Es kommt darauf an, was man als Einschränkung sieht.
Bevor ich einen Hund hatte, dachte ich immer, mich würde am meisten einschränken, nach einer gewissen Stundenanzahl wieder zu Hause sein zu "müssen", weil ja der Hund wartet.
Als Tyson, mein Hund, dann da war, hatte ich gar keine Lust mehr, ewig lange weg zu sein, weil mein Liebstes, eben der Hund, ja zu Hause auf mich wartete.
Auf die Nerven gegangen, weil immer da, sind mir meine Hunde nie. Im Gegenteil, ich habe es geliebt, sie um mich zu haben.
Natürlich habe ich die Zeiten ohne sie (Kaffee mit Freunden, mal nen Discobesuch oder die Arbeit) auch geschätzt, aber ich hätte nie ne "Überdosis" meiner Hunde, in Gegenteil. ❤️
Und ein Hund braucht nicht 24h die Augen auf sich gerichtet - sonst geht ihr nämlich ihm auf die Nerven, nicht umgekehrt 😄
Ob es dir zu viel wird, kann dir wohl keiner sagen.
Ich habe das Gassi gehen geliebt. Klar gab es Tage oder Momente, wo ich dachte, Mann, ein Goldfisch wäre vielleicht auch ganz cool gewesen, warum musste es ein Hund sein, der nun bei strömendem Regen raus muss - aber kaum draussen, hat es Spass gemacht und gut getan.
Was nicht zu unterschätzen ist, ist die Zeit, die es in Anspruch nimmt. Ja, ein Hund muss eine gewisse Zeit pro Tag raus. Ob du diese Zeit hast oder dir nehmen willst, kannst du am Besten beurteilen.