Habt ihr manchmal auch keine Lust auf eure Hunde?
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Ich kann nicht sagen, dass ich manchmal keinen Bock auf meinen Hund habe. Eher schon, dass ich es manchmal schön fände, wenn bestimmte Pflichten nicht anstünden. Damit meine ich, dass ich jetzt zur kalten Jahreszeit auch gern mal länger, als bis 5 Uhr schlafen würde.
Sonst ziehe ich viel Kraft daraus, dass sie da ist und ich kehre von jedem Spaziergang mit einem guten Gefühl zurück - selbst wenn sie den größten Blödsinn verzapft.
Durch sie achte ich auf mehr auf mich, denn seit ich sie habe, mache ich regelmäßige Pausen und arbeite auch nicht mehr so viele Nächte durch. Sie kümmert sich auch um mich. Als ich mal einen Kreislaufzusammenbruch hatte, wich sie nicht von meiner Seite, selbst als der Arzt kam.
Sie hat zwar viele Flausen im Kopf, scheint aber unendlich dankbar dafür zu sein, dass sie endlich ein Heim hat, in dem sie bleiben darf ohne misshandelt zu werden. Vielleicht habe ich deshalb eine besondere Beziehung zu ihr, denn ich habe jeden Tag wieder das Gefühl, die Grausamkeiten wettmachen zu müssen, die ihr angetan wurden.
Meinem Mann geht es allerdings auch so, dass er manchmal keinen Bock auf sie hat - wenn sie z.B. draußen nicht hört, oder sie Aufmerksamkeit fordert, wenn er eigentlich arbeiten will, wenn er keinen Bock hat bei nassem Wetter rauszugehen und und und... Das wäre aber sicher anders, wenn der Hund mehr auf ihn, als mich bezogen wäre.
Insgesamt ist es aber, denke ich o.K. wie Du dich manchmal fühlst - es geht dem Hund ja auch manchmal ähnlich. Sorgen musst Du dir erst machen, wenn diese Tage überwiegen.
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Ganz ehrlich?
Ja.. manchmal könnt ich diesem Köter den Hals umdrehen. Das sind dann so Tage, an denen ich sie nicht von der Leine lassen kann - In denen sie einfach nicht die Nase vom Boden nimmt, permanent an der Leine zieht, nicht hört, mich ignoriert uuuuuuund im Bett der totale Trampel ist und sich mit ihrem kompletten Körpergewicht auf meinen Unterleib stellt! Mitten in der Nacht!! :motz:
Solche Momente halten aber nie allzu lange an. Entweder, sie schaut mich an und sieht dabei einfach nur glücklich aus oder sie drückt sich auf die Art und Weise an mich, wie nur sie es kann. Und auch wenn sie mal beim Spaziergang nicht hört, sobald sie zu mir kommt, sich an mein Bein stellt, ihren Körper an mich drückt und ihren Kopf zu mir hochreckt... da ist alles vergessen.Und es gibt auch Tage, an denen ich einfach ein komplett schlechtes Gewissen habe.. Ich muss zugeben, seit ich arbeite habe ich wenig Zeit für sie. Ich drehe morgens eine Runde mit ihr, Mittags bzw den ganzen Tag ist sie bei meinem Freund und wenn ich dann nach 13/14 Stunden nach Hause komme falle ich manchmal komatös ins Bett. Das sind so Tage, wo es mir unendlich leid tut, weil ich die Kraft für sie einfach nicht mehr aufbringen kann. Aber Ayu verzeiht es mir jedesmal aufs Neue und es wird sich ja auch bald wieder ändern.
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Püppy ist momentan nur noch am quengeln.
von wem hat sie das wohl???
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Hi.
Der Hund an sich nervt eher weniger.
Mit ihm erfahre ich spannende und entspannende Momente.Bin ich sehr im Stress, sei es auf der Arbeit oder zu Hause, schnappe ich mir den HUnd und wir gehen raus.
Selbst, wenn ich davor zum zerreißen gespannt war, danach geht es mir viel besser.
Weiß ich, dass auf Grund meines Nervenkostüms Konflikte am Horizont erscheinen könnten, lege ich erstmal die SL an.
Merke ich, dass ich ruhiger werde, mach ich sie ab.KLar, gibt es Momente, wo ich dem Youngster mal den Hals gerade rücken möchte.
Mein bzw. unser Leben wird nicht nach dem HUnd gerichtet.
Geht mal gar nicht viel in Sachen Rundendrehen, Übungen, etc. hat er damit - GsD - keine Probleme, da ich immer darauf achte, dass solche Tage in die Erziehung mit einfliessen.
Er nimmt es gelassen.Nee, mein HUnd nervt mich nicht.
Seit er bei uns ist, bin ich fast zu 100% ausgeglichen.
(Fragen hierzu beantwortet gerne mein Mann)
Ein eindeutiges Zeichen dafür, dass ein bellender Vierbeiner zu meinem Leben gehörte, gehört und immer gehören wird. -
Auf meine Hunde habe ich immer Lust und ihre Anwesenheit zaubert mir gerne spontan ein Lächeln auf die Lippen. Auch bei mir sind es die widrigen Umstände: sich abends aufzuraffen (gerade in der dunklen Jahreszeit) und loszufahren, obwohl man lieber mit einem Buch auf dem Sofa sitzen möchte.
Klar mach ichs trotzdem und hinterher bin ich zufrieden, weil sie zu ihrem Spaß und Recht gekommen sind und wie jetzt eingerollt auf dem Sofa neben mir liegen.
In meinen geheimsten Träumen wünsche ich mir 1 hundefreies Wochenende, wo die beiden bei lieben Menschen sind und mir 48h am Stück nicht vor die Füße kommen. Und wenn ich dann mal nach der Abendrunde länger weggehe ertappe ich mich bei dem Gedanken: ich will jetzt nach Hause, mit den Hunden in die Heia.
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von wem hat sie das wohl???
Ich quengel net - obwohl ich sehr gute Gründe dafür hätte. Ein tapferer Indianer kennt keinen Schmerz.
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ich hatte noch nie keine lust auf meine hunde, im gegenteil, ich nehme sie fast überall mit hin und verbringe meine ganze freizeit mit den beiden bzw. den dreien wenn ich den hund eines freundes noch habe :^^:
amy ist jetzt 18 monate und ich könnte ned einen tag ohne sie sein
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Keine Lust auf die Hunde, kenne ich nicht.
Mal genervt ja, als Chandro mir Anfang des Jahres die Schleppleine aus den Fingern gerissen hat, und ich mit blutenden kalten Fingern hinter ihm hinterhergejagt bin. da hab ich schon mal laut geflucht.
Oder wenn beide mir andauernd im Weg stehen, hach, ich beiss mal in den Feudel, oder wenn ich Teppichbrücken verschieben will, die Hunde stehen immer dann drauf. Wenn ich sauge, legen sie sich garantiert dahin wo ich als nächstes saugen muss. Treppe mit rauf,Treppe mit runter, ich dreh mich um, schon stolper ich halbwegs wieder über sie.Da kommt denn mal ein KÖNNT IHR EUREN HINTERN NICHT MAL IRGENDWO DAUERHAFT ABLEGEN UND DA AUCH BLEIBEN ?
Nerven tun manchmal die Pflichten,oder das schlechte Gewissen, wenn sie mal zu kurz kommen. Das habe ich bei meinem Mann nie
Aber generell keine Lust auf die Hunde, nein, sie bereichern mein Leben zu 100 %.
Ich möchte sie mir nicht auch nur für einen Moment wegdenken, denn viel zu schnell kann so etwas passieren.
Das ist nämlich das einzige was mich an ihnen traurig macht. Sie sind viel zu kurz auf dieser Welt
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Keine Lust würde ich es auch nicht unbedingt nennen.
Eher, dass ich manchmal einfach zu faul/müde/kaputt bin (körperlich) und einfach nicht mehr groß rumrennen will. Ich überwinde mich dann halt meistens.
An manchen Tagen wünsche ich mir aber schon sehr, einfach mit jemanden zusammen zu leben, dem ich sagen kann: Hey, ich bin grade voll fertig, kannst du nicht heute mal die große Runde gehen? -
Zitat
Keine Lust auf die Hunde, kenne ich nicht.
Nerven tun manchmal die Pflichten,oder das schlechte Gewissen, wenn sie mal zu kurz kommen.
Aber generell keine Lust auf die Hunde, nein, sie bereichern mein Leben zu 100 %.Ich möchte sie mir nicht auch nur für einen Moment wegdenken, denn viel zu schnell kann so etwas passieren.
Das ist nämlich das einzige was mich an ihnen traurig macht. Sie sind viel zu kurz auf dieser Welt
:reib: Dazu habe ich nichts hinzuzufügen
ich schreibfaules Ding
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