Hundeabgabe gestaltet sich schwierig.

  • Es geht um den Hund meiner Schwester. Gordon ist fast ein Jahr alt und hat leider einige Baustellen, mit denen meine Schwester einfach nicht mehr zurechtkommt. Außerdem ist sie auf Wohnungssuche, was das Ganze noch schwieriger macht. Deshalb kann sie ihn nicht mehr lange behalten. 😞


    Und hier kommt das Problem: Meine Schwester weiß einfach nicht mehr weiter, weil niemand bereit ist, Gordon aufzunehmen. Sie hat mehrere Tierheime angeschrieben – sogar solche, die weiter entfernt sind – aber ohne Erfolg :/.


    Die Organisation, aus der Gordon ursprünglich stammt, hatte zunächst ihre Hilfe angeboten. Doch nachdem sie nach mehreren Wochen immer noch keine Pflegestelle gefunden hatten, haben sie meine Schwester im Stich gelassen. Sie sagten ihr mehrfach, dass sie sich selbst um einen Platz kümmern müsse – und das ist natürlich leichter gesagt als getan.


    Meine Schwester hat sogar versucht, Gordon über eBay zu vermitteln. Doch nachdem sie dort nur seltsame Anfragen erhalten hat, hat sie es aufgegeben. Sie hat auch die Hundeschule kontaktiert, in der sie mit Gordon war, um nach Unterstützung zu fragen. Doch mehr als ihn auf ihrer Homepage aufzunehmen, konnten sie nicht tun.


    Die ganze Situation ist wirklich blöd. 😞 Gibt es denn keine anderen Vereine, an die sich meine Schwester noch wenden könnte?

    Vielleicht gibt es Notstellen für Hunde aus dem Ausland, die bei der Vermittlung helfen oder eine Pflegestelle suchen können?


    Falls jemand eine Idee hat, an wen sich meine Schwester noch wenden kann, wären wir sehr dankbar!


    Achja Gordon ist wahrscheinlich ein Bracken Schäferhund Mischling und kommt ursprünglich aus Griechenland.

  • Ich weiß von mehreren Hunde, bei denen der Vermittlungskontakt über Facebook stattgefunden hat, kann Dir allerdings dort keine genauen Gruppen sagen. Vielleicht lohnt es sich, sich da nochmal durchzuwühlen?

  • Was hat er denn für Baustellen?

    Das kannst du dort nachlesen:


  • Nach dem alten Thread ist deine Schwester doch garnicht Eigentümerin des Hundes?!

    Rein rechtlich darf sie ihn also überhaupt nicht abgeben (auch wenn die Orga ihr das erlaubt).


    Wenn sie es mit der Abgabe wirklich ernst meint, dann soll sie sich einen Anwalt suchen und der Orga einen Brief schicken mit Fristsetzung bis wann der Hund abgeholt werden muss. Danach werden Gebühren für die Unterbringung fällig......dann bewegen die sich vermutlich.

  • Ich würde das örtliche Tierheim nicht anschreiben, sondern das persönliche Gespräch suchen. Meistens sind die Tierheime bereit, auch „schwierigere“ Hunde gegen eine angemessene Abgabegebühr aufzunehmen.

    Ich kann allerdings auch nicht nachvollziehen, warum deine Schwester, die Kinder hat, einen Direktimport aufgenommen hat. Natürlich muss man bei Auslandshunden mit unbekannter Vorgeschichte immer mit Baustellen rechnen. Mit Kindern im Haushalt wäre mir das Risiko zu hoch.

    Leiden muss letztendlich der Hund, der jetzt unerwünscht ist und zum Wanderpokal wird.

  • Es gäbe noch die Möglichkeit den Hund in einer Hundepension vorübergehend unterzubringen bis letztendlich ein neues Zuhause gefunden ist. Ideal wäre eine gestützte Tiertherapie! Das ist natürlich mit Kosten verbunden!

    Das wäre eine gute Chance für den Hund um erst einmal den Druck heraus zunehmen.


    Das wäre auch die Pflicht der Hundehalterin, denn der Hund hat sich dieses Zuhause nicht ausgesucht!

  • Was hat er denn für Baustellen?

    Das kannst du dort nachlesen:


    Puh okay, Futteraggression und mehrfach gebissen, da kenne ich keine Anlaufstelle. Überspitzt gesagt wird sich den kaum jemand freiwillig ans Bein binden.


    Ich würde auch versuchen die Orga zur Rücknahme zu bewegen.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!