Unsicher!!!!!
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HI!
Ich habe sicher nichts gegen Kinder in einer Familie...und auch nix gegen mehrere...habe so bis in 10 Jahren auch vllt. 2 Kinder eingeplant wenn alles stimmt, also Berufsmäßig und so!
Auch muss ich zugeben das ich nie ein Kind kriegen werde solang mein jetztiger (DSH 4 Jahre) noch lebt.
1. wegen der möglichen Eifersucht
2. wegen dem Stress
3. weil er nie viel mit Kindern Kontakt hatte und sicher kein feingefühl dafür hat.DAS ist allerdings ein anderes Thema...
Ich weiß ja nicht wie's bei euch ist...aber meine mom fand 2 Kinder KEIN Zuckerschlecken und hatte mit uns genug zu tun! :wink:
Klar sie hat nebenbei auch bei meinem Vater in der Firma viel gearbeitet usw. aber sie war froh als wir aus dem gröbsten raus waren.
Selbst ich als Schülerin fand meinen Welpen manchmal etwas anstengend...und wer sagt Welpen machen kaum Arbeit, der lügt!
Wenn du dir das zutraust 4 Kinder die teilweise noch wirklich sehr viel Zeit brauchen und nen Welpen großzuziehen, dann versuch es, aber ich will dir nur ans Herz legen das es viel Arbeit wird und du nicht mit Sicherheit einen gut erzogenen Hund haben wirst.
Irgendwo hat jemand geschrieben, das er schon Hunde hatte aber jetzt einen Welpen und der sehr anstrengend sei...also haben große Hunde schon einen Vorteil...ich hab meinen Hund (mein erster) auch großgezogen und er hat mit 4 Jahren noch ein paar macken(an denen wir arbeiten und auch Erfolge verbuchen), die ein Hund eines Erfahrenen Hundebesitzers nie hatte oder die schnell weg wären und das nur weil ich weniger Erfahrung hab.
Wir müssen halt zusammen lernen KayJay und Ich und das erfordert viel Arbeit und Zeit.Weiß ja nicht, ob du schon Hunde vorher hattest aber daran solltest du halt denken...
Uiihhh...jetzt isses aber viel geworden...sorry
Gruß
Kleine -
- Vor einem Moment
- Neu
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mal ne ganz andere frage:
du schreibst ein züchter hätte dir einen seiner welpen angeboten...
habt ihr euch vorher lange unterhalten?
oder wie kommt das?
nun, der satz hört sich irgendwie nach "juchhu, ich kann noch einen hund mehr verkaufen!" an.gerade bei labrador-retrievern würde ich NIEMALS einen hund von irgendeinem züchter kaufen, nur von züchtern aus dem retriever verband.
denn labbis sind oft so etwas von krank.
wir haben in der hundeschule zwei mit hd (teure sache, da muss man mit mehreren tausen euro rechnen) ein weiterer labbi eines nachhilfeschülers musste mit neun monaten eingeschläfert werden, weil er einen hirntumor hatte, ausgerastet ist und (zum glück) den vater angegriffen hat.
ein weiterer ist hyperaktiv, total aufgedreht gewesen weil eine futtermittelallergie hatte.also bitte sehr, sehr viel vorsicht beim kauf eines labbi.
nie von irgendwoher!
es gibt vielzuviele züchter dieser moderasse die leider überhaupt keine ahnung davon haben, auch wenn sie so tun als wenn.
auch gesunde eltern haben überhaupt nichts zu sagen.wenn ich eure situation aus der sicht des jetzigen hundes sehe, ist für ihn eine kinderlose, sehr hundeerfahrene familie bestimmt wesentlich angenehmer und stressfreier.
er findet das bestimmt auch nicht toll mit kindern zusammen leben zu müssen, mit denen er ein problem hat.
warum auch immer er sie gebissen hat, der zug ist wohl abgefahren, allein schon weil du die zuneigung zu ihm verloren hast.mein vorschlag wäre ebenfalls:
wenn, dann nach einer bedenkpause
(deine kinder müssen sich ja auch erst einmal vom schock erholen und ihr könnt euch dann in ruhe und mit freude auf den neuen hund vorbereiten)
einen kleineren hund zu holen, denn wie bereits geschrieben wurde ist das für deine kinder sicherlich einfacher (keinen terrier bitte)
und zwar nicht von irgendeinem hinterhof oder möchtegernzüchter sondern von einem verantwortungsbewussten, einem verband angehörigem züchter, der dich und deine kinder vorher erst einmal gut über die rasse informiert und euch auch ein gesunden welpen verkauft.
das wird zwar viel teurer, aber auch sicherer.
über rassen und ihre züchter kannst du dich hier im forum bestimmt ausreichend informieren.nicht schnell irgendeinen neuen hund!
informiert euch doch zusammen welche rasse am besten zu euch passt und nutze die zeit dich noch mehr über hundeverhalten zu informieren damit du so viele fehler wie möglich vermeiden kannst.lg christina
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Huch - ich glaube, hier hat niemand was gegen Kinder! Woraus hast du das denn gelesen?
Ganz im Gegenteil, ich denke schon an beide Seiten. Ich z. B. hatte immer schon Angst (oder nennen wir es einen natürlichen Überlebensinstinkt ;-)) wenn Pferde ins Spiel kamen. Ich hätten meinen Eltern gepflegt was gehustet, wenn sie auf die Idee gekommen wären, weil es evtl. für mich gut ist, daß ich mit Pferden aufwachsen muß. Verstehst du was ich meine? Daher eben auch meine Bitte, nicht schon in 2 Monaten einen neuen Hund dazu zu holen, denn ich glaube nicht, daß sich ein Angstverhalten in so kurzer Zeit legen kann.
Obendrein denke ich natürlich auch an den Hund, wenns dann wirklich wieder schief laufen sollte. Die Kinder müssen ja nicht einmal in böser Absicht halten, aber sei nicht bös, du hörst dich nicht sonderlich erfahren an und kannst sicher auch nicht unbedingt Sicherheiten und Routinen im Umgang mit dem Hund an deine Kinder vermitteln. Das ist ja auch soweit nicht weiter schlimm, aber unter den Vorraussetzungen einfach schlecht. Und ich denke auch, vier Kinder in den geringen Altersunterschieden UND einen Welpen erziehen... Hui - da mutest du dir eine ganz große Menge zu!
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Zitat
Huch - ich glaube, hier hat niemand was gegen Kinder! Woraus hast du das denn gelesen?
Ganz im Gegenteil, ich denke schon an beide Seiten. Ich z. B. hatte immer schon Angst (oder nennen wir es einen natürlichen Überlebensinstinkt ;-)) wenn Pferde ins Spiel kamen. Ich hätten meinen Eltern gepflegt was gehustet, wenn sie auf die Idee gekommen wären, weil es evtl. für mich gut ist, daß ich mit Pferden aufwachsen muß. Verstehst du was ich meine? Daher eben auch meine Bitte, nicht schon in 2 Monaten einen neuen Hund dazu zu holen, denn ich glaube nicht, daß sich ein Angstverhalten in so kurzer Zeit legen kann.
Obendrein denke ich natürlich auch an den Hund, wenns dann wirklich wieder schief laufen sollte. Die Kinder müssen ja nicht einmal in böser Absicht halten, aber sei nicht bös, du hörst dich nicht sonderlich erfahren an und kannst sicher auch nicht unbedingt Sicherheiten und Routinen im Umgang mit dem Hund an deine Kinder vermitteln. Das ist ja auch soweit nicht weiter schlimm, aber unter den Vorraussetzungen einfach schlecht. Und ich denke auch, vier Kinder in den geringen Altersunterschieden UND einen Welpen erziehen... Hui - da mutest du dir eine ganz große Menge zu!
Dito. Dem hab ich nichts mehr hinzuzufügen.
Klasse Posting, PebbelsLG Isabella
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Hallo 18020!
In deinem Anfangsposting schreibst du, der Hund kommt aus dem TH.
Meine Frage nun, wie kann ein TH mit ruhigem Gewissen einen Hund weitergeben, der Kinder beisst? Kann ich überhaupt nicht verstehen!
Da sollte meiner Meinung, nach viel mehr fachlich kompetentes Personal, eingesetzt werden. Dann passieren solche fatalen Fehler erst gar nicht!
Da du den Hund nun weggibst, brauch und will ich dazu auch nichts sagen.
Bezüglich deiner Frage, nach einem neuen Hund/Welpen würd ich dir auch raten, noch etwas zu warten.
Find es toll wenn Kinder mit Tieren aufwachsen, hab selber 3. Allerdings schon volljährig. Wir hatten uns, als unsere beiden Söhne 1J. und 3 J. alt waren, einen kleinen Mischlingwelpen ins Haus geholt. Weder meine Kinder noch mein Hund kamen jemals zu kurz (vielleicht ab und an der Mann :wink: )
Aber wie du schon sagtest, Hundeerziehung und Kindererziehung sind grundverschieden.
Schon aus diesem Grund würd ich noch warten, da es sehr viel Verantwortung bedeutet, 4 Kinder und 1 Hund zu erziehen. Ich kenn eine Lehrerin, die hat auch 3 Kinder und einen Golden, dieser Hund ist absolut unerzogen. Als man sie ansprach, ob sie nicht mal mit ihrem Hund in die HS gehen möchte, meinte sie: Ich hab 3 Kinder erzogen, bin Lehrerin, da werd ich doch meinen Hund allein erziehen können. Was für ein Trugschluß. Tja, denn so einfach wie es aussieht ist es nun mal nicht.
Ein Kind wird irgendwann erwachsen, ein Hund ist ein Leben lang auf seinen Menschen angewiesen.LG Conny
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Hi 18020
ich habe jetzt versucht mich durch alls Posts zu wühlen...(bei 10 Seiten gar nicht so einfach)
Das folgende bitte langsam und gut lesen und reflektieren, (denken :wink: )
Ich kann dich gut verstehen! Ich war vor 7,5 mon. in der selben Lage. Zwar habe ich keine Kinder, aber mein Rüde vom Tierschutz hat hier alles gebissen. Hündin, Katzen und sogar mich
Nun ja, heute ist er aber immer noch da und ich bin soweit, daß ich sage: dieser Hund geht niemals wieder hier weg! Dazu lieb ich ihn zu sehr!
Hätte ich allerdings damals eine Möglichkeit gehabt ihn in GUTE Hände zu geben, dann hätte ich es getan und mir danach einen anderen, für uns handlebareren Hund geholt.
Soviel dazu....
Mir ist aufgefallen, daß viele Fragen gestellt haben, welche du jedoch nicht beantwortet hast...
Ist der Hund noch bei euch?
Wie lange ist er bei euch?
Wie habt ihr trainiert?
Würdet ihr euch mit einer anderen Lösung (Hund bleibt) anfreunden können?
Wie handlest du den Streß? 4 Kinder plus Hund?
Und, ich frag noch: Wo kommst du her?Laß mal von dir/euch hören
Grüße
Andrea, Indi und Athos -
Zitat
Ich kann dich gut verstehen! Ich war vor 7,5 mon. in der selben Lage. Zwar habe ich keine Kinder, aber mein Rüde vom Tierschutz hat hier alles gebissen. Hündin, Katzen und sogar mich
Nun ja, heute ist er aber immer noch da und ich bin soweit, daß ich sage: dieser Hund geht niemals wieder hier weg! Dazu lieb ich ihn zu sehr!
Hätte ich allerdings damals eine Möglichkeit gehabt ihn in GUTE Hände zu geben, dann hätte ich es getan und mir danach einen anderen, für uns handlebareren Hund geholt.
Nur so aus Neugier: Hättest Du genauso gehandelt, sprich wäre der Hund noch immer da, wenn Du selbst Kleinkinder in Deinem eigenen Haushalt gehabt hättest? Oder hättest Du früher nach GUTEN Händen gesucht?
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Ich würde an Deiner Stelle den Kindern zuliebe noch mit dem neuen Hund warten.
Der Labbi-Welpe ist nach einem halben Jahr so groß und schwer, dass er Deine Kinder samt und sonderst über den Haufen rennt.
Alle Labbies, die ich bisher kennengelernt habe, sind als Junghunde extrem stürmisch und lassen sich auch von menschlicher Gegenwehr wenig schrecken.
Wenn in so einer Situation ein Kind panisch reagiert, wegrennt, schreit und um sich schlägt, kann selbst der friedlichste Hund einmal zupacken und Du bist wieder in der gleichen Situation wie jetzt.Muss es unbedingt ein Hund sein? Muss es unbedingt ein großer Hund sein??
Ich bin mit vier Jahren zum ersten Mal von einem Nachbarshund gebissen worden. Ich habe noch sehr lange Angst gehabt wenn ein großer Hund mich stürmisch bedrängt hat, selbst wenn ich wußte, dass "der nur spielen will". Ich kann mich also schon in Deine Kinder hineinversetzen.
Ich denke nicht, dass sie durch einen neuen großen Hund schneller über das erlebte hinwegkommen.
Besuch lieber Freunde und Bekannte mit wirklich kinderlieben Hunden, das halte ich fürs erste für sinnvoller, bis Deine Kinder das erlebte verdaut haben. Diese Treffen kannst Du kontrollieren. Was sich über den Tag im Haus abspielt nicht. -
Aus meiner Erfahrung heraus, genießen Labradore auch den Ruf sehr verfressen zu sein. Bei einem 1 jährigen Kind im Haus sehe ich hier große Probleme.
Für uns ist es einfach, den Hund nicht vom Tisch zu füttern, ein Kind, gerade in diesem Alter, lässt gern mal etwas fallen. Ebenso haben Kinder oft mal etwas zu Essen, Knabbern in der Hand und schwups hat der Hund sich bedient.
In unserer Nachbarschaft hat mal eine Familie gewohnt, drei Kinder, zwei davon so um 2,5 - 3 Jahre und ein Kind ca. 10 Jahre alt. Sie haben sich einen Labradorwelpen angeschafft. Das ganz hat ca. 5 Monate gedauert, dann war der Welpe zuviel arbeit und wurde abgegeben.
Der Welpe musste morgens sehr früh raus, der Mann war schon zur Arbeit, die ganz kleinen schliefen noch, also was tun. Mal eben schnell mit dem Welpen aufs Sträßchen, denn Garten ist auch nicht so prickelnd, denn da krabbeln ja die Kinder tagsüber rum und in so ein Häufchen zu fassen ist sicher nicht sehr angenehm. Natürlich hat der Welpe nicht unbedingt sofort gemacht, deshalb passierte das Unglück oft auch in der Wohnung.
Da die Kinder es nicht verstanden, den Welpen nicht zu füttern und nichts vom Tisch fallen zu lassen, musste der Welpe in einen anderen Raum gesperrt werden, wenn die Kinder gegessen haben. Problematisch war es dann, wenn mal ein Kind einen Keks oder so in der Hand hatte und der Hund war im Raum. Nur Aufpassen. Nicht gerade die Ideale Lösung.
Dann brauchen auch Welpen soziale Kontakte, das heißt regelmäßigen Kontakt mit anderen Hunden, die treffen sich aber nicht auf einem Spielplatz. Grundsätzlich auf einen Spielplatz dürfen Hunde nicht mit. Auch in Schwimmbädern, Zoos und sonstigen für Kinder interessanten Bereiche, dürfen Hunde nicht mit. Ein Hund muss bei Wind und Wetter Auslauf haben und das mindestens dreimal Täglich und nicht nur für ein paar Minuten, da muss schon richtig Bewegung und am Besten noch Hundefreunde dazu. Was tut man, wenn draußen 30 ° sind, die Kinder wollen ins Freibad und der Hund ist aber auch noch da und kann ja gar nicht mit. Das heißt, der Hund muss dann alleine zu hause bleiben. Einen Tagesausflug ins Freibad - ach ne, geht ja nicht, da ist ja der Hund. Einen Tagesausflug in den Zoo, ist doch so schön - ach ne, geht ja nicht, da darf der Hund ja auch nicht rein.
Kleine Kinder wollen meist nicht laufen und können auch noch nicht so lange Strecken laufen. Außerdem will der Hund bei Wind und Wetter raus. Auch hier ist wieder das Problem, ein Kind, die Kinder sind Krank, der Mann ist Arbeiten, was ist mit dem Hund? Seine Bedürfnisse müssen auch befriedigt werden und wenn er zu wenig Auslauf und Beschäftigung bekommt, wird er unleidlich und stellt ggf. etwas an.
Auch wenn ich vielleicht gesteinigt werde, weil ich hier nur die negativen Dinge aufzähle, ich halte es immer für sinnvoller erst die ganzen negativen Dinge zu erzählen, dann kann man hinterher nicht sagen, das hab ich nicht gewußt. Man stellt sich die Haltung eines Hundes immer so leicht vor aber nach meinen Maßstäben sind da ganz schön viele Bedürfnisse, die gedeckt werden müssen und ich halte es mit vier Kindern (noch sehr junge Kinder / keine Teenager) für sehr schwierig zusätzlich einen Welpen zu erziehen und seinen Anforderungen gerecht zu werden.
LG
agil -
Hab noch was vergessen.
Das Ihr Euch von dem jetzigen Hund getrennt habe, kann ich sehr gut verstehen. Für mich gäbe es da auch keine Kompromisse. Es ist einfach zu gefährlich, dass der Hund wieder eins Deiner Kinder beißt.
Wenn man die ganze Sache mal ganz nüchtern ohne jede Wertung von Außen betrachtet, dann stellt sich jedoch die Frage, ob der Hund, wenn man Zeit und Ruhe hätte, dann immer noch dieses Beißproblem hätte.
So wie Du es beschreibst, handelt es sich darum, dass der Hund beschützen will und das Kind hütet. Er will es nicht weg lassen und Dein Sohn wollte aber weg und schnapp gings ins Bein zum Festhalten.
Wenn der Hund seinen Platz in der Familie kennen würde, würde er sich wahrscheinlich anders verhalten. Natürlich ist das Wahrscheinlich für Deine Situation zu gefährlich und ich kann verstehen, dass Du Dich dafür entschieden hast den Hund weg zu geben.
Für mich bleibt trotzdem der Beigeschmack, dass die Zeit für einen Welpen und seine individuellen Bedürfnisse bei Euch zur Zeit auch noch nicht vorhanden ist und deshalb würde ich Dir auch dringend raten, warte noch so lange bis Deine Kinder ein Alter erreicht haben, wo sie in gewisserweise auch verantwortlich handeln können.
LG
agil -
- Vor einem Moment
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