Problem Oma - wer kennt das auch?

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    Aber gerade jetzt,wo er noch am lernen ist,ist es sehr ungünstig,wenn er bei mir an der Leine lernt,und bei einem Anderen ziehen darf und bellen darf usw.


    Noe...das ist eigentlich nur halb so wild.


    Solange Du weiterhin konsequent bist mit Balu und weiter so trainierst wie zuvor weiss der Schlingel schon bei wem er sich "Ausfaelle" genehmigen kann und bei wem nicht.

  • Skadi muß bei meiner Oma immer erstmal mindestens einen Zwieback reingerdrückt kriegen... und dabei mag sie das Zeug noch nicht mal :headbash:
    Da mein Hundi aber gut erzogen ist, nimmt er die trockenen Dinger, beißt mit leidendem Blick zwei mal drauf und lässt die Krümel auf den Boden fallen. Promt wird der zweite Zwieback hinterher geschoben... der wird dann aber meist noch nicht mal mehr angenommen....
    Das meine Oma das einfach nicht schnallt!! Ist doch eigentlich offensichtlich, das Skadi das Zeug nicht will...:???: Vielleicht liegts daran, das Hundi trotzdem immer wie eine Wilde sofort in Omas Küche rennt, denn manchmal gibts da ja auch leckere Fleischreste :D


    EDIT: Das mit der Konsequenz in der Erziehung sehe ich übrigens genauso: Hunde können durchaus unterscheiden, bei wem sie sich benehmen müssen, und bei wem nicht.

  • Zitat

    Noe...das ist eigentlich nur halb so wild.


    Solange Du weiterhin konsequent bist mit Balu und weiter so trainierst wie zuvor weiss der Schlingel schon bei wem er sich "Ausfaelle" genehmigen kann und bei wem nicht.


    seh ich genauso. laß sie doch machen ;) ich bin da ziemlich locker (auch bei meinen kids die omas dürfen einfach mehr *g* dafür sind sie einfach OMAS ;) ist ein ungeschriebenes gesetz lol )! Meine mutter füttert meine suri auch immer mit wurst usw und suri liebt meine mutter dafür heiß und innig *ggg* Ich hab nun leider keine oma mehr *snief* aber solange suri mir noch folgt und das macht was ich möchte und sie nicht zu dick wird, seh ich da kein problem drin! Meine mutter liebt halt "unsere" hundis (meine sister hat auch einen) und so will sie es ihnen halt zeigen *g* und beide hunde rennen immer zuerst in die küche wenn sie kommen :lachtot: :hust:

  • Wir haben ein ähnliches "Problem" allerdings ist's der Opa ;)


    Ares ist Vormittag bei Ihm und er meint immer, dass er alles besser kann...momentan haben wir allerdings das Problem, dass sobald man den kleinen ein bisschen schärfer anredet er sich sofort hinlegt...wenn am Hundeplatz ein "Sitz" verlangt, und dieses etwas energischer sagt, liegt der Hund...


    Das mit dem Fressen ist übrigens auch so...weil ja der ach so dürre Hund hungern muss :/


    lg

  • Wenn sie das Unterscheiden können ist ja gut. Zumindest was das Fressen anbelangt.
    Nur bei der Erziehung seh ich das schon ein wenig anders. Er läuft auch bei mir noch nicht perfekt an der Leine. Jeden Tag ist es anders,und wenn alles perfekt läuft bin ich super stolz. Da bringt es mir dann nichts wenn er es beim nächsten wieder anders machen darf,denn Balu soll ja lernen nie an der Leine zu ziehen.
    Vllt. seh ich das ja verkehrt,aber das bereitet mir eben Sorgen ;)


    Oder wenn ihr auf der Straße n anderer Hund entgegenkommt...Was wenn sie ihn nicht halten kann und er sich losreißt? Sind halt so Sachen...

  • Ich unterscheide zwischen Oma-Besuch den man nicht so oft hat (ab ca 1 x die Woche) und öfteren Kontakt. Ist der Kontakt also eher selten, dann ist es mir egal, dann ist es wie mit den Kindern. Omazeit halt. Ist der Kontakt frequenter, dann versuche ich im Rahmen des möglichen ihr wenigstens Grundlagen meiner Erziehungsrichtung zu vermitteln :). Ansonsten, wie schon gesagt ... Omas sind Omas die sind halt anders und das ist - auf eine bizarre Weise - auch gut so.

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    Hättest du gern ne Oma, die dir sagt, das bei dir die schwarzen Haare echt scheiße aussehen? Das du immer erkältet bist , wann immer Oma dich sieht? Das Oma meint, du müsstest endlich anfangen mehr zu essen ? Das Oma meint du wärst undankbar weil du nicht mehr jeden Tag anrufst?


    Hatt meine alles schon gebracht


    Ist doch schön, wenn wenigstens Oma sagt, was sie denkt. ;)


    Aber im Ernst, es ist alles eine Sache der persönlichen Einstellung. Meine Mutter (mithin jetzt 70) bedauert Frau Schmitt auch immer lautstark, wenn ich mit ihr einmal die Woche zum Einkaufen aus dem Haus gehe, Frau Schmitt ("ach Gottchen, die Arme") alleine lasse und mich nicht mal von ihr "verabschiede".
    Wenn Frau Schmitt warten muss mit der Begrüßung meiner Mutter, bis ich es erlaube, ordentlich Fuß laufen muss oder in ihr Körbchen geschickt wird, wenn sie nervt: "Ach Gott, das arme kleine Ding! Guck mal wie traurig die guckt, wie kannst das denn ertragen?"...
    Erst hab ich mich aufgeregt, mittlerweile lache ich mir eines. So sind sie halt, die Mütter und Omas dieser Welt. Da pass ich dann halt auf, dass sie nicht unbeaufsichtigt am Hund rummurkst so lange sie anwesend ist und gut ist. Das geht auch wieder vorbei.
    Die kann man nicht umerziehen, die meinen es nicht böse. ;)


    Wenn man das Getüttel mit Humor nimmt, ist es viel leichter zu ertragen und man hat zwischendurch sogar mal was zu lachen, denn die absurde Komik solcher Situationen finde ich gelegentlich fast schon wieder gut...! :lol:


    Und das wichtigste: Frau Schmitt liebt meine Mutter! :gut:


    Wenn der Hund allerdings zur Betreuung öfter "bei der Oma" ist, und da alles vermurkst wird, hilft imho nur eines: In den sauren Apfel beissen und eine klare Ansage machen: Wenn das nicht unterstützend zur eigenen Erziehung läuft mit dem Hund, wird er woanders betreut. Und das dann auch machen (vorher für solche Zeiten Alternativbetreuung klar machen)! Zumindest mal zwei Wochen lang. Kommentarlos und ohne Kontakt zur "Oma" in dieser Zeit. Dann knickt Oma nämlich ein. Und merkt den Ernst der Lage. Und reißt sich am Riemen, auch wenn sie nicht wirklich einsieht, dass das besser als ihr Erziehungskonzept ist. Wetten?
    Konsequenz ist imho nämlich hier wie dort das Geheimnis des Erfolgs... :D

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    Er läuft auch bei mir noch nicht perfekt an der Leine. Jeden Tag ist es anders,und wenn alles perfekt läuft bin ich super stolz. Da bringt es mir dann nichts wenn er es beim nächsten wieder anders machen darf,denn Balu soll ja lernen nie an der Leine zu ziehen.


    Und wenn du ein zweites Geschirr/HB anschaffst, muß ja nix teures sein!:???:


    Viele Hunde kennen den Unterschied ganz genau, zB Halsband=ich muß vernünftig Fuß laufen, Geschirr=ich darf/soll ziehen....
    Dann bekommt Balu eben das Omageschirr, wenn er mit Oma geht und machen darf, was er will!


    Mein Häuptling verwöhnt auch, Kinder wie Hunde!
    Da steh ich aber drüber! Eltern erziehen und Großeltern verziehen, war schon immer so nd wird wohl auch immer so bleiben!

  • Unseren Opa kann man nicht in die Erziehung mit einbinden....hab ihm einmal erzählt dass der Hund gerne Tennisbälle bringt, auch einen kleineren Berg rauf (was der Fehler an der ganzen Geschichte wahr!)


    Opa wirft jetzt den Tennisball solang einen Hügel runter und lässt den Hund laufen, bis der nicht mehr mag....und es braucht meiner Meinung nach einiges um einen 6Monate alten Kleinen Münsterländer Welpen soweit zu bringen dass er nicht mehr mag/kann...find ich einfach nur scheisse...er lacht und freut sich dann nur dass er den Hund "müde" gemacht hat und erwartet noch dass wir ihm dafür dankbar sind...einfach nur scheisse...

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