Problem Oma - wer kennt das auch?

  • Zitat

    Ich übersetzt mal für die Oma ;)


    Das hast du toll übersetzt!


    Meine Oma hat mich auch oft genervt, jetzt sehne ich mich seit vielen Jahren danach, dass sie mit all ihren Eigenheiten noch da wäre :liebhab:


    Liebe Grüße
    Kay

  • Hallo zusammen,


    ich habe leider schon lange keine liebe Oma mehr, aber eine sehr nette Seniorchefin, hundeerfahren, allerdings so hundeerfahren wie man früher halt mal war.


    Der Hund bekommt bei der Essenszubereitung immer etwas ab, ich halt den Mund, weil es genau das Gleiche ist, als wenn meine Kids früher bei der Oma zuviel Schoki abgestaubt haben.


    Ich finde da nix bei. Der Magen meiner Hündin, hat sich inzwischen an die Extrawürste alle 14 Tage (so oft sehen wir uns) gewöhnt. Ich lass meiner "Leihoma" ihr Vergnügen und habe jedesmal das Gefühl, dass mein Hund grinst, wenn er von dort kommt.


    Dafür hab ich den liebevollsten Hundesitter der Welt, wo ich spontan den Hund am Samstagmorgen mal hinbringen kann, wenn mir mal nach Shopping ist, obwohl es wie gesagt meine Seniorchefin ist.


    Sie hat übrigens immer eigene Hunde gehabt, solange ihr Mann noch lebte, zuletzt eine reinrassige Colliehündin und einen Dackel, die beide bei guter Gesundheit und guter Figur 16 und 17 Jahre alt geworden sind, trotz Fütterung mit Menschenessen.


    lg Andrea

  • hey...
    seit doch froh das ihre eure omis haben,
    meine sind beide tot, ich habe sie noch nicht mal kennengelernt.
    eine ist ein paar tage vor meiner geburt gestorben.
    ich hatte gern wie alle anderen meiner freunde ne oma gehabt.
    selbst opas habe ich nicht mehr.einer fiel im krieg und er andere starb als ich 4 jahr war..


    die oma will doch immer nur das beste, wie unsere eltern :roll:


  • Ich bin auch irgendwo froh. Aber sie wohn erstma über 100 km weit weg und sie hat mich auch wirklich schon bleidigt.
    Und meine andere Oma ist auch tod, aber die hat sich ein Scheiß für mich und meinen Bruder interessiert. Nur für die Kinder aus Vatis 1. Ehe :roll:

  • Ja, die Omas- freue mich diesbezüglich schon auf Weihnachten- und der Arthur noch viel mehr. :roll:
    Meine Oma väterlicherseits hat auch so einen *Der Hund verhungert*- Komplex, was der Dicke natürlich mit Blicken, die besagen *Ich hab seit Tagen nichts gefressen*, bestätigt. Bereits seit dem 2. Hundebesuch hat sie sich mit Hundekeksen eingedeckt, weil sie Ärger mit mir bekommen hätte, wenn sie Arthur mit Keksen und Wurst gefüttert hätte.
    Aber letzte Weihnachten war der Kracher: Enkelin und Hund stehen vor der Tür, Hund wird ausgiebig begrüßt, Enkelin kriegt nen Kuss, Hund wird mit in die Küche genommen, die Backröhre geöffnet und dem Hund erzählt, dass man extra für ihn etwas vom Rehbraten aufgehoben hat. :lachtot: Das Reh wurde innerhalb weniger Sekunden in den Hund geworfen, der natürlich nicht mehr von Omas Seite wich. :^^:


    Meine andere Oma ist da entspannter: die Tüte mit Hundekeksen steht zwar auch dort, aber sie lässt sich nur ab und zu erweichen.


    Aber ich find es furchtbar süß, wie beide und natürlich die beiden Opas mit Arthur reden. Ist halt irgendwie das Ersatzurenkelkind. :roll:

  • Hallo,


    als wir unseren ersten Hund heimbrachten, war meine Oma total fassungslos. Wir wohnen in einem Haus mit 3 Generationen unter einem Dach!!!


    Sie wollte nichts mit ihm zu tun haben, denn Hunde machen ja nur Dreck, kosten Geld, betteln am Tisch, ... das kannte sie von Ihrer Schwester, bei der der Hund Kinderersatz war.


    Eines Tages bemerkten wir, dass der damalige Hund ständig bei meiner Oma saß, wenn wir gegessen haben. Mit einem Mal ist mir aufgefallen, dass ihre Hand ständig unter den Tisch wanderte mit Häppchen für den Hund. Als wir sie darauf ansprachen, meinte sie "er würde so lieb schauen und hätte eh nicht genug auf den Rippen", aber sie musste selber dabei lachen.


    Wenn sie mit dem Hund alleine war hat sie ihn auch immer verwöhnt und wenn er ihr zu lebhaft wurde hat sie ihn mit der Blumenspritze um den Sessel gejagt, die beiden liebten sich und ich war froh, dass sie ihn so gut akzeptiert hatte.


    Geb Deinem Hund einfach weniger zu seinen Hauptmahlzeiten, die paar Tage wird er auch mit "schlechtem Essen" verkraften und sei froh, dass Deine Oma sich mit ihm abgibt, die "alten Leute" haben sonst nicht mehr viel.

  • meine oma hat angst vor hunden(bzw. sie bildet sich so ne art allergie ein, die sie nicht hat und mag die hunde nicht in ihrer wohnung haben-ist ok) und von daher gibts da nix extra(sie fässt ihr auch nicht an.
    mein opa vergibt immer großzügig leckerlies "hol mal die leckerlies da unten raus, der hund hat ja hunger" ...aber da wir da nicht so oft sind(ist zwar im selben dorf-aber es gibt differenzen,...unschön) ist das vertretbar.
    ausserdem bin ich ja auch großzügig was leckerlies betrifft(allerdings kalorienarme) wenn auch nur zu übungszwecken, was ich zwischendurch allerdings massiv runtergefahren hatte. aber wo jamie jetzt wieder so schlecht hört, musste ich ein paar schritte zurück gehen in sachen erziehung.

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