Beiträge von Newbie2024

    Hier gibt es doch ein paar Vermieter/innen, oder?

    Ich habe meine Eigentumswohnung vermietet, natürlich mit Mietvertrag. Darin steht, dass die Miete zum 1. jeden Monats im Voraus zu bezahlen ist. Auf Wunsch der Mieterin haben wir das schon auf den 10. des Monats geändert (händisch dazu geschrieben).

    Jetzt kommt sie heute (12. Mai!) und möchte, dass rückwirkend ab Mai der Zeitpunkt der Mietzahlung auf den 15. des Monats geändert wird.

    Kann sie das einfach so verlangen? Also natürlich mit neu datiert unterschriebenem Mietvertrag, das setze ich voraus, aber doch, wenn überhaupt, erst ab Juni, oder? Muss ich das hinnehmen?

    Also alles in allem - ist blöd für sie Mieterin. Aber erstmal nicht dein direktes Problem.

    Jetzt kommt allerdings ein ABER! Du hast nicht viel Spielraum. Klar du kannst ihr jedes mal eine Mahnung schicken. Eine Räumungsklage einzuleiten um sie los zu werden, dafür reicht das m.W.n. erst, wenn mindestens 2 volle Monatsmieten im Rückstand sind. Sofern du das willst.


    Also alles in allem. Klar ist es nicht deine Baustelle. Aber wird irgendwie doch zu deiner, weil du nicht viele Optionen hast. Wenn du allerdings den Mietvertrag ändern würdest, kann es zu höheren Zahlungsrückständen kommen, bevor du reagieren könntest. Weil du ja schon allein dadurch eine Zahlungsfrist von 30 Tagen anbietest.


    Edit: Zumindest in Deutschland so!

    Interessant. Dann ist mein Arbeitshund kaputt.

    Der fragt abends, ob wir noch was cooles machen würden. Wenn ich "nein" sage, weiß sie das der Abend aus Sofa und kuscheln besteht und ist auch damit glücklich. Jeden Abend Programm gibt es hier auch nicht... Muss man seinem Hund halt vermitteln können.


    Das einzige, was an einem schlauen Hund anstrengend ist sind ungewollte Verhaltensketten.

    Die Sache die du beschreibst, ist aber nicht der schlaue Hund. Sondern Hunde die ihre Menschen spiegeln. Und die hast du quer durch die Rassen. Manche lassen sich mehr manche weniger durch die Gefühle ihrer Menschen beeinflussen. Mein Exemplar ist da auch sehr schnell und gut drin. Ihre Geschwister sind kein Stück weniger clever. Dennoch spiegelt keiner davon ihre Besitzer so wieder wie meine.

    Ich glaub es gibt da kein Patentrezept für.

    Hier macht es die Mischung. Als erstes wurde massiv an unserer Bindung gearbeitet. Und ja auch mit klaren Regeln und Grenzen. Und viel Orientierungsarbeit. Damit hat sich hier schon das meiste an Unsicherheit gelegt. Ich finde es wichtig an der Ursache zu arbeiten.

    Dennoch gibt es auch inzwischen mal ein Donnerwetter, wenn man besseren Wissens nach vorne geht. Die Betonung liegt auf besseren Wissens. Und kennen seiner Optionen. Mein Hund darf ausweichen, mich fragen, Schutz suchen, meiden. Mit Karacho nach vorn - nein!!! Aber das kam eben erst viel später im Training dazu.


    Was ich beispielsweise nicht mache - den Hund in solche Situationen bringen. Mein Hund muss zu Nix und niemandem sonst eine „Bindung“ aufbauen. Vor allem bei Bekannten wäre das auch eine Illusion. Ja sie darf freundlich mit ihnen interagieren. Dennoch kann man das nicht als Bindung bezeichnen. Also ich schütze sie vor Dingen, die sie verunsichern. Und biete alternative Verhaltensoptionen an. Bin präsent um sie anzuleiten. Aber ich gehe auch aus Situation raus, die zu schwer sind.


    Erst jetzt, wo sie all das verinnerlicht hat, bekommt sie die Wahl und kann entscheiden.

    Mal als Beispiel waren wir neulich mit Canicrossgurt wandern. Hund voraus am arbeiten. Es kamen Menschen. Hund zögert, fragt mich was wir tun sollen. Das ist inzwischen ihre Reaktion bei Unsicherheit. Ich sag noch zu ihr, wenn du meinst, du kannst das geh ruhig weiter.

    Und zieht an und du sahst förmlich: ich schaff das. Ich schaff das. Ich… oh doch nicht.

    Dreht um, hinter mich und läuft sicher im Fuß neben mir her mit mir zwischen den Mensch als Puffer.

    Da haben einfach viele Komponenten gegriffen die wir intensiv über Monate erarbeitet haben.


    Darum finde ich deinen aktuellen Ansatz damit umzugehen erstmal gut und richtig. Drei Monate ist noch nicht lange. Gib euch Zeit. Das wird schon!

    Ohje - wenn das bereits ein Grund für die Couch wäre, müssten dort viele Menschen drauf kuscheln :rolling_on_the_floor_laughing:

    Soweit also alles normal.


    Statt - oh Gott was wäre wenn - schau auf die Vorfreude.

    Ich hab gern immer ein bisschen was gekauft, um die Wartezeit zu überbrücken. Ein Spieli hier. Ein Napf da. Alles nichts notweniges. Weil alles wichtige gab es von der Züchterin mit. Und hier noch ein großes Geheimnis - wenn was fehlt, machen die Geschäfte immer wieder Montag bis Samstag auf und man kann es kaufen :winking_face:

    Also - atme und freu dich!!!

    Wenn ich euch so lese, darf ich mich gar nicht mehr beschweren :see_no_evil_monkey:


    Dieses massive Ausrasten hatten wir nur bei vielen Hunden auf dem Platz oder in der HuSchu. Da wusste Madam halt nicht, wen sie denn jetzt zuerst anballern soll.

    Sonst war das immer ein Attacke nach vorn im Alltag. Sobald der Hund hinter uns war, war er nicht wichtig genug. Darum konnten wir vieles durch umdrehen lösen ohne zu eskalieren.


    Ach ja, ich hab endlich meinen Lösungsansatz für Frontalbegegnungen gefunden. Mein Gegenüber hat seinen Hund bitte gefälligst auf den Arm zu nehmen. Und schon können wir ohne Drama auf 2m Abstand vorbei gehen :rolling_on_the_floor_laughing: Ich glaub ich brauch ne Warnweste, wo ich die Arbeitsanweisung für mein Gegenüber gut leserlich aufdrucke :rolling_on_the_floor_laughing: :rolling_on_the_floor_laughing: :rolling_on_the_floor_laughing:

    Ich umschiffe das tatsächlich.
    Also solange der Hund noch aufgeregt ist, gibt es einfach kein Kommando. Ich möchte halt durchaus, dass der Hund selbst runter fährt. Meist braucht es hier aber auch nur wenige Schritte am Hund vorbei. Dann wird sich geschüttelt und man ist wieder "klar in der Birne". Ich hätte definitiv angst vor einer Fehlverknüpfung. Ich hab aber auch eine Meisterin der Verhaltensketten hier sitzen... Darum muss das bitte nicht allgemeingültig sein.

    Ich finde das eine großartige Sache mit dem Spenden.

    Grundsätzlich hätte ich auch von Größe und Gewicht einen Hund dazu. Darum mal die Frage, wie alt waren eure Hunde beim ersten spenden?


    Wir stecken halt noch absolut mitten drin in der Junghundephase. Körperlich zwar ausgewachsen, aber mental noch lange nicht. Ruhig und entspannt kann ich mir das noch absolut Null vorstellen bei ihr ohne sie komplett ruhig zu stellen.


    Darum würden mich eure Erfahrungen da sehr interessieren.

    Doch ich bin der deutschen Sprache sehr wohl mächtig.

    Aber dein Post klingt nach dem Wunsch nach Absolution. Und die wirst du hier nicht bekommen... Ich glaub das merkst du auch bereits.


    Du sagst selbst, wie hoch die Risiken sind für einen Welpen. Auch ohne eure Vorgeschichte. Warum denkt man überhaupt nach über die Option, wenn doch alles an Vernunft schreit - tu es nicht!!!

    Nutz die Zeit dir einen SERIÖSEN Züchter zu suchen. Warteliste - kein Ding. Bis dahin ist der Haushalt hoffentlich Virenfrei. Warum willst du die gleichen Fehler wiederholen, die zwei Minis mit dem Leben bezahlen mussten.


    Übrigens - wenn du länger suchst, dich informierst und weiterhin wartest, könnte es sogar sein, dass du den Züchter findest, der auch erst später abgibt und die Zeit und das Knowhow hat, den Hund zu sozialisieren. Aber ich hab leicht reden, ich habe "nur" 30 Jahre auf die Hundehaltung hingearbeitet.