Fragen, die man sonst nicht zu stellen traut .... Teil 24

  • Wir mussten unseren Kater heute über die Regenbogenbrücke gehen lassen.

    Er wurde 19 Jahre alt, ein stolzes Alter. Und dann kam das Ende viel zu schnell :(

    Eine ganz blöde Frage: würdet ihr euren Hund den toten Körper zeigen? Fangen Hunde mit sowas was an?

    Der Kater ist ja jetzt plötzlich aus Sammys Leben verschwunden, die beiden haben ja doch 3 Monate jeden Tag miteinander verbracht.

    Aber ich weiß nicht, ob ich da einfach zu menschlich denke.

    Aktiv zeigen nicht, aber hinlegen und dem Hund die Wahl lassen. Bisher hat hier jeder Hund mal kurz geschnüffelt und dabei registriert, dass der andere nicht mehr lebt.

  • Frage zum Umgang mit Autismus:

    Wie würde ihr damit umgehen, wenn ihr bei einer Führungskraft Autismus als Grund für ein bestimmtes (für die Mitarbeiter negatives und belastendes) Verhalten vermuten würdet. Würdet ihr das aktiv ansprechen?

    (Hintergrund: Die Toleranz bestimmter Verhaltensweisen wäre wahrscheinlich mit einer solchen Erläuterung deutlich größer)

  • Frage zum Umgang mit Autismus:

    Wie würde ihr damit umgehen, wenn ihr bei einer Führungskraft Autismus als Grund für ein bestimmtes (für die Mitarbeiter negatives und belastendes) Verhalten vermuten würdet. Würdet ihr das aktiv ansprechen?

    (Hintergrund: Die Toleranz bestimmter Verhaltensweisen wäre wahrscheinlich mit einer solchen Erläuterung deutlich größer)

    Ansprechen gegenüber wem?

    Aber nee, fänd das irgendwie ziemlich übergriffig und unprofessionell. Muss meiner Meinung nach anders gelöst werden, als vermutete Diagnosen in den Raum zu werfen.

  • Frage zum Umgang mit Autismus:

    Wie würde ihr damit umgehen, wenn ihr bei einer Führungskraft Autismus als Grund für ein bestimmtes (für die Mitarbeiter negatives und belastendes) Verhalten vermuten würdet. Würdet ihr das aktiv ansprechen?

    (Hintergrund: Die Toleranz bestimmter Verhaltensweisen wäre wahrscheinlich mit einer solchen Erläuterung deutlich größer)

    Hat die Führungskraft die Diagnose und offiziell bekannt gegeben? Dann mit ihr darüber sprechen.

    Wenn nicht, dann der Führungskraft rückmelden, dass das Verhalten sich negativ auf die Mitarbeiter auswirkt. Ist das schon erfolglos versucht worden, dann entweder nächsthöheren Vorgesetzten und/oder Betriebsrat informieren.

    LG Anna

  • Frage zum Umgang mit Autismus:

    Wie würde ihr damit umgehen, wenn ihr bei einer Führungskraft Autismus als Grund für ein bestimmtes (für die Mitarbeiter negatives und belastendes) Verhalten vermuten würdet. Würdet ihr das aktiv ansprechen?

    (Hintergrund: Die Toleranz bestimmter Verhaltensweisen wäre wahrscheinlich mit einer solchen Erläuterung deutlich größer)

    Nein.
    Das ist meiner Meinung nach übergriffig und grenzt an Ableismus.
    Nur die betroffene Person darf entscheiden wem sie das mitteilt und wem nicht.
    Negatives und belastendes Verhalten kann auch ohne Pathologisierung angesprochen werden. Am Besten mit der Person erstmal selbst.

  • Frage zum Umgang mit Autismus:

    Wie würde ihr damit umgehen, wenn ihr bei einer Führungskraft Autismus als Grund für ein bestimmtes (für die Mitarbeiter negatives und belastendes) Verhalten vermuten würdet. Würdet ihr das aktiv ansprechen?

    (Hintergrund: Die Toleranz bestimmter Verhaltensweisen wäre wahrscheinlich mit einer solchen Erläuterung deutlich größer)

    Nein.

    Ich fände es absolut übergriffig, aufgrund und mit einer vermuteten Diagnose ein Gespräch zu begründen.

    Ich finde die Ausgangssituation schon schlimm genug, denn anscheinend fand/findet ja schon ein reger Austausch zwischen den Mitarbeitern über dieses Verhalten statt, und wird als negativ und belastend bewertet.

    Geht es dir wirklich darum, mehr Toleranz zu bewirken, oder möchtest du einfach nur deine Vermutung bestätigt haben?

    Ich bin nämlich davon überzeugt, das Wissen um eine Diagnose bewirkt keinesfalls mehr Toleranz, es bewirkt das Gegenteil, weil es als Waffe von Kritikern verwendet wird.

    Mir fällt auch kein Grund ein, warum jemand andere über eine so persönlichen Sache informieren sollte.

    Wenn DICH das Verhalten stört und belastet, solltest du für dich ganz alleine ein Gespräch mit dem Vorgesetzten führen, und dich nicht etwa zum Sprachrohr für andere machen.

  • Frage zum Umgang mit Autismus:

    Wie würde ihr damit umgehen, wenn ihr bei einer Führungskraft Autismus als Grund für ein bestimmtes (für die Mitarbeiter negatives und belastendes) Verhalten vermuten würdet. Würdet ihr das aktiv ansprechen?

    (Hintergrund: Die Toleranz bestimmter Verhaltensweisen wäre wahrscheinlich mit einer solchen Erläuterung deutlich größer)

    Nein.
    Das ist meiner Meinung nach übergriffig und grenzt an Ableismus.
    Nur die betroffene Person darf entscheiden wem sie das mitteilt und wem nicht.
    Negatives und belastendes Verhalten kann auch ohne Pathologisierung angesprochen werden. Am Besten mit der Person erstmal selbst.

    Vielen Dank, den Begriff "Ableismus" kannte ich noch nicht.

    Den Versuch, das Verhalten ohne Vermutungen anzusprechen, werde ich ausprobieren, danke dafür!


    Frage zum Umgang mit Autismus:

    Wie würde ihr damit umgehen, wenn ihr bei einer Führungskraft Autismus als Grund für ein bestimmtes (für die Mitarbeiter negatives und belastendes) Verhalten vermuten würdet. Würdet ihr das aktiv ansprechen?

    (Hintergrund: Die Toleranz bestimmter Verhaltensweisen wäre wahrscheinlich mit einer solchen Erläuterung deutlich größer)

    Ansprechen gegenüber wem?

    Aber nee, fänd das irgendwie ziemlich übergriffig und unprofessionell. Muss meiner Meinung nach anders gelöst werden, als vermutete Diagnosen in den Raum zu werfen.

    Die Situation ist recht komplex und würde den Thread sprengen, danke auch euch für die Anrgeungen bzw. Gedankenanstöße!

  • Stimme auch für 'nein' im Bezug auf die Äußerung einer Vermutung zur Diagnose.
    Aber natürlich darf man ein Verhalten ansprechen. Man sollte dies auch. Sogar gerade, wenn man eine Ursachenvermutung hat. Aber nicht, damit andere dieses Verhalten dann besser tolerieren, sondern damit dann gemeinsam über eine Veränderung gesprochen werden kann, bzw. man sich dann zukünftig gegenseitig unterstützt, damit es bestenfalls für beide Seiten besser zu ertragen wird.

  • Hintergrund ist, dass aufgrund des Verhaltens der Person eine Entlassung / Versetzung im Raum steht.

    Mir (nicht direkt betroffene Führungskraft, an die sich Menschen gewandt haben) kam der Gedanke, dass Autismus eventuell eine Rolle spielt. Diesen Gedanken habe ich bisher mit niemandem geteilt, deshalb habe ich diesen Kreis hier gewählt, um Meinungen dazu zu bekommen und die helfen sehr, dake dafür.

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