Beiträge von Panini13

    Das kommt ganz auf den Grund der Entwicklungsverzögerung an.

    Einfaches Beispiel: ein Kind, welches vernachlässigt wird, isoliert lebt etc und dann gefördert und in einem stabilem, gesunden Umfeld aufwächst, kann eine Verzögerung aufholen.

    Landlue was sagt denn die Kita? War die Frühförderstelle schonmal da, um euren Sohn in der Kita zu beobachten?

    Habt ihr euch mal nach Erziehungsberatungsstellen in eurem Umkreis umgeschaut? Sollte es geben und die sind auch kostenfrei. Evtl. müsst ihr mit etwas Wartezeit rechnen.

    Ohne das Kind gesehen zu haben, wäre ich vorsichtig mit Tips wie "so lange ins Zimmer, bis es sich beruhigt hat"!

    Je nach Entwicklungsstand kann er das weggeschickt werden noch garnicht verstehen und wird dann aus einer solchen Situation genau garnichts lernen.

    Ein Kind kann nur in dem Rahmen lernen, der seinem individuellen Entwicklungsstand entspricht (unabhängig von seinem Alter und der zu erwartbaren Entwicklung).

    Vereinfachtes Beispiel: von einem Kind, welches keinen ausreichenden Wortschatz besitzt, kann ich nicht erwarten, dass es Konflikte verbal austrägt. Heisst einem Kind, das ein anderes Kind schlägt, weil es ein Spielzeug (zurück) haben möchte, muss ich andere Werkzeuge als Worte an die Hand geben, um in Zukunft selbständiger Konflikte lösen zu können.

    Und das Tor einzeln zu zeigen ist ebenfalls aussagebefreit. Davor oder dahinter ist ja Zaun mit, wie flying-paws schon schrieb stomführendem Draht. Sieht aus wie eine Schleuse, ob dahinter also noch ein Tor in anderer Form kommt, sieht man auf den Bildern garnicht. Kritische Betrachtung ist ja prinzipiell gut, aber dann muss man auch in beide Richtungen kritisch bleiben können. Und die Fotos sind einfach nicht im Gesamtkontext aufgenommen und berücksichtigen nicht einzelne örtliche Begebenheiten.

    Auch wenn kein Sheltie: ich hatte vor Olli nur Hündinnen und auch in der Familie nur Hündinnen und einen kastrierten Rüden. Ich konnte mir einen Rüden auch erstmal nicht vorstellen. Kam halt aber anders und nun ist er da und alles super. Er kann auch so ziemlich mit jedem Hund, würde sagen sogar mehr als unsere Hündin.

    Joah, die Markiererei und das rumgeschnüffel ist schon extremer als bei unserer Hündin, aber ansonsten würde ich sagen ich sehe mittlerweile keine Vorteile/Nachteile beim ein oder Anderen.

    Wie steht ihr denn, so von der Luftbelastung her? Hier ist vor wenigen Wochen einer ausgezogen wegen Husten, der steht jetzt zwei Buckel weiter und hustet (aktuell) nicht mehr. Und das obwohl wir schon ein Allergikerstall sind und auf möglichst wenig Staub etc achten.


    Zu uns: heute war röntgen, auch wenn die Tierärztin meinte es sähe eigentlich gut aus. Ich habe darauf bestanden und auch darauf bestanden, dass das Sprunggelenk geröntgt wird. Das gefiel mir nämlich vom abtasten her nicht.

    Zum Glück habe ich mich durchgesetzt, es ist nämlich leider auffällig und zwar genau an der Stelle wo er auch einen Tritt abbekommen hat. Ob es nur die Knochenhaut ist, oder tatsächlich der Knochen......dreimal dürft ihr raten: nächste Woche nochmal röntgen.

    Ich habe den Stallbetreibern dann gesagt, dass damit die Nummer für mich durch ist. Risiko Herdenhaltung hin oder her, bei Knochenbeteiligung hört bei mir das Verständnis auf. Die Besitzerin des Neuen ist glaube ich fix und fertig und sie tut mir auch leid, wenn das jetzt bedeutet, dass sie gehen muss. Im Gegenzug werde ich aber gehen, wenn die Stallbetreiber auf Integration des Neuen beharren.

    Alles kacke....

    Ich möchte so wenig vermeidbare Punkte wie möglich liegen lassen, sollte Ablage tatsächlich schief gehen :dizzy_face: .

    Ich mach mir viel zu viel Gedanken. Anstatt einfach zu sagen, ey wenn es klappt ist gut und wenn nicht, passiert auch nichts :woozy_face:.

    Es kommt niemand und kassiert Bert ein, weil ich ein schlechter Hundeführer bin … :pleading_face: .

    Na das ist was anderes. Wenn die Ablage schief gehen könnte, dann würde ich auch gucken, dass du den Vorsitz nochmal gescheit aufbaust.

    Trau dich, unsere Jugendtrainerin ist 2 mal durchgefallen, weil ihre Hündin zweimal Dinger gebracht hat, die sie sonst nie gemacht hat. Beim dritten Mal lief alles problemlos. Gibt doch wirklich nichts zu verlieren.

    Ganz im Gegenteil du bekommst ja dann auch trotzdem eine Beurteilung und Tipps was ihr besser machen müsst.

    Und wenn ihr es nicht eilig habt, dann schieb die Prüfung halt nochmal. Wir wollten sie eigentlich auch letztes Jahr schon machen und haben dann nochmal gewartet.

    Also wenn er sonst alles super macht und es danach eh nicht mehr braucht, dann würde ich wahlweise Handzeichen geben oder ihn halt in die Grundstellung lassen. Gibt glaube ich genauso viel Abzug.

    Das war bei Olli auch geplanter Punktabzug, weil er vom Vorsitz in die Grundstellung noch ein Handzeichen brauchte. Hat ja am Ende auch gereicht...

    Und wenn du eh Prüfungsstress hast, dann ist das geplant vllt mit weniger Aufregung verbunden :kleeblatt:

    Panna würde zubeißen, kompromisslos (es sei denn, ganz vielleicht, der Einbrecher würde ihr im exakt richtigen Moment ein riesen Stück Schinken oder ähnliches ins Maul stopfen).

    Olli, würde dahinter stehen und mords Radau machen. Wenn er alleine wäre, vermutlich Radau und dann Flucht. Wenn er in die Ecke gedrängt würde, würde auch er beissen (wenn auch sehr wahrscheinlich nicht fest).

    So ein Experiment würde ich entsprechend niemals, nicht, unter Keinen Umständen machen :see_no_evil_monkey:

    Ja, da schlagen die Dino-Vorfahren durch, der wird so ca. T-Rex Größe erreichen :rolling_on_the_floor_laughing:

    Ich würde jetzt schon an der Sozialisation arbeiten, damit er die anderen nicht frisst :exploding_head:


    Danke für die lustige Ablenkung. Daumen sind gedrückt, dass er bleiben kann :kleeblatt:

    So jetzt nochmal: es gab wohl doch noch einen (meiner Meinung nach vermeidbaren Auslöser). Als die Herde schon zusammenstand und es zumindest auf dem Video friedlich aussah, haben die Stallbetreiber den Wasserbehälter verschoben. Daraufhin sind alle Pferde hin, um zu gucken und dabei wurde es eben eng. Wie genau die Kommunikation da zwischen den Beiden ablief weiss ich nicht, ich war ja nicht dabei. War halt aus meiner Sicht keine schlaue Idee da Unruhe zu machen, während die Herde gerade mit der Integration beschäftigt ist. Keine Ahnung, ob es ohne diesen Störfaktor gut gegangen wäre, oder ob es später trotzdem geknallt hätte.


    Also zunächst einmal tut mir das sehr leid, dass das deinem Pferd passiert ist und ich wünsche euch, dass wirklich nichts Schlimmeres ist und er schnell wieder fit wird. Solche Geschichten sind halt leider wirklich manchmal unberechenbar und lieber mit mehr Geduld jetzt diese Genesung angehen! 🤞

    Es gibt aus meiner Sicht keinen guten Grund aus Sicht der Herdenintegration, warum der andere da jetzt drin steht, während deiner noch rekonvaleszent ist. Vielleicht möchten die Stallbetreiber nicht ein weiteres Pferd extra stehen haben, weil Mehraufwand? Ich würde da an pragmatische Gründe denken, die keinen tieferen Sinn haben. Denn dein Pferd muss jetzt ne Weile extra stehen und definitiv neu integriert werden dann.

    Hör auf dein Bauchgefühl, auch wenn’s unbequeme Umstände mit sich bringt (andere Lösung am Stall, Stallwechsel). Es ist total erfrischend, dass du grundsätzlich so eine entspannte Einstellung zum Thema Herdenhaltung und den unschönen Seiten hast, aber man darf auch sagen, dass das jetzt sehr doll ist.

    Eine Freundin von mir hat einen Pensionsstall, die würde in einem solchen Fall den Besitzern von dem neuen Pferd freundlich sagen, dass das nicht passt und sie sich leider etwas anderes suchen müssen - Pferd extra stellen, Frist setzen im Rahmen der Kündigungsfrist. Da haben die Bestandspferde immer Schutz und Vorrang und sie nimmt sich wirklich Zeit und Nerven für die Integration, aber bei „solchen“ Pferden, die auch andere so in die Ecke stellen usw. zieht sie eine Grenze. Für die Pferde selbst ist das dann manchmal auch viel besser, wenn die irgendwo in kleineren Gruppen landen, weil die dann nicht diesen zwanghaften Führungsstress haben.

    Es gibt halt auch leider Arschlochpferde. Hatte auch mal eins, meine erste Stute. Die hat wirklich gemobbt und zerlegt und es war nur Kleingruppenhaltung möglich. Damals waren diese Fressständer im Offenstall so in und die hat minutiös bestimmt, wer dort wann wie lange reingeht und die Pferde dort auch Arsch an Arsch eingeparkt und über Stunden festgehalten und solche Späße. Hab sie dennoch geliebt. 🥰🫣

    Definitiv hat es pragmatische Gründe! Das wusste ich auch, daher wollte ich Argumente die auch diese entkräften. Und die habe ich vorgebracht, nämlich, dass meiner dann als Neuer behandelt, neben dran stehen und geführt werden muss. Sie hätten also garnichts gewonnen durch die Aktion. Das hat er dann eingesehen.....

    Ob der Neue ein Arschlochpferd ist mag ich nicht zu beurteilen. Ich glaube eher nicht. Er weicht halt scheinbar auf die Drohungen/Zurechtweisungen nicht und wenn meiner deutlicher wird haut er halt zu.

    Ich hatte heute morgen kurz die Idee geäußert die Beiden dann halt zusammenzustellen (wenn meiner wieder fit ist), aber das findet der Stallbetreiber absoluten Schwachsinn. Naja, denken wir weiter am Montag.....

    Dass der Neue wieder gehen muss ist evtl. schon eine Option. Die Frage ist nur wann, wenn nochmal was passiert? Wenn ich mich querstelle und meinen nicht mehr dazulasse? Keine Ahnung......

    Ich habe heute morgen, in einem emotionalen Moment gesagt, dass wenn sie das heute durchziehen im Prinzip mich rausschmeißen, weil ich das für mein Pferd nicht akzeptiere und ihn nicht als Experiment zur Verfügung stellen. (Das habe ich aber nur zu den anderen anwesenden Einstellen gesagt).

    Ich denke nicht, dass es soweit kommen wird, denke zwei Herden wären noch eine Möglichkeit. Aktiv rauswerfen werden sie mich nicht, ich bin eine der längsten Einstellerinnen und wir haben eigentlich ein freundschaftliches Verhältnis. Aber hin oder her, ich werde auf mein Gefühl hören und mein Pferd schützen, mit allen Konsequenzen.

    Danke euch allen!

    Ich habe heute morgen mit dem Stallbetreiber gesprochen und ihm meine Argumente genannt. Er war einsichtig und vor Montag, wenn die Tierärztin da war und hoffentlich eine Prognose abgeben kann, passiert garnichts. Der Neue bleibt abgetrennt. Und dann überlegen wir, wie es langfristig weiter geht .

    Meinen einzeln zu stellen hat leider garnicht geklappt, er ist durch die Zäune um zu dem alten Neuen zu kommen :woman_facepalming:

    Nachdem wir dann alle Optionen durchgegangen sind, habe ich mich dazu entschieden ihn wieder mit in die Herde zu stellen. Da ist er am ruhigsten, hin und zurück wird er geführt. Er ist auch ganz ruhig rein, hat gefressen und ist nicht rumgerannt.