Der "gefährliche" Hund Teil 3
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Es nervt mich das Entschuldigen gesucht werden für Täter
Empfindest du das so? Für mich ist es tatsächlich ein ganz eigener "Tatbestand", wenn man einen Hund hält, sich aber keinesfalls der Gefahren bewusst ist, die von seinem Tier ausgehen können. Sondern stattdessen moralische Maßstäbe anlegt und jedes Aggressions- oder Gefahrenpotential grundsätzlich verneint. Diese Naivität empfinde ich nicht als weniger schlimm wie ein Entziehen aus anderen Gründen. Ganz im Gegenteil fehlt hier dann doch sogar das Bewusstsein dafür, dass der Hund gefährlich werden kann und damit ist die Gefahr, dass sich das wiederholt oder noch schlimmeres passiert umso größer.
Trotzdem muss man bei solchen Hundehaltern an anderer Stelle ansetzen, denn ihnen fehlt ja nicht die Einsicht für einen Vorfall Verantwortung zu übernehmen, sondern das Verständnis, dass hier überhaupt ein relevanter Vorfall stattgefunden haben könnte.
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Hallo,
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Ich würde nicht bei jedem Vorfall von Tätern sprechen.
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Keine Eigenverantwortung übernehmen/tragen ist generell übel.
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Es nervt mich das Entschuldigen gesucht werden für Täter
Gründe für Verhalten zu suchen ist nicht das Gleiche wie Taten und Täter zu entschuldigen.
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Es gibt keinen Grund abzuhauen - außer man ist ein Arsch
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In GB wird wohl diskutiert den Cane Corso als nächstes zu verbieten, ist laut Regierung jedoch nicht in Planung.
Wird damit begründet dass die Rasse wohl nicht anerkannt ist vom United Kennel Club und sich wohl steigender Beliebtheit erfreut, gibt wohl Menschen die Sorge haben dass die damit nen ähnlichen Weg einschlagen könnten wie die American Bullys.
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Nicht anerkannt ist gut!
Der CC ist eine uralte Rasse, die sich leider wirklich steigender Beliebtheit erfreut. Die Gefahr, dass dann jeder Hund zur "Zucht" hergenommen wird, ist groß.
Auch hier wird er ja mittlerweile gerne als perfekter Schmusebär an Neuhundehalter verkauft. Bei mir ploppen mittlerweile fast täglich Tierheimseiten auf, wo ein CC ein neues zuhause sucht. Fast immer ist der Abgabegrund, dass die Leute mit dem ausgeprägten Wach- und Schutztrieb nicht zurecht kommen.
Es ist wirklich nur der (noch!) Verhältnismäßigkeit der Hunde, ihren Job zu machen, geschuldet, dass sie fast nicht in den Beißstatistiken auftauchen.
Anscheinend ist noch nicht Schrott genug unterwegs, dass das kippt. Wird sich mit steigenden Zahlen aber auch ändern!
Ob ein komplettes, prophylaktisches Verbot aber die richtige Herangehensweise ist?
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Der CC ist in D doch teilweise gelistet?
Was diese herausragenden Verbote "bringen" sieht man ja Zuhauf. Gar nichts.
Die Leute sollten halt mal mehr Wert auf nen Realitätscheck legen denn Optik / social Media oder was weiß ich was die da teilweise tun. Nix sinnvolles. Generell wäre es hilfreich wenn mal ne etwas andere Mentalität einkehren würde . Nämlich nicht " ach der hasipupsi kann weil XYZ grad nicht hören , ist ja auch nicht schlimm " sondern " hat zu hören , sonst kurze Leine und kein Freiraum ". Einfach mehr Rücksicht und Respekt.
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Die Leute sollten halt mal mehr Wert auf nen Realitätscheck legen denn Optik / social Media oder was weiß ich was die da teilweise tun. Nix sinnvolles. Generell wäre es hilfreich wenn mal ne etwas andere Mentalität einkehren würde .
Und wie möchtest du das erreichen?
Ich finde diese Feststellungen i.S.v. "die Leute müssen nur mal" "wir brauchen eine andere Mentalität" oder auch "jeder muss sich an die eigene Nase fassen" immer so unbefriedigend. Das geht doch an allen Ursachen und Lösungen vorbei. "Die Leute" ändern sich nicht, weil man festgestellt hat, dass sie das Problem sind. Ja, gibt dumme Leute, gibt verantwortungslose Leute, viele. Die werden aber nicht schlau und verantwortungsbewusst, weil man sie als Problem identifiziert hat.

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Die Leute sollten halt mal mehr Wert auf nen Realitätscheck legen denn Optik / social Media oder was weiß ich was die da teilweise tun. Nix sinnvolles. Generell wäre es hilfreich wenn mal ne etwas andere Mentalität einkehren würde .
Und wie möchtest du das erreichen?
Ich finde diese Feststellungen i.S.v. "die Leute müssen nur mal" "wir brauchen eine andere Mentalität" oder auch "jeder muss sich an die eigene Nase fassen" immer so unbefriedigend. Das geht doch an allen Ursachen und Lösungen vorbei. "Die Leute" ändern sich nicht, weil man festgestellt hat, dass sie das Problem sind. Ja, gibt dumme Leute, gibt verantwortungslose Leute, viele. Die werden aber nicht schlau und verantwortungsbewusst, weil man sie als Problem identifiziert hat.

Ja nun ich finde das auch unbefriedigend und stell dir vor , das es alles andere als einfach ist diese Leute auszusortieren / Hunde einzuziehen ist mir ebenfalls bewusst. Die Lösungen die es gäbe sind nicht umsetzbar.
Ändert halt nichts daran das diese Leute mehr werden und das Problem sind.
Gegenfrage- was meinst du bringt dein Kommentar? Hast du Lösungen?
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Gegenfrage- was meinst du bringt dein Kommentar? Hast du Lösungen?
Es gibt ja durchaus Faktoren, die kontrollierbar sind. Darauf muss man sich fokussieren, wenn man etwas erreichen möchte. Gesetze, Bildung, Handlungsfähigkeit von Behörden. Das sind echte Schrauben, an denen man drehen könnte. Dafür müsste man aber Politiker haben, die an echten Lösungen interessiert sind und auf Leute hören, die Ahnung haben.
Und an dem Punkt hast du mich dann, denn auch "die Politiker" sind als Personen nicht einfach zu ändern und "die Leute" dazu zu bringen, sinnvoll zu wählen, ist auch nicht mal eben gemacht.
Aber letztendlich sehe ich doch mehr Potential darin, sich auf einzelne Stellschrauben zu fokussieren, als pauschal eine bessere Mentalität zu fordern, in dem Wissen, dass man darauf sowieso keinen Einfluss hat. Darauf können sich Politiker nämlich auch wunderbar ausruhen - "jeder einzelne trägt die Verantwortung" -> "die Leute sind schuld" -> "ihr seid die Leute" -> "selbst schuld, was sollen wir da machen?"
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