Beiträge von Schnarchi

    Update für meinen Berner-Labbi-Dackel:


    10 Wochen: 33cm, 7,8kg
    12 Wochen 36cm, 9kg
    16 Wochen 43cm, 13,2kg
    20 Wochen 47cm, 16kg
    24 Wochen 50cm, 19,2 kg
    28 Wochen 53cm, 21,8kg
    32 Wochen 55cm, 23,2kg
    36 Wochen 55,5cm, 24,2kg


    ...und dann doch noch gewachsen
    42 Wochen 57cm, 25kg


    Habe den Thread nach einigen Tagen Internetpause erst jetzt gelesen. Ich habe hier fast nicht weiterlesen können. Wir hatten dieses Lied bei der Bestattung unserer jüngeren Hündin laufen. Jedesmal, wenn es im Radio kommt, denke ich an sie ... und auch sonst häufig.
    Zwei Monate nach ihrem Tod hatten wir wieder einen Zweithund. Er ist alles, was wir ursprünglich haben wollten, etwas über mittelgroß, sportlich, freundlich, aufgeschlossen. Aber vor allem ich habe Probleme mit ihm, weil ich mich so nach einer überdimensinierten, angstaggressiven Zimtzicke mit übersteigertem Schutztrieb sehne... Aber an jeden Tag mittlerweile 10 Monate nach dem Tod der Hünden, 8 Monate nach Aufnahme des Welpen merke ich, dass er Tag für Tag wichtiger wird, und es die meiste Zeit nicht mehr weh tut sondern ein Teil des Lebens ist, wenn er und unsere "Ersthündin" auch zwischen den Rosensträuchern hindurch jagen unter denen eine Urne liegt...
    Ich glaube es gibt keinen richtigen Zeitpunkt für ein neues Tier. Ohne ist es trostlos und mit muss man damit fertig werden, dass es ein ganz eigenes Individuum ist. Der Wunsch den geliebten Gefährten zurückzubekommen treibt ja anderswo Blüten wie z.B. im Klonen von Haustieren. Das ist für mich echter Horror. Trauerarbeit und die Kraft und Geduld sich auf etwas Neues einzulassen gehören zum Leben dazu - nicht nur, wenn es um Haustiere geht.

    Katzen und Kater haben einen so starken Sexualtrieb, dass Wohnungshaltung für Tier und Mensch zur Hölle werden kann. Viele Kater makieren in der Wohnung und werden außerdem aggressiv.
    Bei Freigang sind die Probleme für den Menschen normalerweise nicht spürbar, aber dafür gibt es dann Katzenmassenvermehrung. Irgendwann findet man nun mal keinen mehr an den man noch ein Kätzchen verschenken kann (verkaufen schon gar nicht). Kastration ist ein Segen, denn die Alternative des "Vorkastrationszeitalters" (Das ja leider noch nicht aus allen Bereichen verdrängt ist) hieß Ertränken, Erschlagen etc

    Ich versuche es mit einem ähnlich alten Rüden, der zwar nicht aggresiv wird aber fröhlich zieht - ganz besonders und dann geradezu hysterisch begeistert zu fremden Hunden, mit gezielten Einzelübungen auf kurzer Tour und nehme ihn, wenn ich mit zwei Hunden "richtig"unterwegs bin, zur Vermeidung von Stress mit anderen Haltern und zur Schonung des älteren eher unsicheren Hundes bei Bedarf kurz.
    Zwischenbilanz: Allein geht er nach ein/zwei "Erinnerungs-Richtungswechseln" gut an der Leine, zu zweit klappt es leider noch nicht so, aber es bessert sich in kleinen Schritten ...und dabei hatte es vor Ausbruch der Pubertät schon ganz gut geklappt. :( :
    Ich komme mir in der Tat gelegentlich wie ein aussätziger Idiot vor, zumal ich bis vor einigen Monaten noch gewohnt war, diejenige mit zwei lässig nebenher laufenden Hunden zu sein (RIP Dicke :( )

    Wofür willst du Leine nutzen?
    Wir haben eine biothane für das Mantrailing unserer Veteranin.
    Für den Frischling habe ich mir wegen der derzeitige Pubertätsschwerhörigkeit eine Leine aus Kunststoffseil aus dem Baumarkt und Karabienerhaken mit Hilfe eines Fischerknotens (Namen vergessen) gebastelt - hält bombenfest, brauche aber Handschuhe

    Mein kürzlich verstorbener Hund hatte die vermutlicht verseuchteste Zecke von Norddeutschland erwischt und einen Besitzer, der die Gefahr durch Zecken nicht rechtzeitig sah. Sind bei den ersten Anzeichen von Krankheit zum TA gerannt und doch zuspät. 3/4 Jahr Medikamente, mehrfach am Tropf, rote Blutkörperchen schneller zerstört als wieder aufgebaut, Nierenversagen. Wie heißt es so schön: Gekämpft und doch verloren.
    Bonus: Diesen Sommer mit dem Kind, an dem am Wochende eine Zecke angedockt hatte, noch unter Schock vom Hund sicherheitshalber ab zur Klinik: Kopf bleibt drinnen! Kommentar: Das macht nichts. Passiert oft. Passiert normalerweise nichts. Einfach melden, wenn sich dieundie Zeichen von Erkrankungen zeigen :???:

    Ist ein ziemlicher Unterschied, ob es um Revierverteidigung geht oder um Beutemachen. Attacken - auch auf Menschen - können als Schutzmaßnahme von relativ kleinen Vögeln ausgeführt werden. Aufgrund der immer kleineren ungestörten Lebensräume von Tieren kommt dies häufiger vor als früher, sorgt aber eher für einen Schreck als für ernsthafte Verletzungen.
    Greifvögel werden keine Tiere in menschlicher Begleitung jagen, weil sie zu scheu sind. Im Regelfall stehen (vielleicht aus Sicherheitsgründen?) andere Räuber nicht vorne auf dem Speiseplan. Größere Raubvögel sind aber dazu durchaus in der Lage. In der asiatischen Steppe werden - als Extrembeispiel - Adler zur Jagd von Wölfen gehalten. Sie stellen die Wölfe nicht etwa, sondern schlagen sie ohne weitere Hilfe der "Falkner".

    Update für meinen Berner-Labbi-Dackel:


    10 Wochen: 33cm, 7,8kg
    12 Wochen 36cm, 9kg
    16 Wochen 43cm, 13,2kg
    20 Wochen 47cm, 16kg
    24 Wochen 50cm, 19,2 kg
    28 Wochen 53cm, 21,8kg
    32 Wochen 55cm, 23,2kg
    36 Wochen 55,5cm, 24,2kg


    Vermute das wars dann so ziemlich mit der Höhe. Da hat wohl der Dackel auch die Dauer der Wachstumsphase bestimmt

    Hoher, schlecht ausbalancierter Schwerpunkt gegen niedrigen auf vier Gliedmaßen verteilten: Selbst ein kleiner Hund kann einen erwachsenen Menschen zumindest ein paar Schritte stolpern lassen, sofern dieser nur überrascht ist.
    Meine längst verbliechenen Bernhardiner nach 70/frühe 80er Standard erzogen, habe ich stets gehalten - spätestens nach 10m :D


    Was diese viel zu oft kommende Bemerkung angeht, so finde ich macht der Ton die Musik, die kann ebenso freundlich humorvoll wie pöbelnd gemeint sein.

    Keine Ahnung, ob ich den richtigen Weg anbiete.
    Ich habe mit meinem Junghund (knapp 8Monate) ein ähnliches Problem: Der Labbi schläg durch, d.h. jeder muss so stürmisch wie möglich begrüßt werden. Bei einigen dominanteren"Kumpeln" schmeißt er sich auf den letzen Metern sogar auf den Rücken, landet so fast in Demuts Haltung unter ihrem Maul um dann spielauffordert sofort wieder hoch zu springen :lachtot:
    Bei seinen "Freunden" lasse ich ihn kurz absitzen, bevor er loswetzen darf. Bei unbekannten, kleinen oder wenig toleranten Hunden rufe ich ihn heran und halte ihn im Fuß bis wir dicht vor dem anderen sind und lasse ihn dann je nach Fall entweder frei laufen oder gehe weiter Fuß oder mache andere Leckerli-intensive Übungen, bis die Situation vorbei ist.
    Noch bedeutet es einen hochroten Kopf und Entschuldigungsgestammel, wenn ich im falschen Moment woanders hingeguckt habe, aber ich bin zuversichtlich, dass er irgendwann kapiert, dass er ohne meine Erlaubnis nicht los zurennen hat.
    Das Tempo hat entspricht zumindest bei meinem dem Übermut der Jugend und wird sich wohl noch eine Weile nicht legen.