Der "gefährliche" Hund Teil 3

  • Ich würde auch vernünftig mit dem reden.
    Wenn das nicht geht, dann distanzieren.
    Mehr kannst da glaub nicht machen.
    Wenn du sicher weißt, dass der Hund misshandelt wird und es Beweise gibt, kannst das anzeigen.
    Aber wenn das nicht vorliegt, kannst wenig tun.

  • Testbild ich würde ihn direkt fragen, ob er seinen Hund auch gequält hat, ob er das mit voller Überzeugung tut, sich gut dabei fühlt und auch noch gerne Geld dafür zahlt ...

    Die Frage ist halt: was erwartest du dir von einem Gespräch, einer Auseinandersetzung mit ihm?

    Dein emotionaler Umgang hat ja verständlicherweise längst begonnen, ob das bei ihm als direkt Ausführender (sofern er auch seinen Hund misshandelt hat) überhaupt ankommt, ist fraglich ...

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    Als vor Wochen krone.at einen Artikel über den Teufelshunde Verein brachte (fb hatte ihn als Zahllink gepostet), schrieben schon sehr sehr viele User in Kommentaren just die Zustände der nun veröffentlichen Bilder und Videos an.
    Kommentare und Gegenkommentare sind nahezu ident wie bei öffentlichen Postings rund um die Höllenhunde.

    Die Hunde sind die armen Teufel, mir tun sie so leid :verzweifelt:

  • Ihr habt Recht was den Hund angeht. Da liegt mir ja nichts vor, außer meinem Kopfkino.
    Was mir halt noch im Kopf rum spukt, ist das Spenden sammeln. Da geht bzw. ging er schon sehr offensiv vor und ich weiß, dass so einige genauso wie ich nicht weiter hinterfragt und gerne einen Taler gegeben haben. Und ich weiß grad nicht, ob ich die ggf. noch aufrütteln will.
    Zum Glück bin ich selber recht geizig und zumindest von mir ging da kein Geld hin.

  • Ihr habt Recht was den Hund angeht. Da liegt mir ja nichts vor, außer meinem Kopfkino.
    Was mir halt noch im Kopf rum spukt, ist das Spenden sammeln. Da geht bzw. ging er schon sehr offensiv vor und ich weiß, dass so einige genauso wie ich nicht weiter hinterfragt und gerne einen Taler gegeben haben. Und ich weiß grad nicht, ob ich die ggf. noch aufrütteln will.
    Zum Glück bin ich selber recht geizig und zumindest von mir ging da kein Geld hin.

    Du kannst keinem anderen in die Schuhe schieben, dass Du selbst nicht hinter die Kulissen geschaut hast. Nein, damit meine ich nicht, dass ich das immer tue. Aber Dein Frust darüber, dass Du gutgläubig warst (und das ist keine negative Eigenschaft! Ich gebe mir Mühe auch immer erst Mal an das Gute zu glauben bis ich vom Gegenteil überzeugt werden!), muss jetzt irgendwo hin. Aber nicht an den, der ebenso gutgläubig war und es jetzt nicht wahrhaben möchte, weil er vermutlich genauso frustriert ist über sich selbst und es deshalb leugnen möchte.

    Und am Ende weißt Du nicht, was mit diesem Hund im Training gemacht wurde. Vielleicht wurde er nicht vermöbelt und es wurde vernünftig trainiert.

  • Boah ..... wenn ich mir die Videos von diesem Teufelshundetrainer ansehe, dann wird mir V.B. schon fast sympathisch :shocked: (und ich finde deren Umgang und Einstellung mit und zu Hunden schon schrecklich :kotz:)

    Boah echt ey - wenn Ahnungslosigkeit auf Dummheit trifft...

    MMn hast du dir hier schon selber eine Antwort gegeben, wie du mit dieser Person umgehst, welche die Teufelshunde so massiv unterstützt: Solche Menschen erreichst du nicht mit Argumenten, es frisst nur deine eigene Energie.

    Diese kannst du - mMn - viel besser bei den Menschen einsetzen, die in deinem Umfeld gespendet haben, oder es vielleicht noch tun werden, um die Unterstützungsversuche einzudämmen.

    Vielleicht ein paar der Videos mit den tierquälerischen Methoden auf dem Handy abspeichern, und den Menschen zeigen bei entsprechender Gelegenheit.

    Du kannst ja auch damit beginnen, dass du selber auch ahnungslos warst und zunächst die Meinung hattest, es wäre ja gut dass sich jemand intensiv als Trainer mit solchen Hunden befasst, eben auch um sie vor einem Einschläfern zu bewahren.

    Eben bis du selber diese Videos gesehen hast, wie der tatsächlich Umgang mit diesen Hunden ist, und welche gewalttätigen Trainingsmethoden dieser Trainer dort anwendet.

    Ich meine, damit erreichst du mehr als mit einer direkten Auseinandersetzung mit diesem Menschen, der so massiv Spenden sammelt, denn: Ahnungslosigkeit gepaart mit Dummheit ist keiner auch noch so konstruktiven Argumentation zugänglich.

  • Die Tapes sind wirklich heftig und es gehen immer mehr Trainer auf die Barrikaden und distanzieren sich öffentlich von den Methoden von Herrn Resch.

    Interessant auch, was auf sein Statement zu den Tapes auf Insta gerade abläuft.

  • Und dann gibt es noch jene: https://www.facebook.com/share/17igbRn6ZD/

    Hoppla.

    Da wurden Hunde, die Menschen schwer verletzt (?? und angeblich sogar getötet??) haben, in ein Bootcamp gesteckt, wie auch immer dort "behandelt" und leben jetzt fröhlich und "weitestgehend frei von Verhaltensauffälligkeiten" bei ihren neuen Familien, die süße Fotos posten, auf denen noch nicht mal mehr ein Maulkorb zu sehen ist?

    Ich hoffe, da wissen alle Beteiligten, was sie tun.

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