Schuhgeschäft ans Regal und der Dritte belästigt alle Gäste im Restaurant mit hartnäckigem Betteln während der Halter entweder nichts unternimmt oder ohnehin machtlos ist.
Wir verlangen Toleranz für uns Hundehalter, dann sollten wir aber auch tolerant der Nicht-Hundehalterwelt gegenüber sein.
Wir sollten dann die Hunde auch in Ortschaften an die Leine nehmen, Häufchen wegräumen, den Hund erst ableinen wenn wir sicher sein können, dass er hört. Wir solltem dem Hund beibringen, dass er nicht betteln darf und dass nur ein ungesehener Hund ein guter Hund ist. Wir sollten den Hund abrufen, wenn Fahrradfahrer oder Jogger kommen und anleinen, wenn uns Passanten darum bitten. Wir sollten mit dem Hund nicht an einem schönen Sommertag an den städtischen Liegewiesen spazierengehen sondern abgelegenere Orte aufsuchen etc.Natürlich wird von uns mehr verlangt als von den anderen, aber wir sind es auch, die etwas wollen und wer bettelt, der muss sich auch immer mehr ins Zeug legen als der (eventuelle) Geber.
Diejenigen, die sich schon immer so tolerant auf ihre Umwelt reagiert hatten baden nun eben das aus, was andere versaut haben. Es ist wirklich schade und ich habe wenig Hoffnung, dass es sich noch einmal ändern wird und auch Nicht-Hundehaltern unseren Vierbeinern einmal wieder besser gesotten sein werden.
Dennoch sollten sich die Vernünftigen an die Regeln halten, die uns eben auferlegt werden und vielleicht kann man sich so die ein oder andere Freiheit zurückerobern.Und dennoch finde ich es schade, dass es in einigen Städten so unmöglich ist den Hund auch nur bei der kleinsten Aktivität dabei zu haben.
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Muss ich denn meinen Hund nun unbedingt mit ins Einkaufszentrum schleppen? Warum?
Dass mit den Badeseen und den fehlenden Mülleimern find ich da erheblicher.
Lg
Finnrotti -
Als ich nach fast 20jähriger Pause (Studium,wechselnde Arbeitsplätze etc) wieder einen Hund holte, traf mich fast der Schlag.
Die ganzen tollen neuen Hundegesetze schränken alle, meist unabhängig vom Ausbildungsgrad des Hundes, gewaltig ein, sorgen aber nicht für Aufklärung, so das sich meineserachtens nicht viel am Prozentsatz der inkompetenten und/oder skrupellosen Hundehalter getan hat.
Die schönsten Hundeerlebnisse meiner Kinder-und Jugendzeit können für meinen Nachwuchs erst gar nicht entstehen.
In der Tat halten nur wir Erwachsenen draußen die Leine (von Freilauf ganz zu schweigen), sonst gibt es nur den Garten oder die Kindergruppe der Hundeschule.Und ich muss und will meine Hunde überall mit hinschleppen (es gibt so etwas, wie Verlassensangst und der Abbau davon dauert lange). Auch wenn ich mich subjektiv eingeengt fühle, weil ich halt ganz anders kenne, bin sehr froh, wenn ich mich hier so durchlese, mich bewusst für eine Kleinstadt entschieden zu haben. Hamburg, die nächste Millionenstadt für mich, und früher ein beliebter Ausflugsort, meide ich nach den neuen Gesetzen wie die Pest. Ich schaue auch nicht mehr durch den Verordnungsdschungel durch. Jedes Land, jeder Kreis hat seine eigenen Regeln, da muss man ja einen Aktenorden auf Reisen mitschleppen... oder viel Geld für eventuelle Strafgebühren.
Kennt jemand noch die Enid Blython 5 Freunde Geschichten? Der Hund Timmi dürfte vielerorts gar nicht nur in Begleitung von Kinder unterwegs sein und hätte längs Maulkorb und Leinenzwang, wenn er nicht vorher von einem Jäger erschossen worden wäre. Letzteres gab es natürlich auch schon früher.
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Timmi, den Hund von George... eigentlich Georgina.... oh ja, und wie ich mich erinnere.
Der Punkt ist nur. Pochi hat mit ihrem Post nicht unrecht. Viel haben uns die HH versaut, die ihre Hunde nicht im Griff dafür aber immer offline haben....
Der Hund muss sich ja bewegen können und schließlich sind die Kinder ja auch nicht an der Leine.....
Was dann wieder in solchen Ver- und Gebotgeschichten auf alle HH zurückfällt.
Birgit
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Zitat
Muss ich denn meinen Hund nun unbedingt mit ins Einkaufszentrum schleppen? Warum?
Warum denn nicht? Es gibt halt Hunde für die sind 3 Stunden allein bleiben viel viel schlimmer als zum Einkaufsbummel mitzukommen. Es gibt sogar Hunde, die Einkaufsbummel mit anschließendem Biergartenbesuch toll finden. Meiner fährt z.B. total auf Riesenspiegel ab und freut sich wie ein Schneekönig wenn im Geschäft einer ist. Und ich find's schön, wenn Hundi mit dabei ist.
Es spricht hier niemand davon, den Hund an einem Schlussverkaufs/Weihnachtssamstag um die Mittagszeits ins Kaufhaus zu prügeln (das würde ich ihm z.B. nie antun, mir selbst aber auch nicht), aber an einem freien Tag gemütlich mit dem Hund durch den Hofgarten in die Stadt zu schlendern so dass man kurz nach Eröffnung im Geschäft ist, einzukaufen, was Essen und gemütlich zurück gehen bevor die Massen kommen. DAS finde ich toll - und ich fände es super schade, wenn's in München verboten wäre, seinen Hund mit in Geschäfte zu nehmen..
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ja, der timmi. der durfte noch.
der durfte freilaufen, der durfte als beschützer der kinder überall hin mit - und er durfte ungestraft die "bösen" vertreiben, bedrohen und auch mal beissen........
damals der traum aller kinder - heute undenkbar!
ich leb ja sozusagen im hundeparadies - im vergleich zu so manchen gegenden in DE.
ich fasse es immer gar nicht, wenn hier so der eine oder andere schreibt, was andernorts alles nicht geht.
wobei ich immer hoffe, dass nicht hier in meiner gegend irgendwann mal zu viele "unwissende" oder auch wissentliche "der tut nixe" auftauchen und dann aufgrund dessen "mein" hundeparadies auch komplett regelementiert wird. das ist einer meiner schlimmsten alpträume.
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