• Also, ich denke, ich werde mal checken, was im Impfausweis steht und dann nachfragen, wie das mit dem entsprechenden Impfstoff aussieht. Das letzte Mal geimpft wurde im Februar 2007, alles zusammen.
    Tollwut werde ich aufgrund der rechtlichen Situation auffrischen lassen, mir geht es aber in erster Linie um die anderen Impfungen, aber da weiß ich gerade nicht, welcher Impfstoff verwendet wurde, da muß ich meine Eltern mal nachschauen lassen.

    Liebe Grüße,
    Nicky

    PS: Pn kann ich leider nicht verschicken, da ich kein Clubmitglied bin.

  • Bei den anderen Impfungen ist es egal, welches Präparat da verwendet wurde, da du diese Impfungen ja nirgendwo nachweisen können musst.
    Einzig Leptospirose müsstest du jetzt nachimpfen lassen oder du verzichtest eben auf diese Impfung.

  • Uiuiui da bin ich wohl im Impfgegener-Forum gelandet.... ich bin ein Befürworter und zwar von ALLEN Impfungen.
    Sicher, es ist richtig, dass die Impfstoffe länger als 1 Jahr "halten", aber wenn es noch nicht ausdrücklich in der neuen Impfverordnung steht, wird ein gewissenhafter TA den Teufel tun und empfehlen´, länger als 1 Jahr zu warten.
    Klar ist das Impfen eine Belastung, aber auch eine Herausforderung fürs Immunsystem, sich mit neuen Dingen auseinanderzusetzen. Dadurch wird es wieder etwas fitter. So, wie wenn wir unser Immunsystem den ganzen Viren und Bakterien an der frischen Luft aussetzen.
    Ich habe 5 Jahre als TA-Helfein gearbeitet und 1 (!) Welpen gesehen, der auf die Impfung ne geschwollene Nase bekommen hat. Der lebt immernoch übrigens.
    Wir haben auch alte Hunde explizit empfohlen zu impfen, weil das eben einfach gesund fürs Immunsystem ist, sich damit auseinanderzusetzen.
    Wichtiger als Tollwut (die gilt ja eh 3 Jahre) sind die anderen Impfungen, Staupe, Hepatitis, Parvo, Lepto...
    Ist es nicht besser, den Hund den Streß einer Impfung auszusetzen, als eine von diesen Krankheiten zu bekommen?
    Durch die vielen Hunde aus dem Ausland haben wir diese Krankheiten wieder eingeschleppt bekommen.
    Naja. Jetzt haut micht meinetwegen.

  • Frage: geht es beim Impfen nicht auch darum, Krankheiten die sozusagen verschwunden sind zu unterdrücken? Bei uns in der Gegend war eine Zeit lang der Zwingerhusten wieder sehr verbreitet. Da impft man doch lieber als dass man die Tiere daran zu grunde gehen lässt. Oder?

    Wir entwurmen unseren Hund alle 3-4 Monate. Ja, das ist viel. Aber da wir am Waldrand wohnen und unser Hund nun mal alles frisst was da so rum liegt, gehört er sozusagen der Risikogruppe an. Bis jetzt vertägt er diese "Antiwurmdosis" gut. Und lieber heftig entwurmen als dass sich Resistenzen bilden. Weil DAS wäre der Horror! Auch für uns Menschen übrigens!!

    Ich denke die Impfung hat ihre Berechtigung sehr wohl, da sich in der Stadt viele Tiere auf engem Raum begegnen. Würde ich ausserhalb wohnen wo mein Hund nicht so viel Kontakt hätte würde ich die Impf-Zeit auch ausdehen. Aber so, ... nee, viel zu hohes Risiko!

    lg wildsurf

  • Huhu,

    angestoßen durch diesen Thread hab ich mich jetzt auch mal ein bisschen eingelesen und werde meinen Hund künftig ebenfalls im 3-Jahres-Rhythmus impfen lassen. Schlichtweg, weil ich nicht wüsste, warum ich meinen Hund jedes Jahr impfen sollte, wenn die Impfstoffe auch länger halten! Nicht nur, dass ich mir ne ganze Menge Geld spare (2x impfen immerhin - mal vorneweg, das ist dabei nicht mein Hauptanliegen!), ich erspare meinem Hund Angst, Schmerzen und ggf. auch Nebenwirkungen.

    LG
    Shalea

  • Hallo,

    es ist spät und ich werde morgen mal den Impfpass prüfen und mit unserem TA telefonieren. Irgendwie bin ich hin und hergerissen. Mal sehen . L.G. Burgit

  • hi,
    also um sicher zu gehen, kann man ja alle 3 Jahre impfen.

    wildsurf: Wenn es beim Impfen darum geht, Krankheiten die sozusagen
    verschwunden sind zu unterdrücken - das kann ja irgendwie nicht
    hinhauen.

    Es gibt genug Hunde, die trotz Impfe an Zwingerhusten erkranken.
    Dann nimm mal die letzte Lepto Studie: Von 42 erkrankten Hunden, waren
    60 % geimpft (das macht 25 Hunde - mehr als die Hälfte !).

    Und mit dem Entwurmen: Okay, wenn man am Waldrand wohnt.
    Aber man könnte auch ne Kotprobe beim TA abgeben u. prüfen, ob der
    Hund überhaupt Würmer hat. Soviel Wurmkur schädigt auch die Darm-
    flora !
    Oder nimmst du auch jeden Tag ne Kopfschmerztablette, weil du morgen
    welche kriegen könntest ?

    Anke

  • wurde und wird hier zum Entwurmen schon geschrieben aber ich wiederhole es trotzdem: prophylaktisch Entwurmen kann man nicht!

    Wildsurf: du kannst heute entwurmen und morgen schnüffelt dein Hundi was auf. Also müsstest du, um es vorsorglich zu machen, alle paar Tage was in den Hund werfen. Nur dann wird er nicht wirklich alt.

    Barry wurde 2002 als ich ihn bekommen habe das letzte mal Entwurmt. Seitdem nie wieder. Und er frisst Mäuse (wenn ich nicht schneller bin und es ihm untersage), er säuft aus den dreckigsten Löchern und er hat bis heute noch keine einzige Verwurmung gehabt.

    Die Darmflora wird durch die Wurmmittel angegriffen. Die tötet nämlich nur Würmer ab die vorhanden sind. Sind keine vorhanden wird die Darmflora also auch noch umsonst in Mitleidenschaft gezogen.

    Also das ist es mir nicht wert und somit wird Barry auch weiterhin keine Wurmmittel bekommen, außer er hätte welche.

  • Zitat

    Hallo,

    es ist spät und ich werde morgen mal den Impfpass prüfen und mit unserem TA telefonieren. Irgendwie bin ich hin und hergerissen. Mal sehen . L.G. Burgit

    Hallo Burgit,

    hast Du bei dem TA etwas erreicht?
    Mich interessiert diese Sache auch.

    Gerade habe ich gelesen, was Hummel geschrieben hat. Es wäre ja genial, wenn die Tollwutimpfung für 3 Jahre reicht.

    Bisher haben wir unsere Hunde jährlich komplett durchimpfen lassen, aber nachdem ich hier einiges darüber gelesen habe, macht sich etwas Skepsis breit.

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