An welcher Stelle kommt der Hund?

  • Zitat

    :reib:

    unterschreib ich.
    bei mir kriegt keiner nummern.
    entweder ich liebe meine menschen oder eben nciht.
    genauso der wuff.
    der ist einfach da, lebt mit uns - ne nummer hat er keine aufm trikot.

  • Zitat

    ganz ehrlich?

    ich weiss nicht, welche nummer sam bei uns ist. hab unsere familie/rudel noch nie durchnummeriert... ;)

    Seh ich ganz genauso. Ich liebe meinen Hund auf andere Art als meinen Mann, meinen Mann auf andere Art als meine Eltern, meine Eltern auf andere Art als meinen Bruder, den wiederum auf andere Art als meine beste Freundin - aber ich liebe sie alle gleich stark. Da alle verschiedene Bedürfnisse haben, kann ich auch (meistens) auf alle inklusive mich selbst eingehen, ohne dass von den anderen jemand dabei zu kurz kommt. Ums frei nach Nena zu sagen - Liebe nummeriert nicht. Liebe IST.

    Und zum Thema, ein Kind muss immer über dem Hund stehen. Warum? Wenn man ein Wesen bei sich hat, das von einem abhängig ist, dann hat man die Verpflichtung, es zu versorgen. Hund und auch Kind ziehen schließlich nicht freiwillig bei einem ein. Darum muss man sich, wenn man beides hat, auch um BEIDES so perfekt wie möglich kümmern. Und keinen von beiden vernachlässigen. Wer das nicht kann, sollte sich überlegen, ob er nicht auf eins oder beides hätte verzichten sollen. Dieser oft erwähnte Spruch mit den verlotterten Kindern und dem verwöhnten Hund gilt auch umgekehrt: Dass man ein Kind (und vielleicht Stress mit diesem) hat, ist keine Ausrede dafür, den Hund verlottern zu lassen. Wer nicht in der Lage ist, einen Hund anständig zu versorgen, aber trotzdem glaubt, einen halten zu müssen, der ist für mich auch nicht emotional reif für ein Kind. Egal, ob das Kind ausschließlich Markenklamotten trägt und von außen wie aus dem Ei gepellt wirkt.

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