Der "gefährliche" Hund Teil 3
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Gast41354 -
14. März 2024 um 17:10
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Warum ganz normale Menschen zu furchtbaren Handlungen fähig sind, nur weil irgend ne „Kompetenzperson“ das so sagt und meint und richtig findet, wird recht gut im Milgram Experiment herausgearbeitet. Immer noch aktuell und jederzeit lohnend sich damit zu beschäftigen.
Joa rein psychologisch etc "verstehe" ich das Verhalten schon aber ich kann es persönlich und moralisch nicht nachvollziehen (oder nachfühlen trifft es eher), wie mensch so hörig im Bezug auf vermeintliche Autoritätspersonen und (angeblichen) Wissenshierarchien sein kann. Das Experiment kenne ich auch, haben wir irgendwann in der Schule und später im Studium durchgenommen und auch da: ich checks nicht.
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Können wir von DE aus etwas unternehmen?
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Können wir von DE aus etwas unternehmen?
Tierquälerei kann man mWn unabhängig davon melden, ob man seinen Wohnsitz im Österreich hat. Das läuft aber schon. Protestnoten ans zuständige Amt sind auch möglich.
Ob man verbraucherrechtlich gegen das Online-Angebot vorgehen kann weiß ich allerdings nicht.
Nach seinen eigenen Eingaben war der Herr etliche Jahre Ausbilder bei der Polizei und Angehöriger des Einsatzkommando Cobra. Der gesamte Kontext ist schon sehr gruselig.
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Der Kontext ist ja nicht unbekannt, weder hier im Thread (wir haben schon öfter über ihn geschrieben) noch in der Hundeszene generell.
Im Prinzip scheint die sichtbare Welle jetzt angreifbarer denn je ... -
Ich weiß nicht, was Du mit Deinem letzten Satz meinst. An die Diskussion hier wegen des Imagevideos erinnere ich mich noch gut. Und an die über sein „Premium-Angebot“ zur Ausbildung zum Hundetrainer.
Man sollte meinen, dass diese Faszination für autoritäre Dominanz- und Machtausübung und Härte heute angreifbarer denn je wäre, aber leider ist das ein hartnäckiges, einfach nicht totzukriegendes Biest und die Rückschläge sind ja auf unterschiedlichsten Ebenen spürbar. Manchmal könnte man verzweifeln. -
und wieder hat ein Kind mit seinem Leben bezahlt
Uff, musste direkt an den paar Beiträge später erwähnten Faden (Pitbull Mix & baldiges Baby) denken.
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Können wir von DE aus etwas unternehmen?
Beiträge kommentieren, melden - all sowas.
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Ich weiß gar nicht, wo ich das los werden soll... im Nerv-Thread, weil es mich so kolossal nervt?
Hier, weil hier auch drüber diskutiert werden kann?
Wie man sieht, entscheide ich mich für letzteres.
Im Bekanntenkreis musste vor auch schon wieder Jahren ein "gefährlicher" Hund vermittelt werden aus für mich absolut nachvollziehbaren Gründen.
Per Zufall bin ich über den neuen Besitzer gestolpert, hatte auch mal losen Kontakt.
Nach längerer Trainersuche hat dieser eine tolle Trainerin gefunden und gute Fortschritte mit dem Hund gemacht.
Parallel dazu habe ich gesehen, dass er Spenden für die Teufelshunde sammelt und hoch begeistert von deren Arbeit ist. Hab ich mich nicht näher mit beschäftigt und dachte naiv, das Training geht in etwa in dieselbe Richtung, wie mit der Trainerin hier vor Ort.
Jetzt bin ich ja gestern auf die Diskussion und die Videos gestoßen und bin eh schon entsetzt.
Dachte noch ganz naiv, da wird er sich wohl von einer coolen Fassade hat blenden lassen und wird natürlich jetzt Abstand davon nehmen.
Aber weit gefehlt. Zum einen sehe ich jetzt, dass er mit seinem Hund dort vor Ort war und zum anderen verteidigt er den Laden rotzig, trotzig und voller Überzeugung.
Nu frag ich mich selber, wie gehe ich damit um? Wie gesagt, nur loser Kontakt. Den Hund kenne ich aber von Junghundbeinen an und damals war der einfach nur toll. Keine Ahnung, wann und was da schief gegangen ist, aber so eine Behandlung hat er und auch kein anderer Hund verdient.
Persönlich anschreiben? Offen mit kommentieren auf FB? Kann ich überhaupt was erreichen?
Ich weiß nicht, wie lange ich da konstruktiv bleiben kann, bevor es emotional ausfallend und somit so gar nicht mehr konstruktiv wird.
Ich weiß, Ihr könnt mein Dilemma nicht lösen. Ich denk da mal noch weiter drauf rum.
Boah echt ey - wenn Ahnungslosigkeit auf Dummheit trifft... - Vor einem Moment
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