An welcher Stelle kommt der Hund?

Hunde können auch an erster Stelle bzw. gleichberechtigt mit mir sein, ohne dass ich soziale Probleme habe und verzweifelt "Ersatz" suche :^^:

Ich kenne viele Menschen, denen Freunde am wichtigsten sind.
Ist bei mir nicht anders. Da vermenschliche ich meinen Hund doch nicht mit

Zitat

Nur mir und auch allen Mitgliedern unserer Familie ist klar, dass die Bedürfnisse der Menschen an erster Stelle stehen...Oskar ist die Nummer 5 im Rudel und so soll das auch bleiben.
Wie seht Ihr das?

Mir sind die Beduerfnisse aller Familienmitglieder wichtig....und dies beinhaltet die Hunde. Eine Rangfolge a la wessen Beduerfnisse sind mir wichtiger haben wir nicht.....es lassen sich eigentlich die Beduerfnisse aller zufrieden stellen mit etwas Zeitmanagement

Zitat

Hunde können auch an erster Stelle bzw. gleichberechtigt mit mir sein, ohne dass ich soziale Probleme habe und verzweifelt "Ersatz" suche :^^:

Ich kenne viele Menschen, denen Freunde am wichtigsten sind.
Ist bei mir nicht anders. Da vermenschliche ich meinen Hund doch nicht mit

Das Problem liegt doch nur bei denjenigen Menschen, die es sich entweder nicht eingestehen, oder denen es so von aussen eingetrichtert wird, dass das nicht geht.....Hund gleich Mensch...

Ich stehe dazu, dass es bedeutend weniger Probleme in der Hund/Mensch-Beziehung geben würde, wenn wir uns da etwas mehr Freiheiten rausnehmen würden.

Probleme, die gibt es ja massenhaft...wie wir tagtäglich hier immer wieder lesen können.
Interessant ist nur, dass manche davon verschont bleiben, und andere widerum die geballte Ladung an Problemen abbekommen.

Woran das nur liegt

Eine Rangfolge gibt es nicht!
Die unterschiedlichen Bedürfnisse werden gegeneinander abgewogen und ich bin immer die erste, die zurücksteckt, wenn es einer muss, denn ich hätte mir ja keine Tiere (oder auch Kinder) anschaffen müssen.
Meine Tiere hatten diese Wahl nicht!

Bei uns steht der Hund auf alle Fälle auch an letzter Stelle.
Ich würde meine Kleine für kein Geld der Welt hergeben, liebe sie sehr und versuche auch all ihren "hündischen" Bedürfnissen gerecht zu werden.
Trotzdem bleibt sie für mich ein Hund und wird auch so behandelt.

Irgendwie kommt es mir so vor, als würden manche HH da etwas falsch verstehen. Dass der Hund an letzter Stelle steht, heißt nicht, dass man keine Bindung zum Hund hat oder ihn in irgendeiner Weise vernachlässigt.

Zitat

Ich stehe dazu, dass es bedeutend weniger Probleme in der Hund/Mensch-Beziehung geben würde, wenn wir uns da etwas mehr Freiheiten rausnehmen würden.

Probleme, die gibt es ja massenhaft...wie wir tagtäglich hier immer wieder lesen können.
Interessant ist nur, dass manche davon verschont bleiben, und andere widerum die geballte Ladung an Problemen abbekommen.

Woran das nur liegt

Meistens gibt es doch die Probleme bei Hunden, die alles dürfen, die keine Grenzen von ihren Haltern aufgezeigt bekommen und/oder behandelt werden, wie die eigenen Kinder....

Meiner Meinung geht es Hunden, die klare Regeln bekommen und wissen, dass sie im Rudel an letzter Stelle stehen, besser, als Hunden, die ständig denken, sie müssen die Rudelführung übernehmen und damit dann total überfordert sind....

Hallo.
Also was Befriedigung der Bedürfnisse angeht:
Stehe ich am Ende der Nahrungskette

Aber ganz generell werden bei uns alle gleichwertig behandelt.
Keiner wird bevorzugt.
Keiner Vernachlässigt.
Alle haben Rechte und Pflichten.(natürlich auf Alter und Rasse bezogen )
Wir haben Regeln, da diese das Leben in einer Gemeinschaft vereinfachen.

Es gibt Zeiten fürs Kind.
Es gibt Zeiten für den HUnd.
Es gibt Familienzeiten.
Es gibt Partnerzeiten.

Aber über die Rangfolge habe ich mir ehrlich gesagt noch nie Gedanken gemacht.
Und über das hypothetische "was wäre wenn....."
auch nicht.

In diesem Sinne

Irgendwie steht bei mir der Hund doch ganz weit oben. Er ist auf mich angewiesen. Ich muß mit ihm raus, ich gebe ihm Futter, ich muß ihn beschäftigen (zeotweise), ich muß beobachten wg. Krankheit u.s.w. Meine Männer nehmen sich was zu essen wenn sie Hunger haben, gehen auf Toilette wenn sie müssen, sie sterben wenn sie Schnupfen haben, sie hocken Stundenlang vor PC/TV und langweilen sich nicht. Beide sind selbständig erzogen und deshalb kann ich sagen mein Hund steht doch irgendwie an erster Stelle bei mir. Mein Hund habe ich auch 24 Std. an meinem Hintern kleben verbringe also mehr Zeit mit ihm als mit meinem Mann. Wahrscheinlich ist er mitllerweile doch irgendwie Ersatz geworden da mein Sohn flügge geworden ist. Finde ich aber nicht schlimm lebe sehr gut damit.

Ich sehe uns eigentlich auch als eine Gemeinschaft. SIcherlich geht die Familie vor dem Hund aber es werden auch Kompromisse für den Hund gemacht oder wer kann schon behaupten sich extra nen WOhnwagen gekauft zu haben damit Hundi immer mit in Urlaub fahren kann ?
Genauso muss der Hund auch mal zurückstecken wenn wir zu einem Abenteuerspielplatz oder ähnliches fahren wollen wo sie halt nicht mit darf.
Aber im großen und ganzen ergänzen wir uns.

LG Tanja mit Luna