"diskriminierung" von Hunden und Hundehaltern
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...allerdings seltener wegen schnarchenden Hunden sondern viel öfter wen den unerzogenen, laut kreischenden Rotzgören der leute die ihre Kinder nicht erziehen können.
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kleinen wiederlichen halslosen Keksfresser
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Das schreiende dicke Rotzgör.
Bei der Ausdrucksweise braucht niemand Toleranz erwarten, im Gegenteil. Ich hoffe es wird noch mehr reglementiert :/ZitatKinder sind doch eigentlich nichts anderes als Hunde.
Das fällt doch unter die Kategorie "Realitätsverlust" -
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Hi
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Bei der Ausdrucksweise braucht niemand Toleranz erwarten, im Gegenteil. Ich hoffe es wird noch mehr reglementiert :/
Das fällt doch unter die Kategorie "Realitätsverlust"Mario,
sieh es mal so. Hier beschreibt sie sich selbst.
Und hier möchte sie ausdrücken, daß beide, Kinder und Hunde, liebevoll aber konsequent erzogen werden sollen.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
PS. Besser als Liesellotte kann man sich nicht selber disqualifizieren.
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Gaby : 100% Zustimmung !!!
Ich möchte mal die Meinung dieser Person hören , wenn man ihren Hund als "stinkende , kläffende , ständig rumsabbernde Misttöhle" bezeichnen würde ...@all: Sacht mal - ganz ehrlich: Bin ich eigentlich nicht normal , weil ich Kinder UND Hunde mag ? Irgendwie beschleicht micht bei einigen so das Gefühl , das der eine das "Feindbild" des anderen zu sein hat ?
@Fräulein Wolle: Solltest du irgendwann mal Kinder haben oder eventuell sogar mal alt werden , wirst du feststellen , das sich die Toleranz gegenüber Kindern und Alten genau so in Grenzen hält , wie die gegenüber HH.
Schau mal aus Spaß in ein beliebiges Elternforum ...
Und das es dir so VORKOMMT , liegt an deiner verschobenen Betrachtungsweise: Wenn ich mich benachteiligt FÜHLE , dann sehe ich auch überall , das ALLE anderen besser behandelt werden als ich !
Nur mal zum Nachdenken: Ich habe schon öfter Wohnungsangebote gesehen , wo es heißt : " ... Haustiere (auch Hunde) erlaubt , Kinder unerwünscht !" . Wer wird da benachteiligt ? Na klar ! Der Hundehalter!
Und das ist nicht die Ausnahme ! Ich habe keinerlei Probleme damit , eine Hundepension für den Urlaub zu finden - um einen Kindergartenplatz musste ich lange kämpfen !brush:
Realitätsverlust ? Jawoll ! Aber das ist noch harmlos ! Ich kenne einige , die den Hund als "ihr Baby" betrachten und sich selbst als "Mama" ihres Hundes sehen. Im Scherz ist das ja OK , leider glauben einige das aber wirklich und sowas ist dann für mich doch ein Fall für den Onkel Doktor ... -
Toleranz ist gut. Aber nicht gegenüber Intoleranten.
(Wilhelm Busch)
LG, Chris
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Ja, natürlich kriege ich sicherlich eher mit, wenn man als Hundehalter irgendwo benachteiligt wird. Grins...
ABER: Ich kenne wirklich nur totale Ausnahmehundehalter, die Wälder zumüllen, die Wiesen voller Glas zurücklassen.... usw...
Es ist schon so, daß in vielen Belangen die Hundehalter stellvertretend für alle Störenden herhalten müssen, weil man es mit den HH machen kann. Beispiele?
Eben das mit den Bußgeldern: Ich habe nun schon oft erlebt, daß Hundehalter Bußgelder bekamen wegen Verstößen. Aber andere "Gruppen-Angehörige" (grins) werden verwarnt, wenn überhaupt und das wars. Läßt ein Hundehalter "sein" Häufchen liegen, dann kommt der große Aufschrei. Wirft ein Mensch seinen Müll weg, dann traut sich seltenst jemand was zu sagen.
Laufe ich hier durch die Straße und meine Hunde schnüffeln an der Hecke in der Spielstraße, muß ich mir drohen lassen, meine Hunde würden vergiftet (nein, die machen da nirgends hin, weil ich darauf achte, was ich auch immer nett erkläre und meine Tütchen vorzeige). Was soll ich da machen? Meine Hunde sind mir lieb und teuer, also meide ich die Straße aus lauter Angst um meine Jungs. Mit Jugendlichen oder "normalen" Menschen (Nichthundehaltern) könnte man sowas nicht machen. Die würden bei solchen Drohungen auf die Barrikaden gehen.
Ich achte darauf, daß meine Hunde niemanden belästigen, versuche sehr wohl ein Vorbild zu sein. Meine Hunde dürfen niemanden beißen, aber Kinder dürfen meine Hunde schlagen? Die Eltern finden das lustig. Aber wehe es passiert was, dann ist der böse Hundehalter schuld, weil er hat ja den bösen Hund.
Und ja, ich weiß, einige von Euch meinen herauslesen zu können, daß ich was gegen Alte, gegen Mamis, gegen Kinder habe. Das ist NICHT so. Ich habe nur was gegen die, die sich nicht benehmen können und davon gibt es leider immer mehr.
Mein Liebster hat 3 Kids und beobachtet das auch. Wie oft erzählt der geschockt, frustriert, wütend von den "Freunden" seiner Kids. Und ja, er spricht die Eltern darauf an, denen ist es aber entweder egal oder sie wollen einfach nichts ändern oder sie finden es sogar noch gut.
Meine Oma ist vor kurzem gestorben, die haben meine Mama und bei Ihr zu Hause bis zum Ende gepflegt und begleitet.
Meine beste Freundin hat 5 Kinder. Ich habe im Verein Jugendarbeit betrieben. usw.....
Ich kenne halt nur die Unterschiede auch ganz gut.Was mir halt einfach sauer aufstößt, ist einzig und alleine die Tatsache:
Es gesellschaftlich vollkommen ok und anerkannt, wenn jemand Hundehalter nicht mag.
Aber wehe jemand sagt etwas gegen andere "Gruppierungen". Nirgends darf man pauschalisieren. Aber wenn es um Hundehalter geht, dann ist das Verständnis plötzlich da, weil es gibt ja die blöden Hundehalter und deswegen kann man plötzlich allen Haß und Argwohn und jede Abneigung gegen Hundehalter verstehen. Und genau DAS kann ich nicht verstehen. Weil dann ist es nämlich das gleiche, wenn ich Kinder nicht mag, weil ich 4 blöde kenne, wenn ich Alte nicht mag, weil ich nen doofen alten Nachbarn habe usw.... Wie kann man Verständnis für Leute aufbringen, die Hundehalter nicht mögen, nur weil es einige blöde gibt? Auch Hundehalter sind nur Menschen, wie jeder andere auch: Es gibt nette, blöde, unfreundliche, rücksichtslose usw....
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Hallo,
klar gibt es viele rücksichtlose HH, aber eben auch Eltern, Jugendliche, Reiter, Fahrradfahrer, Skater, Motorradfahrer.
Aber nutzen die Verbote dann etwas? Ich denke nicht, denn die, die sich vorher blöd benommen haben, tun es immer noch. Die, die sich auch vorher an Regeln hielten machen das auch danach...
Warum lässt man den einzelnen Menschen nicht wieder mehr Verwantwortung für sein eigenes Tun übernehmen. Die Menschen verlieren das Gefühl für richtig und falsch - sind nur noch auf sich bezogen und denken auch nicht mehr an andere.
Alle rennen gleich zum Amt petzen, wenn ihnen was nicht passt oder machen anderen das Leben schwer, die nicht in ihr Lebensbild reinpassen
1. Bspl.: Wir haben auf einem sehr kleinen Dorf gewohnt, fast jeder dort mit Hund, Dorfhunde eben, liefen rum ohne Erziehung und Leine. Meine Beiden sind da völlig aus dem Rahmen gefallen - schließlich bat ich die Leute doch bitte ihre Hunde anzuleinen, wenn ich vorbeigehe...
Tja, jetzt haben meine Hunde einen Kinderwagen angefallen
Eine glatte Lüge, die sich aber so rasant verbreitet hat...
2. Bspl.: Kleingartenkolonie, da wohnen wir jetzt. Hunde sind nur unter Aufsicht im Garten, kläffen nicht und sind außerhalb angeleint.. ABER es passt wieder einigen nicht. ALso wird sich beim Vorstand (der noch 1 Woche zuvor da war und meinte, dass die Hunde ja sooo ruhig sind und den Nachbarn das posoitiv auffiel, man merke sie gar nicht) beschwert - manche haben Angst am Zaun langzulaufen, weil die Hunde ja drüber springen könnten, der sieht nicht sicher aus. Die Hunde laufen angeblich unangleint übers Kleingartengelände, wir sollten doch mal Rücksicht nehmen
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Das sind nur 2 Sachen, die innerhalb der letzten 3 Monate passiert sind. Ich kann auch nichtmehr drüber lachen. Es macht mir Angst und macht mich fertig... Was kommt wohl als nächstes???
Gruß Darjana
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Zum Thema Bußgelder: Hier war letztens auf den Parkplätzen eine Art "Razzia" gegen LKW-Fahrer , die ihren Müll in der Umgebung "entsorgen". Und die haben selten Hunde dabei ...
Wenn du hier erwischt wirst , wenn du ne Kippe auf die Straße wirfst - dann zahlst du auch - selbst wenn dein Hund nicht raucht !
Zum Thema "man wird nur als Hundehalter bedroht": Meinen Kindern wurde schon mehr als einmal (damals noch in Hessen) von einem alten Sack (ähhhm Mann , übrigens auch ein Hundehalter) Schläge und in einem Fall sogar Schüsse mit dem Luftgewehr angeboten , weil sie es gewagt haben ballspielend in unserem Garten seine Mittagsruhe zu stören (nachmittags um 16 Uhr).
Es gibt Menschen , die regen sich über alles und jeden auf !EDIT: Ich seh es mal so:
Ich werde diskriminiert als:
- Hundehalter
- Familienvater
- Angestellter
- Deutscher
- Nicht-Vegetarier
- Brillenträger
- Autofahrer
- Steuerzahler
- Mieterund was weiß ich noch alles !
Und alles das sind Ausnahmen - der überwiegende Teil der Menschen begegnet mir , meinen Kindern und meinen Hunden diskriminierungsfrei !
Und wenn ich ehrlich bin: auch ich stehe bestimmten Leuten mit Vorurteilen gegenüber !Wenn du wirklich von jedem NUR wegen deiner Hunde diskriminiert wirst - dann stimme ich dir zu !
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Komisch, ich habe, wenn ich in Bremen zu Besuch bin nicht das Gefühl dskriminiert zu werden.
Im Weserpark sind Hunde an der Leine erlaubt, am Hegemannsee wo man eigentlich nichtmal schwimmen darf laufen die Hunde ohne Leine im Wasser und keiner sagt was.
In den Tierläden bekommen Hunde sogar was zu trinken und Leckerlies ohne Ende.
Ich habe auch noch keine Restaurants erlebt in denn sie nicht erlaubt sind.
Ich kann aber verstehen wenn Geschäfte nach schlechter Erfahrung keine Hunde erlauben, gibt ja auch Exemplare die alles anpinkeln.
Und mal ehrlich, muss ich einen Hund mit ins EKZ nehmen?
Schön wenn es geht, aber notwendig ist es eigentlich nicht. -
Ja, ich meine das auch eher allgemein.
Ich war "Gruftie" in meiner Teeniezeit, also auch schon immer "diskriminiert".Nur finde ich die Extremen werden immer schlimmer und auch "gefährlicher" (mir fällt grad kein anderes Wort dazu ein).
Mir macht es einfach Angst, wie die Leute drauf sind, egal ob jetzt wegen Hunden oder Kindern oder oder... Ich kann mich in meiner Kindheit nicht an solche Dinge erinnern.
Meine Freundin hat einen Beagle, als der Welpe war - 11 Wochen - sind sie über den Hof, angeleint, zu ihrer Wohnung gelaufen. ALLE Kinder sind kreischend und heulend weggerannt und das ist nicht übertrieben. MIr sind fast die Augen rausgefallen.
Aus meiner Jugend kenne ich nur 2 Mädchen, die Angst vor Hunden haben. BEIDE waren nie hysterisch oder haben geheult, wenn sie einen Hund gesehen haben...Mir tun auch die Eltern leid, die sich Mühe geben, zwei Freundinnen von mir haben auch Kinder. Super lieb. Ich betreue auch zwei Familien (insgesamt 5 Kinder). Die haben auch mit Vorurteilen zu kämpfen.
Kinder werden schon so übel beschimpft, dass ich mich nicht wunder, dass sie mit 5 die schlimmsten Wörter kennen...
Ich wünsche mir halt, dass die Menschen wieder entspannter werden, dass sie mal "runterkommen" von ihrem engstirnigen, medienverseuchten Denken und sich wieder selbst ein Bild machen!!
Ich muss sagen, dass ich fast keine Vorurteile habe. Und wenn, versuche ich es trotzdem erstmal (obwohl sie sich dann meist bestätigen
).
EDIT: Achso, diskrimiert ist vielleicht das falsche Wort....
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Ich werde diskriminiert als:- Hundehalter
- Familienvater
- Angestellter
- Deutscher
- Nicht-Vegetarier
- Brillenträger
- Autofahrer
- Steuerzahler
- Mieterund was weiß ich noch alles !
Als arbeitsloser Jungselle mit Migrationshintergrund, deftigen Leibspeisen und einem Bahnticket wärs sicher nicht besser!
Rosa Parks wurde diskriminiert. Was wir heute erleben, ist i.d.R. einfach nur Intoleranz - die schaukelt sich dafür bedenklich hoch, wie ich finde. Wie schön, dass unsere Probleme so gering sind, dass wir uns über einen Hund am Nebentisch oder ein schreiendes Kind aufregen können.
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