Hundeabgabe gestaltet sich schwierig.
- Angilucky2201
- Geschlossen
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Ich würde auch alle Register ziehen und alle möglichen Stellen kontaktieren, die auch gefährliche Hunde nehmen. Alle "xx in Not-vereine, alle Tierheime, alle social media Tierschützer. Selbst bei social media posts erstellen und verbreiten. (Überall, jeden verlinken, der was mit Tierschutz am Hut hat) Da würde ich jetzt einfach Mal die Unversehrtheit meiner Kinder an allererste Stelle stellen und überall sehr deutlich machen, dass die Situation zu Hause für die Kinder brandgefährlich ist.
Es gibt alleinstehende Menschen, die sich mit solchen Hunden auskennen.
Und, auch wenn es hier nicht hilft, ist es Mal wieder ein super Beispiel für den "grenzenlosen" Tierschutz, den Vereine gerne betreiben. Irgendwelche dubiosen Klauseln mit Eigentumsvorbehalt in die Verträge schreiben um am Ende noch unbedingt die Finger irgendwo drin zu haben, aber wenn wirklich mal Not besteht, sich rausnehmen. Unmöglich.
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besteht denn für den Hund überhaupt die Aussicht, dass ihn jemand nimmt? Ist das realistisch? Ist er vermittelbar?
Von außen betrachtet ziemlich unrealistisch.
Das ist einfach nochmal ne andere Hausnummer als panischer Angsthund was Leute ja doch eher als machbar empfinden.
Das wird den TH auch bewusst sein und ich denke das dafür einfach auch häufig die Kapazitäten fehlen.
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Und, auch wenn es hier nicht hilft, ist es Mal wieder ein super Beispiel für den "grenzenlosen" Tierschutz, den Vereine gerne betreiben. Irgendwelche dubiosen Klauseln mit Eigentumsvorbehalt in die Verträge schreiben um am Ende noch unbedingt die Finger irgendwo drin zu haben, aber wenn wirklich mal Not besteht, sich rausnehmen. Unmöglich.
Nunja, am Ende liegt aber die Verantwortung der Anschaffung eines Hundes immer noch bei der Person selbst. Und, wenn da was schief läuft, dann ist und bleibt es immer noch die eigene Verantwortung. Ist meine ganz persönliche Meinung.
(Ist ja heute so ein Bisschen Trend zu erwarten, dass andere die Suppe auslöffeln sollen, die man sich selbst eingebrockt hat. Man kann ja zum Beispiel einen Zwinger bauen, im Notfall auch einen Innenzwinger - ja, ich kenne Menschen die so mit ihren Hunden leben, weil sie unvermittelbar sind!)
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Ich finde auch, die Verantwortung liegt erstmal bei dem Menschen, der den Hund adoptiert hat. Aber so what.
Und es wird sicher nicht einfach den Hund zu vermitteln. Gerade jetzt wo sich das Verhalten immer mehr festigen konnte bei einem so jungen Hund. Wer weiß, ob er in einer anderen Umgebung mit Regeln, Grenzen und Führung überhaupt so auffällig geworden wäre... Ändert aber nichts an dem IST-Stand...
Ich würde auch noch einmal das Amt mit ins Boot holen überdenken. Eventuell ist auf Grund der Gefährdung für ein junges Kind die Möglichkeit vorhanden, dass die den Hund einziehen und dann auch für die Unterbringung sorgen, damit der Hund keine Gefahr für das Kind und die Öffentlichkeit ist. Die Kosten trägt natürlich die aktuelle Besitzerin. Aber hey, wenn die Klauseln im Vertrag so unklar sind, wer weiß, vielleicht stellen sie es auch dem Verein in Rechnung?
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Hat deine Schwester für Gorden Geld bezahlt?
Dann müsste sie doch Eigentümerin sein egal wie man den Vertrag bezeichnet oder? Dann müsste der Verein Gorden auch gar nicht abholen.
Wir waren mal Pflegestelle bis wir unseren Rüden übernommen haben, haben wir nichts bezahlt und waren keine Eigentümer.
Hätten wir da schon etwas bezahlt wäre er in unseren Besitz übergegangen egal ob der Vertrag Pflegestellenvertrag heißt oder wie auch immer.
Lg
Sacco -
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Hätten wir da schon etwas bezahlt wäre er in unseren Besitz übergegangen egal ob der Vertrag Pflegestellenvertrag heißt oder wie auch immer.
Achtung Haarspalter:
Er wäre in euer Eigentum übergegangen. In eurem Besitz war er auch schon, als ihr Pflegestelle wart.
Ich würde auch noch einmal das Amt mit ins Boot holen überdenken. Eventuell ist auf Grund der Gefährdung für ein junges Kind die Möglichkeit vorhanden, dass die den Hund einziehen und dann auch für die Unterbringung sorgen, damit der Hund keine Gefahr für das Kind und die Öffentlichkeit ist. Die Kosten trägt natürlich die aktuelle Besitzerin. Aber hey, wenn die Klauseln im Vertrag so unklar sind, wer weiß, vielleicht stellen sie es auch dem Verein in Rechnung?
Für die Lösung muss ich aber nicht auch noch die ohnehin schon überlasteten Ämter belästigen.
Hund in eine Pension geben, die noch mit Zwinger arbeitet und dann prüfen, ob es einen Weg gibt sich das Geld von der Orga zurückzuholen (was ich für eher unwahrscheinlich halte).
Da braucht es nicht den Umweg übers Amt.
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Hätten wir da schon etwas bezahlt wäre er in unseren Besitz übergegangen egal ob der Vertrag Pflegestellenvertrag heißt oder wie auch immer.
Achtung Haarspalter:
Er wäre in euer Eigentum übergegangen. In eurem Besitz war er auch schon, als ihr Pflegestelle wart.
Ja, stimmt. Da hast du recht. Das habe ich vergessen richtig zu schreiben. Eigentlich weiß ich das auch und korrigiere andere auch immer.
Lg
Sacco -
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Newbie2024 eine bezahlte Unterbringung dürfte da nicht so schwer zu finden sein und vermutlich nichtmal so lange dauern, wie der Amtsapparat für einen Kaltstart braucht.
Wobei man sich den Schuh, dass man da selber ordentlich zu dem Problem beigetragen hat, durchaus anziehen darf. Man hat acht Monate an dem Hund rumgedoktort, weil man sich nicht eingestehen wollte, dass man schon wieder den falschen Hund ausgesucht hat. Hätte man sich vor fünf Monaten schon eingestanden, dass das eine Nummer zu groß ist, hätte es vielleicht noch die Chance gegeben, jemanden zu finden, der das Ganze mit etwas Arbeit in die richtigen Wege lenken kann.
Jetzt hat man einen fast erwachsenen Hund mit manifestierter Futteraggression und da wird es halt jetzt wesentlich schwieriger als noch letztes Jahr.
Und das kann (und darf) dann halt auch mal teuer werden.
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Den Hund professionell unterbringen, dann die Eigentumsverhältnisse checken.
Leider ist es aber in der Tat ein Problem, dass ewig rumgedoktert und verschlimmert wird weil man es ja gut meint und wenn das Kind dann völlig in den Brunnen gefallen ist soll sich schnellstmöglich wer finden. Das wird sehr sehr schwer wen zu finden, wenn überhaupt.
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