Habt ihr manchmal auch keine Lust auf eure Hunde?
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Hallo,
ich sprech jetzt mal ein Thema an, welches unter Hundefreunden häufig in heftigste Diskussionen ausartet. Es geht um das Thema
Unlust auf den Hund!
So, jetzt hab ich`s ausgesprochen
Es geht nicht darum, dass man nie wieder Lust auf den Hund hat oder ihn abgeben will. Nein, es geht um Phasen im Leben, wo es einfach nur anstrengend ist Hundebesitzer zu sein. Beispiele: Man selbst ist so richtig krank und Hündchen sitzt nicht lieb am Bett und leckt brav die Hand...nein, Hundi hat nichts besseres zu tun als den Mülleimer auszuräumen...oder Man hat beruflich echt viel an der Backe, ist wahnsinnig gestresst und müde und kann sich überhaupt keine Entspannung daraus ziehen, mit dem Hund auf Tour zu gehen...
Kennt ihr das auch? Fühlt ihr euch dann blöde, oder ist das okay? Wie lange darf der Hund auch mal "vernachlässigt" werden, ohne das es dem Tierschutz von besorgten Nachbarn gemeldet wird?
Nochmal: Es geht hier nicht um "wirkliche" Vernachlässigung, Hund bekommt Futter, er kommt zum Pippimachen raus, wird gestreichelt, usw. Aber eben nicht so, wie er es normalerweise gewöhnt ist.
Bin auf eure Meinung gespannt.
lg
Jenny -
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
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Mein Hund ist meine Entspannung, meine Freizeit, meine Erholung. Kein Scherz. Aber ich finde es völlig normal, wenn man mal keine Lust auf den Hund hat. Ich hätte meine auch hier und da gerne schon durch den Wolf gedreht. Die miese kleine Kröte ist nur zwei Minuten später wieder süß, dass man nicht böse sein kann.
Ich persönlich ziehe tatsächlich Entspannung aus dem Miteinander mit Hund. Wenn ich stundenlang am Rechner saß und gearbeitet habe, freue ich mich auf die Spaziergänge und auf diesen erhole ich mich tatsächlich.
Aber wenn das Wetter mies, die Laune schlecht, die Gesundheit flöten ist, kann es wohl durchaus sein, dass man alles und jeden auf den Mond wünscht, auch den Hund.
Warum nicht?
Wenn so eine Phase Tage oder gar Wochen anhalten sollte, muss man sich natürlich Gedanken machen, ob man nicht an einer Depression leidet. Weiß nicht, solche Launen sind bei mir wenn dann nur stundenweise vorhanden.
Grüße
Elke -
Ganz ehrlich ????
NEIN !!!!
Wenn ich krank bin, weicht Lucky nicht von meiner Seite
wenn es aus Eimern kübelt - will mein Hund nur schnell Pipi machen
wenn es mir blöd geht ist mein Hund da, und macht "liebe" Faksen
wenn .....Ich würde ihn für nicht mehr missen wollen !
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Hallo Jenny,
wer kennt solche Tage nicht...Erst gestern wieder. Zudem hat mein lieber Hund dann auch noch gezogen wie Tier und auch wirklich null reagiert. Da heißt es dann bei mir: Augen zu und durch.
Ich versuche immer, gelassen zu bleiben, auch wenn es nicht wirklich immer gelingt. Aber der Hund kann eben nichts dafür, wenn es mir schlecht geht oder ich genervt bin.
Meist ist dann später alles wieder gut. Schön finde ich, wenn man an solchen Tagen jemanden hat, der einem den Hund mal für kurze Zeit abnimmt. Etwa für einen Gassigang oder so. Um einfach mal durchzuatmen.
LG.
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Bei mir ists keine Unlust auf die Köter - bisher zumindest nie (eigentlich könnten es mehr Hunde sein
) - sondern eher manchmal das schlechte Gewissen, weil sie zu kurz kommen.
Aber, ich hab Hunde, die müssen sich meinem Leben anpassen. Sie haben den Himmel auf Erden, aber genauso müssen sie auch mal zurückstecken.
Als ich kaum laufen konnte bin ich auf den Berg gefahren, Hunde raus, selbst Bespaßung und anschließend wieder heim, nix mit wandern. Wenn ich im Job mal länger mache, tja, dann müssen sie halt warten.
Und wenn ich beruflich ein/zwei Tage ohne sie weg bin, dann bleiben sie halt bei Omi - in Haus & Garten, nix mit wandern.Ist nicht toll, bringt sie aber nicht um, da müssen sie mit klarkommen und ehrlich:
Bisher hat mich keiner deswegen verklagt. Weder Eltern, noch Nachbarn, noch meine Hunde
Gruß, staffy
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Ja ich steh dazu, sie nerven mich ab und an auch mal. Haut mich ruhig...
Momentan nervt es mich, das die kleine so krank ist und wir dadurch wieder getrennt laufen müssen, ich regelmäßig Fieber messen muß (dementsprechend fällt Gassi für die Große aus), usw.
Wenn ich krank bin, bin ich grundsätzlich genervt (das spielt momentan auch wieder mit rein) und dann nerven mich auch die Hunde..
Ich versuche allerdings, sie es nicht arg spüren zu lassen. Dann gibt's beim Gassi eben keine UO o.ä., sondern wir laufen ohne groß miteinander zu kommunizieren. Was soll's. Normalerweise legt sich das alles aber auch ganz schnell wieder...
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Ich sehe es auch so wie staffy...
Wenn es mal nicht geht, dann geht es halt mal nicht. Aber meine Hunde sind da auch recht unkompliziert. Die arrangieren sich mit allem möglichen... auch mal eine Zeit lang mal zurückstecken zu müssen.
Vielleicht nehmen sie das auch besser hin, weil sie es kennen und es ja irgendwann wieder vorbei ist...
Viele Grüße
Corinna -
Also, Unlust auf den Hund würde ich es nicht nennen.
Aber ich wäre nicht ehrlich, wenn ich behaupten würde: ganz egal, wie es mir geht, ich habe immer gleich viel Spaß an den "Pflichten", die ein Hund mitbringt.
Beispiel: mit erhöhter Temperatur und derben Kopfschmerzen gehe ich nicht mit Lust auf die Gassirunde. Da ist es dann nur noch Pflichtgefühl dem Hund gegenüber, das mich nach draußen treibt.
In der Wohnung habe ich ihn allerdings immer gern um mich herum. Er treibt allerdings auch keinen Unfug. -
Zitat
Also, Unlust auf den Hund würde ich es nicht nennen.
Aber ich wäre nicht ehrlich, wenn ich behaupten würde: ganz egal, wie es mir geht, ich habe immer gleich viel Spaß an den "Pflichten", die ein Hund mitbringt.
Beispiel: mit erhöhter Temperatur und derben Kopfschmerzen gehe ich nicht mit Lust auf die Gassirunde. Da ist es dann nur noch Pflichtgefühl dem Hund gegenüber, das mich nach draußen treibt.
In der Wohnung habe ich ihn allerdings immer gern um mich herum. Er treibt allerdings auch keinen Unfug.genau so ist das bei uns auch.
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Kommt bei mir schon vor, dass ich abends nach einem anstrengenden Tag echt keine Lust mehr habe, noch mit dem Hund lange raus zu gehen. Das ist dann aber eher meine Faulheit als eine "Unlust auf den Hund".
Ab und zu hab ich ein schlechtes Gewissen, wenn er bei schlechtem Wetter nicht wirklich lange raus kommt weil ich im Büro einfach keinen pitschnassen Hund halten kann. Dann fallen die Runden oft etwas kurz aus. Dafür lasse ich mir dann am Abend etwas einfallen und beschäftige ihn kopfmässig noch etwas.
Ich denke mein Freund und ich beschäftigen unseren Hund so gut wie möglich, wir richten aber unser Leben nicht komplett auf den Hund aus. Er gehört dazu, ist aber nicht unser Mittelpunkt!
Caron kommt sehr gut damit klar, ist voll dabei wenn wir etwas unternehmen, wird aber nicht "nervig" wenn er halt mal einen Tag nicht viel Bespassung bekommt. -
- Vor einem Moment
- Neu
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