"diskriminierung" von Hunden und Hundehaltern

  • Zitat

    Mario,


    sieh es mal so. Hier beschreibt sie sich selbst.





    Naja gut, dann leide ich vlt unter Realitätsverlust und hab mich selbst disqualifiziert aber mir sind 100 schnarchende Hunde unterm Tisch lieber als ein unerzogenes Gör.


    Ich habe prinzipiell nichts gegen Kinder. Es gibt nämlich Kinder die haben Erziehung genossen! All die anderen unerzogenen kinder sind für "kleine halslose Keksfresser" und "unerzogene Rotzgören".
    Was aus den Kindern mal wird, die ohne Regeln und Benehmen aufwachsen dürfen und sich in der Öffentlichkeit benehmen können wie die Axt im Walde? Schaut euch mal um, dann seht ihr das!


    Ja ich war auch manchmal ein kleines Rotzgör und habe nicht darauf gehört was die liebe Mutti sagt. Aber es gab Konsequenzen und wenn es eben darauf hinauslief das ich dann eben kein Eis bekommen habe.
    Soetwas nennt man Grenzen setzten. Wenn man mir hier mit Realtitätsverlust kommt dann frage ich mich ob ich noch in einer Realität mit Grenzen groß geworden bin und ich mittlerweile in einer Welt leben muss in der Kinder alles dürfen und von ihren Eltern diese Grenzen nicht aufgezeigt bekommen.


    Zitat

    Und hier möchte sie ausdrücken, daß beide, Kinder und Hunde, liebevoll aber konsequent erzogen werden sollen.


    :D Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs


    Genau das wollte ich ausdrücken. Mit Liebe und Konsequenz bekommt man weder nen Rotzgör noch nen Rotzhund


    viele Grüße

  • Interessant. Wenn man "Rotzgören" kein Eis kauft, lernen sie, warum sie sich falsch verhalten haben?


    Ich finde es prinzipiell nicht sinnvoll eine Parabel zwischen unerzogenen Hunden und unerzogenen Kindern ziehen zu wollen. Vielleicht mag es Ähnlichkeiten geben, dennoch sind wir uns hoffentlich alle einig, dass man Kinder und Hunde grundsätzlich nicht vergleichen kann. Darüber hinaus kann weder ein blärrendes Kind, das gerade den Kellner ins Bein beisst, noch das streitende Ehepaar am Nachbartisch, das gerade das Restaurant in Schutt und Asche legt, eine Argumentation dafür sein, dass auch mein Hund sich mal eben daneben benehmen darf.

  • Zitat

    Interessant. Wenn man "Rotzgören" kein Eis kauft, lernen sie, warum sie sich falsch verhalten haben?


    Ja es lernt daraus, wenn man ihm erklärt warum dies und das nicht geht.
    Konsequenz!


    Und da Birgit Recht hat verabscheide ich mich von der OT. Ich wollt diese es eben nicht so stehen lassen und geh mir jetzt als Belohnung nen Eis kaufen. :D

  • Ich sehe die Entwicklung der Einstellung zu Hunden auch kritisch. Ich finde theoretisch sollte es möglich sein Hunde, die sich benehmen überall hin mitnehmen zu können. Ich selbst leide allerdings nicht darunter. Wenn ich in die Stadt fahre, fahr ich dort hin um zu shoppen und dann brauch ich kein Landei an der Leine was ständig versucht zu markieren, weil wir im Wald ja auch alle zwanzig Zentimeter ne Markierung setzen :headbash: Als er ganz klein war hatten wir ihn immer dabei, weil er da noch nicht allein bleiben konnte. Fazit: eine Pfütze im Saturn. Hat aber keiner gemerkt, weil ich es sofort mit Feuchttüchern (Gott sei Dank hatte ich noch ein Windelkind) weggerubbelt hab. Aber das muss natürlich nicht sein.


    Vor zwei Monaten hatte ich ihn dann zum letzten Mal dabei. Wir mussten Flyer verteilen (da stört er ja nicht) und danach wollte ich noch fix zu Saturn rein, einen Ventilator kaufen, weil es so heiß war. Davor bin ich noch zu einer kleinen Grasstück gelaufen, damit er sich lösen kann. Dann stand ich im Eingangsbereich vom Saturn und hab mich orientiert und der Hund kackt mitten auf den Teppich :ops: Ich hab die perfekte Himbeerröte entwickelt, tausend Entschuldigungen gestammelt, während ich in Lichtgeschwindigkeit den Haufen entfernt habe (hab ja immer Tüten dabei und Gott sei Dank war er trocken) und dann fluchtartig den Laden verlassen.


    Und das wars jetzt von meiner Seite aus mit Projekt "Landei in der Stadt" :lol: Und wenn Saturn in Kürze die Mitnahme von Hunden verbietet sind wir schuld :ops:


    Ich finde es prinzipiell nicht schlimm Hunde aus dem ein oder anderen Lebensbereich auszuschließen, fände es aber wichtig eine Alternative zu schaffen (Freilaufflächen z.B.), denn Hunde gehören nun einmal zu unserer Gesellschaft und Kultur.

  • huhu


    wir haben einen festen stellplatz auf einem campingplatz.........unserm nachbar hat einen riesigen schwarzen bei-mir-ist-alls-drin.........der hund ist auf den paltz angemeldet und total lieb,hört super und ist friedlich...........



    trotzdem sind irgendwelche besucher(die für ein oder zwei nächte da waren) zum chef gegangen und haben sich beschwehrt.....der hund dürfte nicht auf den platz gelassen werden und müsste nen maulkorb tragen...............


    solche leute sollten ihre sachen packen und gehen........ich finde sowas unmöglich.......

  • Ich sehe die Probleme hauptsächlich in der Urlaubszeit: Wenn man mal in einer fremden Stadt ist, will man ja vielleicht mal "in Ruhe" durch ein Kaufhaus bummeln, weil man dazu zu Hause nicht die Zeit hat, oder weil es kein Kaufhaus gibt. Wenn der Hund nicht mit rein darf, ist das blöd, weil man dann getrennt ins Kaufhaus gehen muss, also nicht gerade das ist, was ich mir unter einem "gemeinsamen" Urlaub vorstelle. Dass man dabei einen möglichst vorbildlichen Hund haben sollte, versteht sich meiner Meinung nach. Würde unsere Kleine alleine im Hotelzimmer oder der FeWo bleiben, ohne Ärger zu machen, würden wir sie auch mal da lassen, aber wir wollen den Urlaub eben gemeinsam verbringen. In Restaurants hatten wir bislang noch nie Probleme, da ist unsere Kleine ein Schatz, der sich unter den Tisch legt uns schläft. Nur wenn einer von uns mal kurz zum Klo geht, wird kurz gejammert, weil das Rudel in der Fremde zusammenzubleiben hat.
    Richtig problematisch und nicht hundehaltergerecht wird bei Museen: da hat man mit Fellnase in der Regel keine Chance hineinzukommen. Das wäre noch eine Marktlücke: eine Hundi-Betreuung, dafür würde ich auch ein paar Euro zahlen, wenn ich mir dann mit Partnerin das Museum oder den Park in Ruhe ansehen darf.

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