Wenn man Psychoanalyse betreibt, spielten die hormonell bedingten und durch das äußere Umfeld verstärkten Muttergefühle oder besser, die Gefühle, die man hat, wenn man sich um ein Lebewesen kümmern, es versorgen kann, bestimmt eine gewisse Rolle für den Zeitpunkt der Suche.
Aber das heißt nicht, dass ich Kinder möchte. Ich gehe unendlich darin auf, mich um meinen Hund zu kümmern, für sie zu sorgen, sie zu erziehen, ihr Sicherheit zu geben und einfach ihr ein schönes, möglichst artgerechtes Leben zu ermöglichen.
Bis zu einem gewissen Grad ist es vielleicht einfach ein Bedürfnis, Fürsorge zu betreiben und manche Frau hat in dem Moment des Fürsorge-Geben-Bedürfnisses einfach den Wunsch nach einem Kind.
Ich nicht^^
Denn Kinder sind doch nochmal was anders
Mein Hund ist eben nicht NUR Objekt des Umsorgens.
Ich kann es verstehen, dass die Gesellschaft, ob im kleinen oder im großen Rahmen, die junge Erwachsene als potentielle Mutter sieht. Immerhin können weder alte Frauen, noch Männer Kinder bekommen
Ich kenne es auch aus der Verwandtschaft, dass die "Lebenseinstellung Hund" auf Unverständnis als solche trifft. Ich habe ja auch nicht für alles Verständnis.
Mir ist es relativ Wurscht, was Menschen von meinem Lebensstil denken. Und wenn sie meinen, der Hund diene einzig dem Zwecke, eine Kinderlücke zu füllen, sollen sie doch denken.
Und ob ich irgendwann mal Kinder möchte, weiß ich nicht. Meine jetzige Lebenssituation lässt es überhaupt nicht zu, mit gutem Gewissen schwanger zu werden. Vom WUnsch mal ganz abgesehen... den hab ich nun wirklich überhaupt gar nicht... zwei meiner Bekannten sind kürzlich Mutter geworden... ich melde mich momentan definitiv nicht freiwillig!
Ne