Wie einige ja schon im Daumendrücken-Faden gelesen haben, musste Panna (11 J.) gestern an zwei Stellen am Gaumen genäht werden. Ein ziemlich langer, aber gerader Cut, sehr weit hinten mit 8-10 Stichen und ein Winkel ziemlich mittig am Gaumen.
Von der Narkose hat sie sich gut erholt, sie läuft hier im Ferienhaus (sind in Holland) rum und geht auch mal auf die Wiese im Garten. Die 50m bis zum Waldrand zum lösen mag sie nicht laufen, das hat aber psychische Gründe, nicht wegen Schmerzen.
Sie frisst ihr (eingeweichtes) Futter und trinkt auch normal......Output normal. Sie versucht zum Glück auch nicht mehr die Nähte mit den Pfoten aufzureißen, das hatte sie in der Klinik direkt nach dem Aufwachen probiert, also Kragen drauf. Den lassen wir jetzt runter, solange sie unter Beobachtung ist. So weit so gut also......
Nun sind die Nähte halt schlecht zu sehen und ich kann deren ordentliche Heilung nicht überprüfen. Die vordere, mittige Naht habe ich heute mal vorsichtig angeschaut. Sah sehr zu aus, nicht geschwollen, aber natürlich rot. Bei der Naht habe ich Sorge, dass da irgendwas schief läuft und wie auch immer eine Verbindung zur Nasenhöhle entsteht. Heute Mittag hat sie komische Geräusche gemacht, klang wie eine Mischung aus würgen und prusten. Es kam aber nichts aus der Nase raus, weder beim Trinken, fressen, noch "prusten". (Darauf sollten wir achten). Ich denke die Nähte jucken und sie versucht sich da irgendwie Abhilfe zu schaffen?!
Es weist eigentlich erstmal nichts daraufhin, dass irgendwas nicht gut heilt, aber die besorgte Hundemama überlegt natürlich, ob man unterstützend noch irgendwas tun kann? Ich gestehe ich habe mir noch nie Gedanken machen (müssen), wie man Wunden im Maul versorgt
Oder heilt das im Maul eh schneller und ich mache mir zu viele Gedanken?
Achso, sie bekommt Antibiotikum und Metacam. Laut Klinik nächste Woche Montag Nachkontrolle bei uns zu Hause.
So, any ideas?