Hundeabgabe gestaltet sich schwierig.
- Angilucky2201
- Geschlossen
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Ich vermittle solche Hunde bzw. habe das jahrelang gemacht
Voll OT aber muss trotzdem raus:
Wenn Du mal Zeit und Lust hast, wäre ein Guide toll
So eine Art Schritt für Schritt Anleitung, die dann hier irgendwo angepinnt werden kann und den man auch immer wieder verlinken kann
Vielleicht ist Dir irgendwann mal danachich würd mich sehr freuen.
Und dann zum eigentlichen Thema:
Ich kann nur empfehlen wirklich brutal ehrlich zu sein wenn Ihr ein Inserat macht irgendwo.
Wirklich ehrlich sein.
Hund ist süss aber eine Arschkrampe - weil wenn Ihr ehrlich und wirklich ein für-immer-Zuhause wollt für ihn, dann müsst Ihr auch die passenden Leute ansprechen. Und die spricht man nicht an mit verträgt sich nicht mehr mit dem Ersthund wenn die Futteraggro seit jeher besteht.
Weisst was ich meine?Dann würde ich mich an die Leute ranhängen, die ein Netzwerk von solchen Leuten - oder potentiell solchen Leuten - haben.
Ruhig bissel stalking betreiben, die Tiktok- und Instaaccounts angucken, die Vernetzung dort angucken, da finden sich manchmal Orgas, von denen man sonst noch nie was gehört hat.Bereitet Videos, Reels, Bilder und Posts vor.
Bereitet Texte vor welche die Tierheime und Orgas vorgefertigt verwenden können.Macht es wie beim Hund (und idealerweise sich selbst) - macht es einfach, das Richtige zu tun
bereitet so viel vor, wie nur geht.
Nehmt den Leuten die Arbeit ab weil eeeeeeigentlich ist das ja eh Euer Job
(ich sage immer "Ihr" weil Du da so megalieb mithilfst, manche Schwestern kriegen es halt allein nicht ganz hin, hihi)
Eine Orga die sich um solche Kandidaten kümmert, ist der Verein schutzbedürftiger Hunde in der Schweiz.
Die betreiben auch ein Pfötchenhotel und ich mein' wenn's echt hart auf hart geht, die Spritze nicht in Frage kommt, dann muss man halt in die Tasche greifen und bezahlen für das Elend, für das man sich verantwortlich gemacht hat.Ich wär schon dankbar wenn sich jemand der Erfahrung hat, sich bereiterklärt mitzuhelfen, Interessenten auszufiltern.
Hilfe ist mannigfaltig und Ihr könnt Euch ja von ganz vielen verschiedenen Menschen und Organisationen viele kleine Puzzleteilchen zusammensuchen
Je mehr Tierheime und Orgas den Knuffel wahrheitsgemäss präsentieren, um so besser.
Und wenn er wegmuss, dann schadet es nicht, wenn es sich langsam in die Gedanken schleicht dass das nicht gratis passieren muss.
Muss man sich auch erst dran gewöhnen und ein Budget machen.Liest sie mit?
Im Falle dass:Du kriegst das hin! Hast schon so viel geschafft, das wird auch noch gut
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Und vielleicht noch als Ergänzung zu den letzten beiden Beiträgen (von Hasilein und Dragonwog):
sich professionelle Trainerhilfe suchen (und ich rede nicht von der Hundeschule nebenan), ihre Umzugspläne auf Eis legen und dem Hund in gesichertem Rahmen ein Leben bieten und selbst den Hund vermittlungsfähig machen.
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Und, auch wenn es hier nicht hilft, ist es Mal wieder ein super Beispiel für den "grenzenlosen" Tierschutz, den Vereine gerne betreiben. Irgendwelche dubiosen Klauseln mit Eigentumsvorbehalt in die Verträge schreiben um am Ende noch unbedingt die Finger irgendwo drin zu haben, aber wenn wirklich mal Not besteht, sich rausnehmen. Unmöglich.
Nunja, am Ende liegt aber die Verantwortung der Anschaffung eines Hundes immer noch bei der Person selbst. Und, wenn da was schief läuft, dann ist und bleibt es immer noch die eigene Verantwortung. Ist meine ganz persönliche Meinung.
(Ist ja heute so ein Bisschen Trend zu erwarten, dass andere die Suppe auslöffeln sollen, die man sich selbst eingebrockt hat. Man kann ja zum Beispiel einen Zwinger bauen, im Notfall auch einen Innenzwinger - ja, ich kenne Menschen die so mit ihren Hunden leben, weil sie unvermittelbar sind!)
Danke dafür! Es ärgert mich auch kolossal, wenn die gesamte Verantwortung der Orga und, noch schlimmer, dem Hund in die Schuhe geschoben wird.
Inzwischen ist schon die Rede von einem „gefährlichen Hund“. Keiner von uns weiß, in welcher Stresssituation sich das Tier befindet.
Natürlich müssen die Kinder jetzt geschützt werden, aber auch der Hund braucht Sicherheit und Menschen mit Hundeverstand und ehrlichem Interesse.
Hoffentlich geht die Sache im Sinne des Hundes gut aus.
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Nun - einschläfern kann durchaus ein Weg sein.
Und doch - es gibt genug Tierärzte, die da mitgehen, WENN man sie früh genug mit ins Boot holt. Einfach auf der Matte stehen und meinen dass jemand sofort den Hund euthanasiert, das geht nicht.
Aber solche Ressourcen Probleme, die sich ja doch immer weiter ausdehnen - das ist extrem gefährlich.
Es breitet sich offensichtlich immer mehr aus. Er beschädidt.
Muss man drüber reden, was man verkehrt gemacht hat und die Konsequenzen tragen.
Habs erlebt. Hund ist im Himmel. Wegen Gebastel an immer schlimmeren Ressourcen Themen.
Mehrere Menschen waren am Ende im Notfall.
Alternativ: am Problem arbeiten. Den Hund nimmt so niemand. Der macht extrem viel Arbeit.
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Danke dafür! Es ärgert mich auch kolossal, wenn die gesamte Verantwortung der Orga und, noch schlimmer, dem Hund in die Schuhe geschoben wird.
Hab ich nicht. Ich habe nicht gemeint, dass die Orga die ganze Verantwortung trägt. Ganz bestimmt nicht. Aber ich finde es dennoch unmöglich, sich da jetzt komplett rauszuziehen. Wenn dieses: "der Hund bleibt für immer unser Eigentum, damit wir immer alles mitbestimmen dürfen" nicht nur einseitig ist, dann sollte sich in meinen Augen eine Orga auch beteiligen, wenn's nicht gut läuft und wie hier, echte Schwierigkeiten bestehen.
Damit meine ich in keinster Weise, dass die die volle Verantwortung tragen.
Ich weiß aber, wer auf keinen Fall die Verantwortung trägt. Und das sind die Kinder, die jetzt hier beschützt werden müssen.
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Meiner Meinung nach sollten Orgas verpflichtet sein, Hunde, die sie nach D bringen zurück zu nehmen. Auch wenn die Schwester genauso verantwortlich ist, aber unter demn Hund leidet nicht nur sie , sondern auch ihre Kinder, Partnerin, Nachbarin . Und für ihr Kind ist das sehr gefährlich.
aber wenn Orgas Hunde zurück nehmen müssen, wird vll. mehr darauf geachtet, was man für Hunde importiert und an wen man vermittelt.
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Angilucky2201 : Sind es 2 Kinder, die dort im Haushalt leben? Zumindest im ersten Thread gab es einen Neffen, hier jetzt nur eine Nichte. Das ist etwas unklar.
Ich sehe es wie wildsurf - manchmal gibt es keine andere Möglichkeit.
Was mich an der ganzen Sache so ärgerlich macht ist, daß alle "Schuldigen" an der Situation sich ihrer Schuld nicht bewusst sind und nicht die Verantwortung übernehmen wollen.
Da wird halbherzig so getan, als würde man sich bemühen, aber das Bewusstsein für die Gefährlichkeit der Situation fehlt komplett.
Was macht ein Mensch nun in einer Situation, in der er einen Hund loswerden will, den keiner nimmt?
Die Medien berichten hin und wieder darüber.
Einige solcher Hunde werden vor Tierheimen ausgesetzt, manche an Autobahnen oder Bahnschienen, andere "entlaufen" und man sieht sie nie wieder, wieder andere werden ertränkt oder ein befreundeter Jäger erwischt den Hund beim Jagen...
Je größer die Verzweiflung oder die Skrupellosigkeit, desto wahrscheinlicher werden diese "Lösungen"...
Es gibt einfach keine Plätze mehr für solche Hunde.
Vermutlich würde VB ihn nehmen, aber will man das???
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Angilucky2201 : Sind es 2 Kinder, die dort im Haushalt leben? Zumindest im ersten Thread gab es einen Neffen, hier jetzt nur eine Nichte. Das ist etwas unklar.
Ich sehe es wie wildsurf - manchmal gibt es keine andere Möglichkeit.
Was mich an der ganzen Sache so ärgerlich macht ist, daß alle "Schuldigen" an der Situation sich ihrer Schuld nicht bewusst sind und nicht die Verantwortung übernehmen wollen.
Da wird halbherzig so getan, als würde man sich bemühen, aber das Bewusstsein für die Gefährlichkeit der Situation fehlt komplett.
Was macht ein Mensch nun in einer Situation, in der er einen Hund loswerden will, den keiner nimmt?
Die Medien berichten hin und wieder darüber.
Einige solcher Hunde werden vor Tierheimen ausgesetzt, manche an Autobahnen oder Bahnschienen, andere "entlaufen" und man sieht sie nie wieder, wieder andere werden ertränkt oder ein befreundeter Jäger erwischt den Hund beim Jagen...
Je größer die Verzweiflung oder die Skrupellosigkeit, desto wahrscheinlicher werden diese "Lösungen"...
Es gibt einfach keine Plätze mehr für solche Hunde.
Vermutlich würde VB ihn nehmen, aber will man das???
VB hat doch selber eine riesige Warteliste, außerdem würde ich das keinem und erst recht keinem halbwegs sozialisierten Hund antun wollen.
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Das steht doch in dem Vertrag, dass der Hund nicht zurück genommen werden kann- man liest doch einen Vertrag durch bevor man ihn unterschreibt
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"der Hund bleibt für immer unser Eigentum, damit wir immer alles mitbestimmen dürfen"
Steht denn der Hund noch im Eigentum der Orga?
Ich weiß, dass war hier im Thread immer mal wieder Thema, aber ist glaube ich nie so richtig geklärt worden.
Angilucky2201 das sollte deine Schwester unbedingt mit Hilfe eines Anwalts klären.
Denn sollte die Orga nach wie vor Eigentümer des Hundes sein, dann darf deine Schwester den Hund nicht so einfach verkaufen. Denn wenn sie nicht Eigentümerin ist, dann kann sie ohne Zustimmung des Eigentümers das Eigentum nicht an jemand anderen übertragen.
Von daher: Anwalt ins Boot holen, Eigentumsrechte klären und dann weiter schauen. Entweder, wenn deine Schwester Eigentümerin ist den Hund verkaufen oder wenn die Orga Eigentümer ist mit kurzer Fristsetzung auffordern, den Hund abzuholen.
Und weils hier auch ein paar mal vorkam: Hunde kann man nicht adoptieren. Adoption bedeutet die Annahme als Kindes. Das geht bei Hunden nicht. An denen erwirbt man, ganz schnöde, Eigentum.
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