Wie verbreitet sind Elektrohalsbänder in Deutschland wirklich?
- walkman
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Das kann man mMn nicht mit Deutschland, oder wenigstens nicht mit meinem Wohnort vergleichen. Die ach so präsente, rein positive Trainingsmentalität erlebe ich im Alltag nicht, ich bin eine der wenigen, die beim Spaziergang Leckerlis dabei hat, die meisten managen mit Leine oder Ausweichen bei z.b. Verhaltensproblemen (oder vollquatschen des Hundes).
Ja hängt schon mit dem Wohnort zusammen. Wer hier mit Leine unterwegs ist, hat in der Regel auch irgendwo Leckerlies dabei.
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Hi
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Hm gerade das ist aber auch ein Ansatz - wenn auch unter anderem Namen - den viele Trainer in der Hundeerziehung anwenden und das (ebenso wie Aufmerksamkeitsentzug) oft genug als "sanft" und "gewaltfrei" verkaufen.
Futter gibt es nur beim Training zB aus dem Futterbeutel, oder gar nicht.
Ich bin kein Fan von Bart und auch nicht von seinem NePoPo, aber beim Futterthema in der Ausbildung ist der einzige Unterschied, dass er das Kind beim Namen nennt und da keine flauschig-weichgespülten Umschreibungen für erfindet.
Dass andere Trainer auch so verfahren macht die Methode ja nicht besser.
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Hm gerade das ist aber auch ein Ansatz - wenn auch unter anderem Namen - den viele Trainer in der Hundeerziehung anwenden und das (ebenso wie Aufmerksamkeitsentzug) oft genug als "sanft" und "gewaltfrei" verkaufen.
Futter gibt es nur beim Training zB aus dem Futterbeutel, oder gar nicht.
Ich bin kein Fan von Bart und auch nicht von seinem NePoPo, aber beim Futterthema in der Ausbildung ist der einzige Unterschied, dass er das Kind beim Namen nennt und da keine flauschig-weichgespülten Umschreibungen für erfindet.
Dass andere Trainer auch so verfahren macht die Methode ja nicht besser.
Und es macht auch für den Hund keinen Unterschied wie man das nennt.
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Hm gerade das ist aber auch ein Ansatz - wenn auch unter anderem Namen - den viele Trainer in der Hundeerziehung anwenden und das (ebenso wie Aufmerksamkeitsentzug) oft genug als "sanft" und "gewaltfrei" verkaufen.
Futter gibt es nur beim Training zB aus dem Futterbeutel, oder gar nicht.
Ich bin kein Fan von Bart und auch nicht von seinem NePoPo, aber beim Futterthema in der Ausbildung ist der einzige Unterschied, dass er das Kind beim Namen nennt und da keine flauschig-weichgespülten Umschreibungen für erfindet.
Dass andere Trainer auch so verfahren macht die Methode ja nicht besser.
Das sagt auch keiner , es ist aber erfahrungsgemäß lustigerweise insbesondere von den Leuten mehr als gebilligt dem Hund Futter zu entziehen zu "Trainingszwecken" die bei jeglicher Form von Strafe ( losgelöst von ERG & co) nen hysterischen Anfall kriegen weil "geht gar nicht".
Ist halt auch nur messen mit zweierlei Maß.
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Dass andere Trainer auch so verfahren macht die Methode ja nicht besser.
Das sagt auch keiner , es ist aber erfahrungsgemäß lustigerweise insbesondere von den Leuten mehr als gebilligt dem Hund Futter zu entziehen zu "Trainingszwecken" die bei jeglicher Form von Strafe ( losgelöst von ERG & co) nen hysterischen Anfall kriegen weil "geht gar nicht".
Ist halt auch nur messen mit zweierlei Maß.
Kann ich bestätigen, ich habe im Kreis von völlig überzeugten "Ausschließlich-Positiv-Trainierenden" sogar Trainer erlebt, die ihre Hunde ausschließlich aus der Hand füttern zum "Bindungsaufbau".
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Ich finde Futterentzug und ERG beides nicht richtig.
Im extremen Fällen könnte der Futterentzug doch auch gegen das Tierschutzgesetz verstoßen (§2 Abs. 1 "seiner Art und seinen Bedürfnissen entsprechend angemessen ernähren").
Ich höre, dass leider öfter, dass der Hund irgendwas nicht machen möchte und dann eben nur noch dafür Futter kriegen würde und der Hund dann tagelang nichts frisst.
"Hat er eben Pech gehabt"
Erst zum Beispiel, dass der Hund nicht in den Hunde-Autoanhänger wollte und dann tagelang das Futter dort reingestellt wurde. Der Hund hat dann sogar abgenommen, wollte aber trotzdem nicht rein.
Also, ich finde es vernünftig, den Hund vor einer Trainingseinheit nicht direkt zu füttern oder einen Teil des Tagesbedarfs über Training zu geben, so lange der Hund, das auch leisten kann! Aber die Grundbedürfnisse sollten trotzdem unabhängig von der "Leistung" des Hundes erfüllt werden.
Ein sehr hungriger Hund kann sich doch auch gar nicht konzentrieren...
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Dass andere Trainer auch so verfahren macht die Methode ja nicht besser.
Das sagt auch keiner , es ist aber erfahrungsgemäß lustigerweise insbesondere von den Leuten mehr als gebilligt dem Hund Futter zu entziehen zu "Trainingszwecken" die bei jeglicher Form von Strafe ( losgelöst von ERG & co) nen hysterischen Anfall kriegen weil "geht gar nicht".
Ist halt auch nur messen mit zweierlei Maß.
Nette Pauschalisierung ... nicht.
Anekdotische Erfahrungen als Schwarz-Weiß-Malerei einfach mal so überzustülpen, ist in keiner Diskussion zielführend.
Nein, ich arbeite nicht mit Futterentzug.
Ein gefüllter Magen produziert Serotonin, Serotonin stärkt den Parasympatikus, und ich brauche ein ausgewogenes vegetatives Nervensystem, um erfolgreich mit meinen Hunden trainieren zu können.
Ja, ist mir schon passiert, dass ich stinkesauer war auf meinen Hund, und es nach dem Spaziergang nicht wie gewohnt sofort die Hauptmahlzeit des Tages gab, sondern - nachdem ich "runtergekocht" hatte - eine kleine Lektion Unterordnung im Garten gegeben hat, wo ich dann mit Lob abschließen konnte, und danach gab es die Hauptmahlzeit.
Kann ich in 26 Jahren an einer Hand abzählen, wie oft mir das passiert ist.
Genauso Zwang - Natürlich zwinge ich meine Hunde gelegentlich, etwas zu machen/zu unterlassen, was ihnen in den Sinn kommt.
Gehört nur nicht zu meinen üblichen, und erst Recht nicht zu meinen bevorzugten Erziehungsmitteln.
Es geht anders - "Gehorsam" wird über -, und Kooperationsbereitschaft unterschätzt.
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Das sagt auch keiner , es ist aber erfahrungsgemäß lustigerweise insbesondere von den Leuten mehr als gebilligt dem Hund Futter zu entziehen zu "Trainingszwecken" die bei jeglicher Form von Strafe ( losgelöst von ERG & co) nen hysterischen Anfall kriegen weil "geht gar nicht".
Ist halt auch nur messen mit zweierlei Maß.
Nette Pauschalisierung ... nicht.
Anekdotische Erfahrungen als Schwarz-Weiß-Malerei einfach mal so überzustülpen, ist in keiner Diskussion zielführend.
Nein, ich arbeite nicht mit Futterentzug.
Ein gefüllter Magen produziert Serotonin, Serotonin stärkt den Parasympatikus, und ich brauche ein ausgewogenes vegetatives Nervensystem, um erfolgreich mit meinen Hunden trainieren zu können.
Ja, ist mir schon passiert, dass ich stinkesauer war auf meinen Hund, und es nach dem Spaziergang nicht wie gewohnt sofort die Hauptmahlzeit des Tages gab, sondern - nachdem ich "runtergekocht" hatte, eine kleine Lektion Unterordnung im Garten gegeben hat, wo ich dann mit Lob abschließen konnte - und danach gab es die Hauptmahlzeit.
Kann ich in 26 Jahren an einer Hand abzählen, wie oft mir das passiert ist.
Genauso Zwang - Natürlich zwinge ich meine Hunde gelegentlich, etwas zu machen/zu unterlassen, was ihnen in den Sinn kommt.
Gehört nur nicht zu meinen üblichen, und erst Recht nicht zu meinen bevorzugten Erziehungsmitteln.
Es geht anders - "Gehorsam" wird über -, und Kooperationsbereitschaft unterschätzt.
Diese Form von Emotionalität hat im Umgang halt nichts verloren.
Egal wie man es dreht und wendet.
Das was du beschreibst ist auch nur Ego Befriedigung und daraus reagieren, du verprügelst den Hund halt nicht aus deiner Wut heraus was es netter wirken lässt.
Runtergebrochen ist es aber nicht anders von der Motivation.
Gehorsam ist heutzutage doch eh völlig verpönt bei 90% , da kann man sich hier eh Diskussionen über Zwang sparen.
Auch immer dieses " Ja xy KANN sich ja benehmen aber " - nein. Können, schön, reicht halt nicht. Man kommt irgendwann ins müssen.
Ist aber nicht modern und hipp und hat auch mit der Ausgangsfrage nichts mehr wirklich zu tun .
Wobei doch, dadurch das kaum einer mehr durch die Tür von " nicht kann, muss" gehen will weil Hund der best Buddy ist und maximal vermenschlicht wird gibt es so extreme Differenzen .
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Ich finde, wenn man annähernd nachempfinden will, wie es für einen Hund mit einem ERG trainiert zu werden, kann man es ja selbst ausprobieren und damit meine ich nicht einmal so einen Schock zu bekommen. Man kann sich ja so ein Ding rauftun und jemanden bitten sich in der Wohnung ein Verhalten auszudenken, was man nicht machen darf.
Das hat aber genau Null mit dem ERG und alles mit dem Trainingsaufbau zu tun
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Also ich hab nun in Österreich - ERG ist verboten und in Slowenien - ERG ist erlaubt gelebt und muss sagen genutzt wird es in beiden Ländern, der Unterschied ist das wie.
In Österreich oft im Sinne von "hat mir der Cousin vom Schwager ausm Ausland mitgebracht damit ich strafen kann wenn der Hund zum jagen abhauen will" und hier meist mit mehr Plan dahinter da es ja genug Trainer und Hundeschulen gibt die den Umgang damit auch offiziell beibringen dürfen und die guten (im Sinne von einer Vielzahl an Abstufungen vs den billigen die nur Vollgas oder nix können) ERGs vertreiben. Und das ist meiner Meinung nach besser als wenn Hans Müller sich irgendein Gerät mitbringen lässt und das heimlich, komplett ohne Sinn und Verstand nutzt.
Wenn man sich wirklich damit auseinandersetzt (gibt ja im Inet mehr als genug Quellen) kann man herausfinden dass Training mit einem ERG kein sinnloses "Brutzeln" bedeutet und man kann auch sehen dass die Hunde keinerlei Meideverhalten zeigen - weder dem Halsband noch dem HF gegenüber.
Ich kenne zu Hauf Hunde die absolut problemlos und stressfrei leben trotz/mit ERG. Da ist vom Miniwuschel bis zum Cane Corso alles an Rassen vertreten. Teils stressfreier als viele andere Hunde die kein ERG kennen.
Unser Senior hatte nachdem er taub wurde aber noch mit uns Gassi ging übrigens eine Weile ein ERG und hatte schnell gelernt sich zu uns zu orientieren wenn er ein Kribbeln am Hals verspürt. Während er zB auf die Vibration am Hals panisch reagierte und weg rennen wollte. So konnte er noch lange Freilauf geniessen.
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