5 monatige Hündin bekommt bei Aufregung einen Katzenbuckel

  • im Spoiler weil ggf OT

    ... und es stellte sich heraus, dass sein gesamtes Skelett viel zu wenig mineralisiert war. Glücklicherweise ließ sich die Problematik mit hochdosierten Mineralien/Calciumgaben und Futterumstellung beheben.

    Wie passiert denn sowas? :flushed_face: Ich hätte gedacht, dass im modernen Hundefutter alles zumindest einmal ausreichend drin ist.

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    Das ist eine gute Frage. Ich weiß leider nicht mehr, wie das Futter hieß, nur dass dieser Hund, ein Windhundmix, unglaublich schnell gewachsen ist, nachdem er vorher im Tierheim in Spanien eher karg ernährt worden war. Er wurde dann von meiner Verwandten sehr verwöhnt mit hochpreislichen Kauartikeln und Premiumfutter und leider auch Süßigkeiten wie Milchschnitte.

    Auf jeden Fall scheint es ein sehr proteinreiches Futter gewesen zu sein, weil ich mir aus der ganzen Misere für mich mitgenommen hatte, nie ein Futter mit zuviel Protein zu verwenden, wenn der Hund noch jung ist und immer etwas Calcium/Algenkalk/gemahlene Eierschalen bei der Aufzucht mit anzubieten.

  • im Spoiler weil ggf OT

    Wie passiert denn sowas? :flushed_face: Ich hätte gedacht, dass im modernen Hundefutter alles zumindest einmal ausreichend drin ist.

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    Das ist eine gute Frage. Ich weiß leider nicht mehr, wie das Futter hieß, nur dass dieser Hund, ein Windhundmix, unglaublich schnell gewachsen ist, nachdem er vorher im Tierheim in Spanien eher karg ernährt worden war. Er wurde dann von meiner Verwandten sehr verwöhnt mit hochpreislichen Kauartikeln und Premiumfutter und leider auch Süßigkeiten wie Milchschnitte.

    Auf jeden Fall scheint es ein sehr proteinreiches Futter gewesen zu sein, weil ich mir aus der ganzen Misere für mich mitgenommen hatte, nie ein Futter mit zuviel Protein zu verwenden, wenn der Hund noch jung ist und immer etwas Calcium/Algenkalk/gemahlene Eierschalen bei der Aufzucht mit anzubieten.

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    Danke Dir für die Antwort. Bis gerade eben hätte ich mich recht gutgläubig drauf verlassen, dass es zwar qualitative Unterschiede gibt, ein Fertigfutter aber immer den Mindestbedarf an allem abdeckt und so weit ausgewogen ist.
    Was es nicht alles gibt.

  • Das ist eine gute Frage. Ich weiß leider nicht mehr, wie das Futter hieß, nur dass dieser Hund, ein Windhundmix, unglaublich schnell gewachsen ist, nachdem er vorher im Tierheim in Spanien eher karg ernährt worden war. Er wurde dann von meiner Verwandten sehr verwöhnt mit hochpreislichen Kauartikeln und Premiumfutter und leider auch Süßigkeiten wie Milchschnitte.

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    Danke Dir für die Antwort. Bis gerade eben hätte ich mich recht gutgläubig drauf verlassen, dass es zwar qualitative Unterschiede gibt, ein Fertigfutter aber immer den Mindestbedarf an allem abdeckt und so weit ausgewogen ist.
    Was es nicht alles gibt.

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    Das sind auch fast alle als Alleinfutter angebotenen Futter, selbst die "bösen" Sachen wie Frolic oder vom Discounter. Ausnahmen sind meistens die "natürlichen" ohne Zusätze. Hier wird das Problem gewesen sein, dass man durch die vielen Leckerlies die Verhältnisse verschoben hat. Und zu viel ist im Wachstum halt auch nicht gut.

  • Ich kann mir beim besten Will nicht vorstellen, dass Futter (wie die Züchterin vermutet) hier maßgeblich ist.

    Der Hund wurde ja in Deutschland als Welpe bis zur Abgabe wohl "normal" ernährt (zumindest dass die Geschwister fit sind, spricht ja dafür), ist jetzt weder viel zu groß noch viel zu dünn oder viel zu dick - wenn der in den letzten 2-3 Monate, die er beim TE ist, jetzt nicht eine super-special-milchsuppendiät oder so bekommen hat... dann wird Futter (selbst richtig schlechtes) wohl nicht solche Folgen haben, wie auf Video 1 zu sehen.

    Ich glaube Ernährung ist hier die falsche Fährte - warum auch immer die Züchterin darauf kommt.

  • Ich glaube Ernährung ist hier die falsche Fährte - warum auch immer die Züchterin darauf kommt.

    Damit weist man als Züchterin die Schuld dem Käufer zu.

    Es ist vom TE noch nicht gesagt worden, aus was für einer Zucht die Hündin kommt und worauf die Elterntiere getestet wurden.

    Als ich mir die Videos angesehen habe, musste ich direkt an ein Fohlen mit Ataxie denken, welches ich mal kannte.

  • Ich glaube Ernährung ist hier die falsche Fährte - warum auch immer die Züchterin darauf kommt.

    Damit weist man als Züchterin die Schuld dem Käufer zu.

    Insbesondere wenn im Raum steht dass evtl nicht ausreichend auf Erbkrankheiten getestet wurde.

    Sollte bspw EIC raus kommen dann dürfte das daran liegen dass die "Züchterin" es versäumt hat auf ne rassetypische Erbkrankheit testen zu lassen. In so nem Fall würde man wahrscheinlich auch im Zweifel rechtlich gute Chancen haben oder ?

  • Sollte bspw EIC raus kommen dann dürfte das daran liegen dass die "Züchterin" es versäumt hat auf ne rassetypische Erbkrankheit testen zu lassen

    Ich vermute, das hängt davon ab, ob der Test vorgeschrieben ist :???:. Und ob es ähnliche der Züchterin bekannte Fälle in der näheren Verwandtschaft des Hundes gibt.

    Smilla hat ja PED, was im Prinzip aufs selbe rausläuft. Anfallsartige, erregungsbedingte Bewegungsstörungen (Ataxien, bzw. das D steht da halt für Dyskinesien). Sie ist ein Sheltie. Ich würde dennoch nicht erwarten, dass jeder Züchter einen Gen-Test ohne weiteren Anlass bei etwas so Seltenem macht, selbst wenn es einen besseren Gen-Test gäbe, als den auf Smilla beruhenden.

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