Qualzuchten V
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Ja, es gibt duraus Unterschiede im Körperbau beim Labrador - den schmaleren und hochbeinigeren Typ, und den etwas kompakter gebauten Typ, welcher der ursprüngliche Standard ist.
Dieser ursprüngliche Standardtyp ist vielleicht nicht so schnell und auch wendig wie der hochbeinige, schmalere Labrador - aber er ist äußerst athletisch, ausdauernd und robust und mit genau der jagdlichen Motivation ausgestattet, die ihn zu einem idealen Begleiter für die Jagd macht.
Setzt das bitte nicht gleich mit den ganzen labradorartigen Rumkugeln, die man zu Hauf und oft fett gefüttert als "Familienhunde" draußen rumdümpeln sieht, denn gerade die Rasse Labrador leidet sehr unter dem Modestempel "familientauglicher Begleithund" und der überwiegende Teil der Labradore stammt aus Vermehrerhand ohne kontrolliertes Zuchtgeschehen.
Zahlen dazu: Welpenstatistik VDH, Labradorwelpen in 2022: knapp 2.600.
Neu registrierte Hunde der Rasse Labrador im gleichen Jahr bei Tasso: knapp über 26.000.
Aus meinem anekdotischen Erfahrungsbereich habe ich die Erkenntnis mitgenommen, dass der überwiegende Teil der Labradorhalter mit Hunden aus Nicht-VDH-Zuchten noch nicht einmal weiß, das ihr Hund eigentlich zu den Jagdhunderassen gehört.
- Vor einem Moment
- Neu
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Um nochmal auf das Mops Thema zu kommen.
Da liest man besonders auf social media regelmäßig Gegenwind der Anhänger dieser Rasse und
oft habe ich das Gefühl das die sich selbst belügen.
Erinnere mich an einen Post, wo Jemand stolz betont hat das sein Mops ja locker 20km läuft.
20km? Was sind das für Wundermöpse?
Wenn meine Shiba Dame 10km durch den Wald mit mir läuft (inklusive Zoomies, erkunden, bisschen Training, ins Wasser ect.)
dann ist die platt bis Abends. Wir brauchen dafür locker 3 Stunden.
Welcher Mops schafft 20km?
Oder Frenchie Halter die stolz erzählen das deren Hunde auf der Hundewiese so viel Energie haben,
die hätten sich gerade aufgewärmt wenn die anderen alle schon platt sind.
Das das zum Teil quirlige und verspielte Hunde sind mag ich gar nicht bestreiten, aber in meiner Realität hecheln/röcheln
viele Frenchies schon bei Schritttempo im Schatten. Möpse ebenso.
Glücklich sind jene, denen eine OP gegönnt wurde. -
Oder Frenchie Halter die stolz erzählen das deren Hunde auf der Hundewiese so viel Energie haben,
die hätten sich gerade aufgewärmt wenn die anderen alle schon platt sind.Weil die keine Ende kennen.
Das sind Raketen ohne Stopknopf. Die muss man zwingen, sich zu bremsen, weil die eher umfallen, als von selbst aufzuhören.
Stolz darauf sein und machen lassen ist halt doof. Erkennen und eingegreifen ist das Stichwort.
Und auf ner Hundewiese hat eh kein Frenchie was zu suchen. Da sind die schon charakterlich gar nicht der Typ für.
Wandern hingegen in gescheiter Umgebung, Tempo und Pausen ist (wenn körperluch gut aufgestellt) viel weniger ein Problem. Wobei ich sagen muss, dass ICH bei 20km passen müsste.
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Ich hatte ja gehofft, das wäre AI, aber offensichtlich sind das tatsächlich Boomhunde. Lebendig. Und sauteuer:
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Das einzig Gute zumindestens hier: Der Clip ist vier Jahre alt, das arme Geschöpf hat also wahrscheinlich inzwischen ausgelitten.
PS: Wer sich das antun will: Im Netz laufen die unter "China Bully" und kosten teilweise ein Vermögen.
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Och die sind doch ganz beliebten den Ländern in denen die Hunde in Boxen leben. Poketbullys
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Oder Frenchie Halter die stolz erzählen das deren Hunde auf der Hundewiese so viel Energie haben,
die hätten sich gerade aufgewärmt wenn die anderen alle schon platt sind.Die holen sich so oft einen Kick, der dann (also die Hormone) die Schmerzen daempft..
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Oder Frenchie Halter die stolz erzählen das deren Hunde auf der Hundewiese so viel Energie haben,
die hätten sich gerade aufgewärmt wenn die anderen alle schon platt sind.Weil die keine Ende kennen.
Das sind Raketen ohne Stopknopf. Die muss man zwingen, sich zu bremsen, weil die eher umfallen, als von selbst aufzuhören.
Stolz darauf sein und machen lassen ist halt doof. Erkennen und eingegreifen ist das Stichwort.
Und auf ner Hundewiese hat eh kein Frenchie was zu suchen. Da sind die schon charakterlich gar nicht der Typ für.
Wandern hingegen in gescheiter Umgebung, Tempo und Pausen ist (wenn körperluch gut aufgestellt) viel weniger ein Problem. Wobei ich sagen muss, dass ICH bei 20km passen müsste.
Ja das glaube ich dir.
Wir kennen hier auch einen Frenchie den meine Hündin ganz gern hat, der hat auch immer Lust zu spielen
(kommt aber nie von der Leine, anderes Thema).
Aber wie du sagst erkennen viele Halter das scheinbar nicht, auch nicht wenn der Hund schon auf dem Bauch liegt
und alle Beine von sich streckt. Hauptsache 'ausgepowert' weil die ja so quirlig sind. -
Das ist halt das Problem an der eigenen Wahrnehmung. Was man kennt ist normal. Ich würde mir bspw Sorgen machen wenn meine Hunde nach gemütlichen 10km Wald Spaziergang platt bis abends sind.
Und mein Hund ist eher Couchpotatoe als Sportskanone. Die braucht keine Kilometer schrubben zum glücklich sein. Aber sie kann es und sie ist danach auch nicht platt. Zufrieden vielleicht, ruhend auch, aber eben nicht platt und wenn ich das gleiche nochmal anfragen würde, wäre sie dabei
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20km? Was sind das für Wundermöpse?
Wenn meine Shiba Dame 10km durch den Wald mit mir läuft (inklusive Zoomies, erkunden, bisschen Training, ins Wasser ect.)
dann ist die platt bis Abends. Wir brauchen dafür locker 3 Stunden.Ich seh nicht, was das Problem bei 20 km Wanderung sein soll? Das schaffen nicht nur meine Whippets, sondern auch Snaedis Chinese Cresteds (in jungen Jahren) - wir sind auch mal 30 km unterwegs gewesen.
Wenn ein junger, gesunder Hund das nicht schafft, dann würde mich das eher wundern.
Also, ich red von "normalem" Gelände, nicht wahnsinnig viel Höhenmeter oder unwegsames Gelände mit Geröllfeldern und Klettersteigen, wie in den Bergen u.U. nötig - das beansprucht Hund und Mensch ja deutlich mehr.
Wobei natürlich grundsätzlich die Frage ist: ist der Hund am Ende körperlich oder geistig platt? Gibt ja durchaus Hunde, die durch die Eindrücke (Passanten, Fremdhunde, Wild, Gerüche, Autos, Radfahrer, Pferde, Reiter etc.) draußen stärker gefordert sind als andre.
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20km? Was sind das für Wundermöpse?
Wenn meine Shiba Dame 10km durch den Wald mit mir läuft (inklusive Zoomies, erkunden, bisschen Training, ins Wasser ect.)
dann ist die platt bis Abends. Wir brauchen dafür locker 3 Stunden.Ich seh nicht, was das Problem bei 20 km Wanderung sein soll? Das schaffen nicht nur meine Whippets, sondern auch Snaedis Chinese Cresteds (in jungen Jahren) - wir sind auch mal 30 km unterwegs gewesen.
Wenn ein junger, gesunder Hund das nicht schafft, dann würde mich das eher wundern.
Also, ich red von "normalem" Gelände, nicht wahnsinnig viel Höhenmeter oder unwegsames Gelände mit Geröllfeldern und Klettersteigen, wie in den Bergen u.U. nötig - das beansprucht Hund und Mensch ja deutlich mehr.
Wobei natürlich grundsätzlich die Frage ist: ist der Hund am Ende körperlich oder geistig platt? Gibt ja durchaus Hunde, die durch die Eindrücke (Passanten, Fremdhunde, Wild, Gerüche, Autos, Radfahrer, Pferde, Reiter etc.) draußen stärker gefordert sind als andre.
Kommt ja auch noch auf das Tempo an und ob es Pausen gibt usw.
Und was Menschen unter "Wandern" verstehen. Komme aus Süddeutschland und war etwas verwirrt dass Menschen hier im Norden Spaziergänge durch die Heiden "wandern" nennen. Für mich war das immer mit Steigung und irgendwas mit Bergen und Steinen. - Vor einem Moment
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