An welcher Stelle kommt der Hund?
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Oftmals entscheidet indirekt aber auch der Hund.
In dem Moment wo der Hund schon einfach nur vor die Tür muss, entscheidet mein Hund, was gemacht werden muss.In dem Moment, wo ich mir einen riesigen Gefrierschrank in unsere viel zu kleine Küche stelle und unter Schweiß den mittelalterlichen Monster- Ami- Kühlschrank zerlege, tu ich es FÜR meinen Hund.
Und das ist gut und richtig so.
Mcih würd interessieren, welches Buch ihr gelesen habt, dass ihr auf diese "Prügelknabentheorie" kommtUnd warum muss ein Hund unbedingt "fühlen", dass er an letzter Stelle steht?
Rudelhirarschie gibts nicht
Eher Familienverbund.Oftmals tut mein Hund Dinge, die er nicht versteht, weil sie in unserem Leben unerlässlich sind. Ich versuche sogar, dies etwas "auszugleichen" zum Vorteil meines Hundes. Weil ich weiß, dass mein Hund gleichwertig, seine Bedürfnisse ebenso wichtig sind, wie unsere.
Das hat absolut nichts damit zu tun, dass ein Hund alles darf.Aber hier hat jeder Regeln zu befolgen, nicht nur mein Hund^^
Ich denke du irrst dich wenn du sagst das der Hund entscheidet (wann er vor die Tuer muss).
Die Entscheidung liegt immer noch bei dir,oder?
Aus hygienischen Gruenden entscheidest du dich dafuer deinen Hund rauszulassen.
Natuerlich uebernimmt man Verantwortung fuer ein Haustier und die damit verbunden Pflichten,ich denke das hat weniger mit Stellenwert zu tun.
Wieso nennst du es Pruegelknabentheorie und warum muessen sie ein Buch dazu gelesen haben?
Koennte es nicht sein das man seine eigenen Wertvorstellungen auch ohne Buch entwickelt?
Faellt es dir schwer diese Einstellung zu tolerieren?Wieso sollte der Hund 'fuehlen' an welcher Stelle er steht?
Ich denke ein Hund sieht es als durchaus normal an wenn er zum Beispiel erst gefuettert wird wenn das baby gebadet wurde,die Post durgeguckt und das Abendessen gemacht worden ist.Deinen Kuehlschranksatz verstehe ich auch nicht so ganz.
Du entscheidest doch (aus welchem Grund auch immer den Kuehlschrank zu zerlegen,das du das FUER den Hund machst,ist doch deine Entscheidung,dem Hund ist der Kuehlschrank egal .....es ist deine Entscheidung.Und diesen Satz verstehe ich ueberhaupt nicht???????
Von was fuer Dingen redest du?
Welche Dinge sind unerlaesslich?
Was versuchst du auszugleichen mit welchem Vorteil fuer den Hund?Oftmals tut mein Hund Dinge, die er nicht versteht, weil sie in unserem Leben unerlässlich sind. Ich versuche sogar, dies etwas "auszugleichen" zum Vorteil meines Hundes. Weil ich weiß, dass mein Hund gleichwertig, seine Bedürfnisse ebenso wichtig sind, wie unsere.
Ich gehe davon aus das meine Hunde zu 98% nicht verstehen warum sie was tun,deshalb sind sie Hunde,oder?
Gruss
Mixxy
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Wir tun alles für unsere geliebte Nase, aber wenn es hart auf hart kommen würde, kämen für mich meine Kinder und mein Mann zuerst. Ich hoffe daß dies nie zum tragen kommen muß...
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Ich denke du irrst dich wenn du sagst das der Hund entscheidet (wann er vor die Tuer muss).
Die Entscheidung liegt immer noch bei dir,oder?
Aus hygienischen Gruenden entscheidest du dich dafuer deinen Hund rauszulassen.In erster Linie richte ich mich einfach nach der Notdurft meines Hundes. Das ist für mich dabei das Wichtigste. Zb fahre ich in meiner 45 Minuten Freistunde auch nachhause um den Hund rauszulassen, weil es vorallem für meinen Hund unangenehm ist, in die Wohnung zu machen.
Natuerlich uebernimmt man Verantwortung fuer ein Haustier und die damit verbunden Pflichten,ich denke das hat weniger mit Stellenwert zu tun.
Vielleicht fängts da schon an... ich sehe das Meiste nicht als Pflicht, sondern als Privilleg. Und in dem Moment, wo ich mich gegen meinen "Willen" so zu sagen FÜR die Bedürfnisse meines Hundes entscheide, steht mein Hund schonmal in dieser Situation "an erster Stelle"
Wieso nennst du es Pruegelknabentheorie und warum muessen sie ein Buch dazu gelesen haben?
Es war eine Frage, wie du vielleicht gelesen hast. Weil ich selber drei Bücher gelesen habe, wo man es "Prügelknabentheorie" nennt, wenn der Hund in einer konstruierten Rangfolge als Letzter dasteht.
Koennte es nicht sein das man seine eigenen Wertvorstellungen auch ohne Buch entwickelt?
Doch klar. Daher frage ich nach. Ich habe in keinem Satz gesagt "Ihr habt ein Buch gelesen und das ist meiner Meinung nach falsch"... nö^^
Faellt es dir schwer diese Einstellung zu tolerieren?
Nö, auch nicht behauptet^^ Nein nein, ich stelle in Frage, das heißt nicht, dass ich es nicht toleriere, wenn Menschen einer bestimmten Meinung sind. Tolerierst du da meine Meinung nicht?
Wieso sollte der Hund 'fuehlen' an welcher Stelle er steht?
Ich denke ein Hund sieht es als durchaus normal an wenn er zum Beispiel erst gefuettert wird wenn das baby gebadet wurde,die Post durgeguckt und das Abendessen gemacht worden ist.Ich glaube nicht, dass ein Hund "weiß", dass vor seiner Fressenszubereitung großartig die Bedürfnisse der Anderen gestillt wurden. Dazu versteht er komplexe Verhaltebnsabläufe wie "baden" nicht. Würde ich mich aber hinsetzen und mit dem Füttern warten, bis wir gegessen haben, dann denke ich schon, dass der Hund es fühlt.
Versteht.
Wie auch immer. Aber mein persönliches Ziel ist es ja gar nicht, da großartig eine Hirarschie zu konstruieren^^Deinen Kuehlschranksatz verstehe ich auch nicht so ganz.
Du entscheidest doch (aus welchem Grund auch immer den Kuehlschrank zu zerlegen,das du das FUER den Hund machst,ist doch deine Entscheidung,dem Hund ist der Kuehlschrank egal .....es ist deine Entscheidung.Und diesen Satz verstehe ich ueberhaupt nicht???????
Dann klär ich sehr gern auf. Ich meinte damit, dass ich meine eigenen Wünsche hintenanstelle, um meinem Hund eine meiner Meinung nach gute Ernährung bieten zu können.
Ich hatte keine Lust, den Gefrierschrank in den dritten Stock zu schleppen, Geld dafür auszugeben und den massiven Amikühlschrank dafür auseinanderzubauen. Das hab ich einzig und allein meines Hundes wegen gemacht. Hier wurden auch meine "Bedürfnisse" hinten an gestellt.Von was fuer Dingen redest du?
Welche Dinge sind unerlaesslich?
Was versuchst du auszugleichen mit welchem Vorteil fuer den Hund?Eben weil sie vieles, was wir Menschen tun oder ihnen abverlangen nicht verstehen, ist es mir wichtig, meinem Hund einen Teil zurückzugeben. Das ist ganz allein meine Meinung und ich sehe an meinem Hund positive Resonanz. Ich lasse sie zb unsere gemeinsam erjagte Beute nachhause tragen. Ich gebe Verantwortung an sie ab, sie weiß genau, was zu tun ist, ohne dass ich sie konditionieren musste. Oder dass ich eben ihrem Jagdtrieb ein Ventil gebe. Wenn ich es verbiete, versteh sie nicht warum, es ist lebensnotwendig für sie. Aber indem ich sie kontrolliert jagen lasse, gebe ich ihr ein Stück verständliche "Welt" zurück.
Gruss
Mixxy
Gruß zurück
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Also bei uns ist es eigentlich so... das immer erst die Hunde kommen,... also in dem sinne... wenn man nach hause kommt... geht man erstmal ne runde, anstatt essen zu kochen !
Also bei mir steht Hund und Freund an erster stelle ... wenns denen gut geht gehts auch mir gut
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Hallo,
Also bei uns sind alle Bedürfnisse gleichermaßen wichtig. Wir versuchen hier auch allen gerecht zu werden. Dem aktiven Hund mit passender Beschäftigung und viel Aktion, dem Seniorhund damit, dass wir ihr das Gefühl geben für unsere Familie wichtig zu sein.
Dem Ehemann, indem er in Ruhe sein Fussballspiel anschauen kann. Die Tochter indem sie sich frei entfalten kann. Mir, damit ich meine Kreativität ausleben kann.
Jeder kommt bei uns zu seinem Recht und nicht ein Bedürfnis ist höher als das andere gestellt.
Liebe Grüße
Dana und Wauzis -
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Ehrlich gesagt habe ich mir darüber nie wirklich Gedanken gemacht, weil unser Hund halt zur Familie gehört. Realistisch gesehen ist er auf dem letzten Platz, wenn man von der Rudelhirachie ausgeht. Erst kommen mein Lebensgefährte und ich, dann meine Tochter, dann die 4 Katzen und dann unser Hund. Aber im Endeffekt sind wir alle ein Team und je nach Bedürfnislage des Einzelnen ist jeder mal die Nummer 1.
Natürlich stecken wir zurück und fahren z.B. nicht mehr ins Ausland, wenn Herr Hund nicht mit fahren kann, weil wir ihn nicht unterbringen wollen. Natürlich gehen wir nur eine begrenzte Zeit weg, damit er nicht zu lange alleine ist, sofern keine Betreuung vorhanden ist.
Aber wie gesagt ... nie wirklich nen Gedanken drüber gemacht. Herr Hund ist Teil der Familie und wie jeder von uns wichtig.
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Hmm gleichwertig nicht. Aber auch keine Untergebenen. Sie sind da, sie gehören dazu, die letzten Entscheidungen treffe ich. Wie hatte Staffy es geschrieben? Sie gibt die Regeln vor und darin können die Hunde tun und lassen was sie wollen. Und da schließt sich für mich ein "wir sind alle gleichwertig" und auch ein "ich Chef, ihr nichts" aus
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Ist eine sehr interessante Diskussion hier...
Ich musste jetzt auch mal darüber nachdenken und bin für mich zu folgendem Schluss gekommen:
Mein Hund hat keinen Stellenwert. Er ist weder wichtiger noch unwichtiger wie z.B. mein Mann, da ich beide nicht vergleichen kann. (Mein Mann ist mein Partner wir entscheiden das meiste gemeinsam. Unser Hund gehört zu unserer kleinen Familie. Wir entscheiden für ihn mit.)
Ich bin verantwortlich für meinen Hund. Er ist abhängig von mir. Denn er kann sich nicht entscheiden auszuziehen, wenn kann nur ich ihn "rausschmeissen". Damit bin ich verpflichtet mit Übernahme des Hundes für sein Wohlergehen zu sorgen.
Rücksichtnahme oder ein Zurückstehen kann ich von ihm nicht fordern, da er dieses Wörter nicht kennt und nicht begreifen kann.
Ich kann mich allerdings auch nicht mit ihm absprechen wie ihm die Dinge genehm sind, ich muss meinen Hund kennenlernen und verstehen um dann für meinen Hund zu entscheiden was meiner Meinung nach das Richtige ist. Damit gebe ich die Spielregeln vor. Ich bin verantwortlich für die Erziehung meines Hundes gemäß meiner Spielregeln.
Mein Leben dreht sich rund um die Uhr um meinen Hund.
Mein Leben dreht sich rund um die Uhr um meinen Mann.
Mein Leben dreht sich rund um die Uhr um mich.
Wenn ich Kinder hätte würde sich mein Leben auch rund um die Uhr um meine Kinder drehen.
(Reihenfolge ohne Wertigkeit)Ist ja alles ein Teil meines Lebens und jeder spielt (s)eine Rolle.......wenn auch auf total unterschiedliche Arten.
Fall mir mal jemand die Pistole an den Kopf halten würde, für wen ich mich entscheiden würde, wenn ich einen wählen muss, mein Mann oder mein Hund, könnte ich nur antworten, dass ich mich für meinen Mann entschieden habe und er sich für mich und wir beide uns für den Hund.
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Das ist wirklich ein interessantes Thema,...
Ich hab mir schon immer viele Gedanken um meine Tiere gemacht und bin uneingeschrenkt der Meinung das Tiere nicht "selbstständig" für sich sorgen können und ich somit auf Sie besonders acht geben muss.
Müsste ich Nummern vergeben, würden Sie so ausfallen:
1. Pferd
2. Hund
3. Freund
4. IchIch hoffe nicht das es irgendwann wieder zu einer situation kommt in dem mich ein Mann vor die Wahl stellen will. Dieser würde definitiv den kürzeren ziehen.
Ein Mensch kann selbst für sich sorgen, kann eigenständig entscheiden was er machen möchte und machen kann.
Meine Tiere sind auf mich angewiesen!-Gehe ich nicht arbeiten haben sie nichts zu essen
-Kümmere ich mich nicht um sie, verkümmern sieEin Tier ist mit viel Zeit, Geduld und finanziellen Aspekten versehen, aber keine Minute würde ich eintauschen wollen.
Meine Tiere sind treu, machen mich jeden Tag aufs neue glücklich, verzeihen mir die mieseste Laune, hören zu ohne zu urteilen.
Wenn ich in all dem keinen SINN mehr sehe, dann werde ich mich gegen ein weiteres Tier entscheiden, aber im hier und jetzt sage ich, meine Tiere gehen vor, aus dem einfachen grund, sie sind auf mich angewiesen!LG
Dani -
Auch bei uns spielt Emma eine sehr große Rolle. Manchmal frage ich mich: Vielleicht zu groß?
Die Frage hat mich wirklich zum Nachdenken gebracht. Was die Stellung im "Rudel" angeht, würde ich unterscheiden.
Was die Befriedigung ihrer Grundbedürfnisse angeht, steht sie für mich an Platz 1. Sie kann sich nicht selbst versorgen, ist auch was Gesundheit und Pflege angeht auf uns angewiesen. Mann und Kinder können auch selbst die Flasche aus dem Kühlschrank holen oder auf die Toilette
Hier habe ich Verantwortung für die Gesundheit und das Wohlergehen des Tieres übernommen und das muss in jedem Fall gegeben sein, bevor es z.B. um die Freizeitaktivitäten der Kinder geht....
Ich hoffe, Ihr versteht, wie ich das meine!
Ansonsten sehe ich sie in der Prio aber auch klar hinten im Familienverband. Ich halte das auch für wichtig für die Ordnung im Rudel, damit sie nicht irgendjemandem auf der Nase rumtanzt
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