Zitat
Es ist einfach immer wieder verwunderlich wie sehr Hundetrainer
polarisieren und wie geradezu abgöttisch Erziehungs-Philosophien
verteidigt oder verteufelt werden.
Lieber Patrick
Herzlichen Dank für deine Beträge, du lockerst gerade meinen langweiligen krank-im-Bett-liegen-Tag gewaltig auf
Das Geschrei um Philosophie A oder Methode B verstehe ich oft nicht. Ich pflücke mir halt raus was ich verstehe, was ich anwenden kann, was mir hilft und mich weiter bringt. Das ist ja auch immer eine Entwicklung. Was ich vor einem Jahr noch super fand, überdenke ich heute evtl. etwas kritischer. Das ist auch gut so, denn wer nicht reflektiert lernt nichts neues dazu.
Es ist in der heutigen Zeit "nicht angebracht" sich gegen eine sog. Autoritätsperson zu behaupten. Wobei ich einen Trainer nicht als solche betrachte.
Erst vor kurzem habe ich einen Kurs hingeschmissen weil mir die Methode der Dame nicht passte, sie verstand weder mich noch meinen Hund. Was sollte ich bei ihr bleiben? Mir hat sie nicht viel gebracht, anderen schon. Ich finde sie zwar persönlich ... aber das bedeutet noch lange nicht dass andere nicht super zu ihr passen.
Leben und leben lassen! Auch in der Hundeausbildung. Nicht jeder muss mit allen kompatibel sein, das wäre ja langweilig
Wobei so am Rande bemerkt: die Pferdeszene ist noch viel krasser, was ich da an Guru-tum und Gottheiten angebete erlebe lässt mir echt die Haare zu Berge stehen!