Fragen, die man sonst nicht zu stellen traut .... Teil 24

  • Phonhaus

    zum blowern hatte ich schon geschrieben,ebenso zu der option das von einem hundefriseur machen zu lassen

    beides fällt aus gründen weg.


    zu der annahme ich würde meine hunde nicht ausreichend pflegen

    hier werden beide regelmäßig gebürstet.

    baden ist zur zeit bei keinem der beiden möglich.

    auch dazu hatte ich in bezug auf tamilo schon was geschrieben.


    es scheint als würde das fell zu doll zu wachsen (?) ... aus welchem grund auch immer.


    Helfstyna

    wie ist dein satz zu verstehen?


    ich denke jetzt mal,wir warten den donnerstag /termin tierärztin ab ,schauen ob es wirklich ein "pflegeproblem" ist und sehen dann weiter.

    notfalls müßte er sediert und geschoren werden.. was ich nicht hoffe.

    lg

  • wie ist dein satz zu verstehen?

    Um zu wissen, ob das Ausbürsten ausreichen würde gegen die Hitzeempfindlichkeit oder ob wirklich scheren notwendig ist, müsste der Hund erstmal komplett ausgebürstet werden.
    Wenn du einen Tag nach dem Bürsten wieder Massen an Unterwolle rausholen kannst, ist das Stadium von vernünftig ausgebürstet einfach noch nicht erreicht, dann seid ihr da einfach noch bei "wir haben mit dem Ausbürsten begonnen".

  • Nur zum Verständnis, wenn hier von scheren geschrieben wird, meint ihr aber nicht kahl scheren, oder? Das heißt es bleibt ja noch Fell am Hund das schützt.

    Ich hatte einen Malteser Mix, die haben wir immer auf ca. 2 cm Felllänge gehalten, im Winter durfte es etwas mehr sein. Die hatte vor allem im Sommer eine echte Freude damit, das lange Fell wäre ihr viel zu warm gewesen. Außerdem hat sie Fellpflege gehasst, also für sie war es super. Die Fellqualität hat dadurch überhaupt nicht gelitten.

    für mich bedeuten scheren = Fell kurz schneiden
    also schon so das der Hund dann durchaus noch überall Fell hat und nicht das man den nackt rasiert

  • wie ist dein satz zu verstehen?

    Um zu wissen, ob das Ausbürsten ausreichen würde gegen die Hitzeempfindlichkeit oder ob wirklich scheren notwendig ist, müsste der Hund erstmal komplett ausgebürstet werden.
    Wenn du einen Tag nach dem Bürsten wieder Massen an Unterwolle rausholen kannst, ist das Stadium von vernünftig ausgebürstet einfach noch nicht erreicht, dann seid ihr da einfach noch bei "wir haben mit dem Ausbürsten begonnen".

    Bei meiner Leni hat das einen Riesen Unterschied gemacht. Sie hat irre dichte Unterwolle, wirklich, unter ihrem schwarzen glatten Deckhaar sieht sie aus wie ein blondes Monchichi. Das geht weder von alleine weg, noch durch "normales" bürsten.


    Deswegen macht das hier regelmässig der Profi. Sie wird alle paar Wochen, besonders in der Fellwechselzeit profimäsig gebadet gebürstet und geblowert.


    Seitdem ist der Sommer kein Problem mehr für den Hund, was es vorher durchaus war. Scheren hätte bei ihr keinen Effekt gehabt, weil der Pelz dadurch ja nicht luftiger wird.

  • Ich wollte Dir nicht unterstellen, dass Du nicht genug pflegst :smile: Mir gehts darum, dass man nach einer woher immer auch kommenden Explosion an abgestorbenem Fell ggf. erst wirklich einmal alles rausholen sollte, um dann mit regelmäßiger „normaler“ Pflege wieder einen guten Stand erreichen zu können. Hatten wir mit Ronja so, die mit 10 aus unerfindlichen Gründen die Fellstruktur einmal komplett geändert hat.


    Wenn Baden, Blowern und Hundefriseur keine Option sind, würde ich mit verschiedenen Bürsten rangehen. Täglich, nach Bedarf ggf. auch mehrmals am Tag und schauen, ob man so über mehrere Tage hinweg alles rausbekommt.

  • Selbst wenn man den Hund kurz schert, sollte vorher die Unterwolle rausgeholt werden. Am besten wäre dafür halt baden mit einem entsprechenden Shampoo, dass die Unterwolle löst, wie Ezz Out und blowern und bürsten.

  • Selbst wenn man den Hund kurz schert, sollte vorher die Unterwolle rausgeholt werden. Am besten wäre dafür halt baden mit einem entsprechenden Shampoo, dass die Unterwolle löst, wie Ezz Out und blowern und bürsten.

    Das ist alles nicht möglich...

    Hatte ich auch schon vorgeschlagen. Der Hund kann nicht gebadet, von Fremden gepflegt oder einfach nur shampooniert werden. An Blowern ist überhaupt nicht zu denken.

    Ins Wasser geht er nicht, aber die Schermaschine kennt er von den Kaninchen.

  • mogambi

    und falls ich gemeint gewesen war.... nein, ich denke auch nicht, dass Du Deine Hunde nicht pflegst.

    Ich weiß aber, wie es bei halblangem, fast kurzem (3-6cm DSH-Labbi) und kurzem (meine jetzigen Jungs) aussieht. Die Jungs jetzt kann ich bürsten, bis nichts mehr kommt und trotzdem sieht aktuell das Haus aus, als ob es schwarz schneien würde. Und bei meinem alten Rüden hat halt geholfen, ihn ne Runde schwimmen zu lassen und 2-3 Tage danach konnte ich das Fell in Büscheln abpflücken. Und ja, der durfte hier schwimmen gehen, weils ihm echt soviel Spaß machte - von Natur aus Seehund. Die Nachbarshündin verfilzt unheimlich schnell. Die Hovimaus, die wir (leider zu kurz) haben durften, war noch anders - damals wusste ich nichts von EZ-Out o.ä. Die haben wir dann, obwohl es mir nicht gefiel, im Sommer geschoren. Dadurch hatte sie dann auch kaum noch Probleme mit der Wärme.

    Mit anderen Worten: unterschiedliche Hunde, unterschiedliche Probleme mit Fellwechsel.

    Und ja, datKleene hat recht, vorher das Unterfell rauszubekommen, erleichtert das Scheren ungemein. Aber wenn das nicht geht, dann bleibt halt nur erst Scheren, dann mit dem Striegel dranbleiben.

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